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Botswana - Safaritraum für Naturfotografen

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Reise Nr. 5422

Chobe, Savuti, Khwai und Moremi: Diese Namen zergehen Safari-Fans auf der Zunge – und es sind die Stationen dieser Fotoreise durch Botswana. Wer Afrikas Natur und die atemberaubende Tierwelt des Okavango-Deltas in einer kleinen Gruppe (max. 6 Teilnehmer) aus nächster Nähe erleben und ausgiebig fotografieren möchte, ist hier richtig.

Mit der Kamera auf Safari – Die Sichtung zahlreicher Wildtiere ist garantiert

Vom Chobe-Fluss geht es in die landschaftlich unglaublich vielseitige Savuti-Region, in der die elefantenjagenden Löwen zu Hause sind. Khwai ist nicht nur eine absolute Empfehlung für Vogelbeobachter, sondern auch Heimat von Löwe und Leopard, Serval und Wildkatze, Gepard und Wildhund. Büffel, Gnus, Tsessebes, Giraffen, Kudus, Rappen- und Pferdeantilopen lassen sich hier ebenso beobachten wie Red-Lechwe-Antilopen. Bei einer Tour mit dem Mokoro – dem fürs Okavango-Delta typischen Einbaum – und bei Nachtpirschfahrten bieten sich besondere Perspektiven und abwechslungsreiche Erlebnisse. Schließlich steht mit Xakanaxa noch ein echter Traum aller Safari-Fans im Mittelpunkt: Mit seinen herrlichen Landschaften und einer gigantischen Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten findet sich das Moremi-Reservat zu Recht ganz oben auf der Wunschliste von Naturfotografen – Okavango-Delta pur!

Übernachtung direkt in der Natur

Als Unterkunft dienen komfortable Zeltcamps mitten in der Natur. Sie verbringen jeweils drei Nächte in den einzelnen Regionen. So wird die zur Tier- und Naturfotografie zur Verfügung stehende Zeit bestmöglich genutzt. Das erste und letzte Geräusch des Tages kommt von den Buschbewohnern.

Ihre professionelle Fotoreiseleiterin

Sandra Petrowitz hat drei ihrer Leidenschaften zum Beruf gemacht: Schreiben, Fotografieren und Reisen. Ihre Themen sucht und findet die Journalistin am liebsten in der Natur oder beim Erkunden ferner Länder. Sandra schreibt regelmäßig für die „c't Fotografie“ und gehört dem Herausgeber-Team des Fotomagazins „fotoespresso“ an. Als Fotoreiseleiterin war sie bereits in der Antarktis und Arktis sowie im Oman, in Jordanien, in Sambia und Botswana im Einsatz. Neben der Tierwelt im südlichen Afrika und dem Zauber der Sandwüsten haben es ihr besonders die fantastische Natur und das magische Licht der hohen Breitengrade angetan. www.sandra-petrowitz.de

Botswana - Safaritraum für NaturfotografenBotswana - Safaritraum für NaturfotografenBotswana - Safaritraum für NaturfotografenBotswana - Safaritraum für Naturfotografen

Reiseroute

Reiseverlauf:

1. Tag: Anreise

Abflug am Abend von Frankfurt.

2. Tag: Ankunft in Kasane

Über Johannesburg fliegen Sie nach Kasane in Botswana und treffen dort gegen Mittag ein. Ein kurzer Transfer bringt Sie zur Chobe Bakwena Lodge. Die privat geführte Lodge besteht aus 15 luxuriösen Zimmern, die alle am Fluss liegen und typisch afrikanisches Flair vermitteln. Am Nachmittag wartet schon die Sundowner-Cruise im privaten Boot auf Sie und entführt Sie in die reiche Tierwelt im und am Chobe-Fluss, z.B. Elefanten, die am Fluss ihren Durst stillen. Genießen Sie die entspannte Atmosphäre und nutzen Sie die ersten Gelegenheiten für stimmungsvolle Bilder. Übernachtung in der Chobe Bakwena Lodge.

3. Tag: Fotoworkshop und Pirschfahrt im Chobe-Nationalpark

Im Fotoworkshop mit Reiseleiterin Sandra bereiten Sie sich auf Ihre Safari vor. Sie bekommen eine allgemeine Einführung zum Okavango-Delta und seiner Natur, vor allem aber Tipps zur Technik und Hinweise zur Bildgestaltung sowie zum kreativen Fotografieren. Außerdem können Sie verschiedene Einstellungen an Ihrer Kamera durchsprechen und schon einmal ausprobieren, und natürlich ist auch Gelegenheit für Fragen rund ums Fotografieren. Am Nachmittag lassen sich die neuen Ideen vielleicht schon in erste Bilder umsetzen – Ihre Pirschfahrt führt Sie in den Chobe-Nationalpark. Übernachtung wie am Vortag.

