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Namibia - Auf Fotosafari zwischen Wüste und Meer

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Reise Nr. 5432

Farbenprächtige Natur, unglaublich vielfältige Landschaften, grandiose Begegnungen mit Afrikas Tierwelt, riesige Dünenwelten und surreales Licht: Namibia begeistert Fotografen zu jeder Jahreszeit. Diese 12-tägige Fotosafari eignet sich ideal für alle, die nur ein begrenztes Zeitbudget zur Verfügung haben – oder die geführte Fotoreise mit individuellen Erkundungen in Namibia oder Botswana kombinieren möchten. Mit Bedacht ausgesuchte Höhepunkte reihen sich aneinander, darunter eine Pirschfahrt im privaten Naturreservat von GocheGanas, eine komfortable Übernachtung unterm Sternenhimmel der Namib und eine Living Desert Tour. Weitere Höhepunkte sind: der Besuch des Köcherbaumwaldes bei bestem Licht sowie die Diamantenstadt Kolmanskop. Ein Leckerbissen für Fotografen ist die Fahrt noch vor Sonnenaufgang zum apricotfarbenen Dünenmeer im Sossusvlei – Sie sind vor den meisten anderen Besuchern da und genießen das traumhaft schöne Morgenlicht! Bernd Nill
fotografiert seit früher Kindheit und ist seit vielen Jahren aktives Mitglied in der Gesellschaft Deutscher Tierfotografen (GDT). Seine Ausstellungen und Vorträge nutzt er, um für Tiere, Pflanzen und deren bedrohte Lebensräume zu werben und so einen Beitrag zu deren Erhalt zu leisten. Fotografische Schwerpunkte sind neben den Motiven der heimatlichen Schwäbischen Alb die Reisen in mehr als 50 Länder auf allen Kontinenten. Die Begeisterung für Motive und Fotografie gibt er gerne auch an andere Fotografen weiter. Seit mehr als 20 Jahren begleitet er Foto- und Reisegruppen in leitender Funktion.

Namibia - Auf Fotosafari zwischen Wüste und MeerNamibia - Auf Fotosafari zwischen Wüste und Meer

Reiseverlauf:

1. Tag: Ankunft in Windhoek – GocheGanas

Sie erreichen den Internationalen Flughafen von Windhoek und werden durch Ihre Reiseleitung begrüßt. Danach geht es direkt nach Windhoek und bei einer Stadtrundfahrt bekommen Sie einen Eindruck von der namibischen Hauptstadt. Im Anschluss fahren Sie weiter nach GocheGanas. Etwa 30 km südöstlich von Windhoek, auf dem Plateau eines Hügels mit atemberaubend schöner Aussicht auf die spektakuläre Landschaft gelegen, bietet diese luxuriöse Lodge eine einmalige Kombination von Wildtieren, Natur und Wellness.
Der Name „GOCHEGANAS“ bedeutet in der Damara-Sprache „Ort der Kameldornbäume mit einer wunderbaren Fülle von Kerzenschoten-Akazien” – „GocheGanas“ ist mehr als ein Ort, es ist ein wunderbares Erlebnis. Überzeugen Sie sich selbst…
Im offenen Safarifahrzeug unternehmen Sie die erste Pirschfahrt auf dem Lodgegelände. Etwa 1600 Tiere leben hier, u.a. Löffelhunde, Nashörner, Giraffen, Berg- und Steppenzebras, Strauße und Warzenschweine. Es bieten sich spannende Fotomotive im warmen Licht der Sonne. Der erste Abend in Namibia ist etwas ganz besonders, der Sternenhimmel wird Sie genauso verzaubern wie das Licht, die Gerüche und diese unbeschreibliche Weite. Den gesamten zweiten Tag verweilen Sie in diesem Paradies. Freue Sie sich auf eine weitere Pirschfahrt. 2 Übernachtungen in GocheGanas.

3. Tag: GocheGanas – Köcherbaumwald – Keetmanshoop

Am heutigen Morgen unternehmen Sie nochmals eine Pirschfahrt in offenen Allradfahrzeugen. Anschliessend geht es weiter über Mariental nach Keetmanshoop. Zum Sonnenuntergang erreichen Sie den Köcherbaumwald, da dort die schönsten Fotomotive warten. Der Köcherbaumwald liegt einige Kilometer nordöstlich von Keetmanshoop. Die Baum-Aloen stehen normalerweise einzeln, aber hier befinden sich über 250 Exemplare zwischen den schwarzen Doleritfelsen und bilden so einen ungewöhnlichen „Wald”. Einige der großen Pflanzen sind bis zu 5 Meter hoch, ihr Alter wird auf 200-300 Jahre geschätzt. Im Anschluss besuchen Sie den Giants Playground (Spielplatz der Giganten), eine bizarre Felslandschaft. Die aufgetürmten Doleritfelsen sehen aus, als seien sie das Werk von Riesen, jedoch sind sie durch Verwitterung entstanden. Die Gesteinsblöcke bestehen aus Basalt vulkanischen Ursprungs. Übernachtung im Birds Mansions.