4. Tag: Kasane – Savuti

Ihr heutiger Safaritag beginnt mit einer frühen Bootsfahrt auf dem Fluss. Bei dieser Gelegenheit lässt sich vor allem die vielfältige und farbenfrohe Vogelwelt bestaunen, denn hier fühlen sich unter anderem Eisvögel und Bienenfresser, Kiebitze und Reiher, Schreiseeadler und Jacanas wohl. Zurück im Hotel stärken Sie sich am Frühstücksbuffet. Anschließend packen Sie Ihre Sachen zusammen und reisen in die Savuti-Region. Ihre Fahrt im offenen Safarifahrzeug (Gesamt-Fahrzeit je nach Sichtungen bis ca. 8 Std.) führt Sie durch die herrlichen Teakwälder des Chobe-Waldreservats und ins Mopane-Buschland. An einigen Stellen gibt es Siedlungen örtlicher Stämme, aber sonst ist die Region größtenteils unbewohnt. Die hier lebenden Tiere können frei umherstreifen. In den Teakwäldern finden Pferde- und Rappenantilopen ein reiches Nahrungsangebot vor, denn sie müssen nur wenige Feinde fürchten. Die scheuen Leoparden sind selten zu sehen, aber dafür finden sich an den natürlichen Wasserlöchern der Goha-Region bis weit in die Trockenzeit hinein Büffel, Zebras, Kudus und Elefanten zum Trinken ein. Vogelbeobachter haben vor allem in den Teakwäldern Gelegenheit, außergewöhnliche Arten zu entdecken.
Für die nächsten drei Nächte wird ein mobiles Zeltcamp in der afrikanischen Wildnis Ihre Unterkunft sein. Sie übernachten mitten in der Natur in geräumigen, stehhohen Safarizelten mit Betten und eigenem „Busch-Bad“ mit Eimerdusche und Buschtoilette. Übernachtung im geräumigen Hauszelt.

5. Tag: Auf Safari in der Savuti-Region (Chobe-Nationalpark)

Zwei volle Tage stehen Ihnen für Pirschfahrten in der Savuti-Region zur Verfügung. Das Gebiet ist Teil des Chobe-Nationalparks und für exzellente Safari-Möglichkeiten bekannt. Fotografen eröffnet sich hier eine ungeahnte Motivvielfalt. Im Unterschied zum größten Teil Botswanas ist Savuti kein Flachland. Vulkanfelsen erheben sich hier aus dem Sand der Kalahari, überragen die Savanne und bilden einen eigenen Lebensraum für eine Anzahl kleinerer Wildtiere, Vögel und Pflanzen. Das Schwemmland von Savuti wiederum ist der Schauplatz dramatischer Interaktion und spektakulärer Jagden: In der weiten Landschaft der Savuti-Marschen finden die starken Löwen- und Hyänenfamilien große Huftierpopulationen vor. Außerdem ist das Schwemmland die Heimat der Geparden, während in der Regenzeit hier Afrikanische Wildhunde auf die Jagd gehen. Eine absolute Besonderheit sind die elefantenjagenden Savuti-Löwen. Eine große Löwengruppe mit 20 bis 30 Tieren hat im Laufe der Jahre gelernt, die riesigen Dickhäuter zu erlegen. Im Schutz der Dunkelheit und dank ihrer Überzahl gelingt es ihnen, heranwachsende und selbst junge erwachsene Elefanten zu töten. 2 Übernachtungen wie am Vortag.

7. Tag: Savuti – Khwai-Fluss

Von den eher trockenen Savuti-Landschaften geht es heute in Richtung Süden zum Khwai-Fluss (Gesamt-Fahrzeit je nach Sichtungen ca. 8 Std.). Während der aussichtsreichen Fahrt stoßen Sie auf Überbleibsel des vor zehntausenden von Jahren ausgetrockneten Makgadikgadi-Sees. Der herausforderndste Teil der Strecke ist die Durchquerung des Magwikwe-Sandkamms, der einst das Ufer dieses riesigen Binnensees bildete. Der gewundene Fahrweg führt mitten durch den tiefen Sand. Der einstige Seeboden bildet heute die Mababe-Senke, deren Lehmboden ein reichhaltiges Futterangebot hervorbringt. Vor allem nach Regenfällen sind hier unzählige Tiere anzutreffen. In der Regenzeit ist die Senke unpassierbar, was eine andere Routenführung nötig macht. Auf der heutigen Pirschfahrt kann viel passieren: Sie durchqueren die meisten im nördlichen Botswana vorkommenden Typen von Habitat, fahren durch erstklassiges Löwengebiet und eine der besten Regionen auf dieser Reise, um Geparden zu sichten. Vielleicht treffen Sie auch auf Elefanten – vor allem zu Beginn und zum Ende der Etappe sind die Chancen hoch. Die Mababe-Senke ist außerdem ein Paradies für Vogelbeobachter. Die nahrhaften Gräser, die hier wachsen, ziehen zahlreiche Prachtfinken und Witwenvogel-Arten an, von denen sich kleinere Raubvögel wie Lannerfalke, Gabarhabicht und Sperber ernähren. Die Grassamen stehen aber auch auf dem Speiseplan zahlreicher Nagetiere. Dies wiederum ruft Sekretäre, Raubadler und Gleitaare auf den Plan. Übernachtung im Tented Camp im Gebiet der Khwai Community.

8. Tag: Safari in der Khwai-Region

Der Khwai-Fluss bildet die Grenze zwischen dem Moremi-Wildreservat und der „Khwai Community Area“. Die folgenden zwei Nächte verbringen Sie in Ihrem Zeltcamp in der Community Area. Tagsüber erkunden Sie die Schwemmebenen von Khwai auf Pirschfahrten. Die Lage des Camps ermöglicht auch Pirschfahrten bei Nacht, die im Wildreservat selbst nicht erlaubt sind. Wenn Sie nach Sonnenuntergang mit dem Scheinwerfer unterwegs sind, treffen Sie mit etwas Glück auf nachtaktive Tiere, die Sie tagsüber so gut wie nie zu Gesicht bekommen. Außerdem können Sie die umliegende Wildnis im Mokoro, dem traditionellen Einbaum im Delta, erkunden. Die ist eine hervorragende Möglichkeit, die Pflanzen- und Tierwelt aus einer ganz anderen Perspektive kennenzulernen und zu fotografieren. Neben den trockeneren Kameldorn- und Leadwood-Waldregionen führen Ihre Safaris Sie auch an den Fluss und seine Nebengewässer. Die Khwai-Region ist Lebensraum zahlreicher Elefanten, sowohl Herden mit Müttern und Jungtieren als auch Elefantenbullen sind hier anzutreffen. Neben Löwen und Leoparden kommen hier auch der Serval und die Afrikanische Wildkatze vor. Gepard und Afrikanischer Wildhund sind seltener. Büffel ziehen in großen Herden während des Sommerregens durch die Region und die Sumpfgebiete im Westen eignen sich ideal, um Red-Lechwe-Antilopen zu beobachten. Tsessebe, Gnus, Giraffen, Kudus, Rappen- und Pferdeantilopen sind ebenso zu finden wie Impalas. Und für Vogelbeobachter ist Khwai ohnehin ein Paradies: Hier bestehen Chancen, auf den seltenen Rubinkehlpieper zu treffen. Am Fluss entlang jagen Fledermaus-Aar und Kuckucksweihe und die Gewässer selbst bieten zahlreichen Wasservögeln wie der Bunt-Goldschnepfe und der Kapralle einen idealen Lebensraum. 2 Übernachtungen wie am Vortag.

10. Tag: Khwai – Xakanaxa

Der Khwai-Fluss ist der am weitesten östlich gelegene Teil des Manuchira-Kanals, der zum Okavango-Delta gehört. Ihre heutige Route (Fahrzeit je nach Sichtungen ca. 5-6 Std.) verläuft in den Flussauen, im Mopane-Busch und in den Wäldern, die das Gebiet zu einer der landschaftlich schönsten Regionen des Okavango-Deltas machen. Während sich im westlichen Mopane-Buschland eher die Elefantenmütter mit ihren Jungen aufhalten, sind im östlichen Teil einige imposante alte Elefantenbullen zu Hause. Sie genießen die Abkühlung im Khwai-Fluss und lassen sich beim Trinken und Baden gut beobachten. Außerdem gibt es viele Flusspferde und große Krokodile im Khwai. Leopard, Gepard, Serval und Löwe streifen umher, und sowohl in der Khwai-Gegend als auch in Xakanaxa halten sich Afrikanische Wildhunde auf. Daneben sind hier auch Giraffen, Zebras, Tsessebes (Leierantilopen) und Red-Lechwe-Antilopen zu finden. Übernachtung im Zeltcamp im Moremi-Reservat.

11. Tag: Safari im Moremi-Reservat

Das Moremi-Reservat liegt am Ostrand des Okavango-Deltas. Hier gibt es weite Flussauen, Schwemmland, Lagunen, von Papyrusgras gesäumte Kanäle, riesige Elefantengras- und Schilfflächen, Waldgebiete und Savannen. Durch die unterschiedlichen Lebensräume ist die Vielfalt an Tier- und Vogelarten besonders groß. Sie erkunden auf Ihren Pirschfahrten die Waldgebiete Xakanaxas, Mopanewälder und das Mopane-Buschland sowie die weitläufigen Landschaften mit einzelnen, rasch vergänglichen Wasserflächen, großen Schwemmebenen und Kameldorn-Akazien. Vogel-Fans dürfen sich auf gute Möglichkeiten zur Raubvogel-Beobachtung freuen, aber auch auf Hornbill-, Kuckucks- und Witwenvogel-Arten. Bei einer Bootsfahrt lernen Sie die Region vom Wasser aus kennen – spannende Perspektiven und abwechslungsreiche Begegnungen inklusive. 2 Übernachtungen wie am Vortag.

13. Tag: Flug von Xakanaxa nach Maun

Im Licht der Morgenstunden erleben Sie noch einmal die Wildnis des Moremi-Reservats. Danach fliegen Sie in ca. 30 Minuten zurück nach Maun. Sie werden abgeholt und direkt zur Lodge am Fluss Thamalakane gebracht. Hier können Sie in Ruhe ankommen, nach der Reise etwas entspannen und zusammen den letzten Abend genießen. Übernachtung in der Thamalakane River Lodge.

14. Tag: Abreise

Transfer zum Flughafen für die Abreise über Johannesburg zurück nach Deutschland.

15. Tag: Ankunft in Frankfurt

Ankunft in Deutschland.

H?hepunkte:

  • Drei spektakuläre Safari-Regionen in einer Tour
  • Tipps und Tricks zur Naturfotografie, Bildbesprechungen und individuelle Unterstützung durch den Fotoreiseleiter
  • Maximale Beobachtungszeit durch Standorte für mehrere Tage
  • Exklusive komfortable Hauszelte mitten in den Nationalparks und Reservaten
  • Profi-Fotoworkshop vor Beginn der Safari – optimal vorbereitet auf Fotopirsch gehen
  • Bootsfahrten auf dem Chobe-Fluss
  • Chobe-Nationalpark: Unterwegs im Land der Löwen und Elefanten
  • Nachtpirschfahrten und Mokoro-Tour im Vogel- und Tierparadies Khwai
  • Xakanaxa: Bootstour und Pirschfahrten im Moremi-Wildtierreservat

Anforderungen:

Für diese Reise sind keine besonderen körperlichen Voraussetzungen erforderlich. Bitte bringen Sie Flexibilität und Teamgeist sowie Toleranz und Interesse für andere Kulturen mit.

Hinweise:

Mindestteilnehmerzahl: 5, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Routen und Programmpunkte werden ggf. vor Ort den Gegebenheiten angepasst.

Auf der Zeltsafari sind maximal 3 Einzelbelegungen möglich.

Im Reisepreis enthalten

  • Linienflug ab/an Frankfurt (andere Abflughäfen auf Anfrage) nach Kasane und zurück ab Maun mit Lufthansa oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class
  • DIAMIR - Fotoreiseleitung durch Sandra Petrowitz
  • alle Fahrten in privaten Safarifahrzeugen
  • Flug im Kleinflugzeug Moremi – Maun
  • Campassistenten und Versorgungsfahrzeug
  • alle Nationalparkgebühren laut Programm
  • Getränke (Mineralwasser, alkoholfreie Getränke, Bier, Wein)
  • 9 Ü: Tented Camp (geräumiges Hauszelt mit Buschdusche und Buschtoilette)
  • 3 Ü: Lodge im DZ
  • Mahlzeiten: 12×F, 10×M, 11×A

Im Reisepreis nicht enthalten

ggf. erforderliche PCR- oder Antigen-Schnelltests; nicht genannte Mahlzeiten und Getränke; optionale Ausflüge und Aktivitäten; Trinkgelder; Persönliches

Wunschleistungen

  • Rail & Fly: 70,- €
  • Zubringerflug ab D/A/CH: 0,- €

  • Mindestteilnehmerzahl: 5
  • Maximale Teilnehmerzahl: 6

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