4. Tag: Keetmanshoop – Lüderitz

Vor dem Frühstück fahren Sie nochmals zum Köcherbaumwald, um im besten Licht zu fotografieren. Im Anschluss kehren Sie zum Frühstück ins Hotel zurück. Danach fahren Sie über Aus nach Lüderitz. Bei Aus hält sich eine Wildpferdherde auf, der etwa 150 Tiere angehören. Sie traben zwischen den spärlichen Weidegründen und der Wasserstelle bei Garub hin und her und haben sich den Gegebenheiten der Wüste angepasst. Mit etwas Glück sehen Sie die seltenen Tiere. In Lüderitz angekommen unternehmen Sie eine Stadtrundfahrt. Es ist die Geburtsstadt des alten Süd-West-Afrikas und macht einen sehr gemächlichen Eindruck. Lüderitz liegt auf kahlen Granitfelsen und hat sich viel vom Charme des frühen 20. Jahrhunderts bewahrt. Die typisch deutsche Atmosphäre kann man bei einem Streifzug durch die Straßen erleben. Zu den eindrucksvollsten Bauwerken der Stadt gehört das Goerkehaus am Diamantenberg. Übernachtung im Lüderitz Nest Hotel.

5. Tag: Lüderitz – Namib-Wüste

Zum Sonnenaufgang besuchen Sie die ehemalige Diamantenstadt Kolmanskop (Kolmanskoppe), denn das ist die beste Zeit zum Fotografieren. Die ehemalige Diamantenstadt liegt etwa 12 km vor Lüderitz. Ein schwarzer Bahnarbeiter hatte den ersten Diamanten im Jahre 1908 bei Gleisarbeiten hier gefunden, wenig später brach das Diamantenfieber aus. Zur Blütezeit lebten in Kolmanskop 300 Fachleute mit ihren Familien sowie einige tausend schwarze Arbeiter. Heute sind viele der Gebäude schon bis in den zweiten Stock versandet, andere, wie z.B. die Turnhalle noch hervorragend erhalten, selbst die Turngeräte stehen noch da. Danach fahren Sie weiter über Helmeringhausen und Maltahöhe zu Ihrer Lodge in der Namib-Wüste. Am Tag 6 können Sie in der Gruppe entscheiden, was Sie unternehmen bzw. wo Sie fotografieren möchten. Möglich ist es, eine Ballonfahrt zu machen (optional) oder Sie besuchen bereits heute das Dünenmeer im Sossusvlei. 2 Übernachtungen in der Namib Desert Lodge.

7. Tag: Sossusvlei

Dieser ganze Tag ist zum Fotografieren beim Sossusvlei vorgesehen. Mit den ersten oder letzten Sonnenstrahlen ist das einmalige Licht- und Schattenspiel während der Fahrt im Dünental bis zum Parkplatz am intensivsten zu erleben. Die letzten 5 km legen Sie in einem Allradfahrzeug zurück. Die gewaltigsten Kräfte unseres Planeten, Sonne, Wind und Wasser, haben in 80 Millionen Jahren diese einmalige Landschaft aus Sand geformt. Der Weg ist das Ziel. Unternehmen Sie doch den Versuch, eine dieser Dünen zu besteigen und eine der ersten Spuren dieses Tages in die, von der Nacht und dem Wind, blankgewischten Dünen zu legen. Im Anschluss winkt die Belohnung: Barfuß gleiten Sie, durch den weichen Sand, die Düne hinab – ein unglaubliches Gefühl. Anschließend besichtigen Sie den Sesriem-Canyon, bevor Sie zu Ihrer Unterkunft fahren. Übernachtung im Namib Dune Star Camp.

8. Tag: Namib-Wüste – Swakopmund

Nach dem Frühstück geht es wieder los, diesmal an die Küste nach Swakopmund. Nach der Ankunft bleibt noch Zeit für eine Stadtrundfahrt. Die kleine, schmucke Küstenstadt besitzt viele Gebäude aus der deutschen Kolonialzeit. Sie sehen das Hohenzollernhaus, den Woermannturm, die Landungsbrücke, die Mole mit Leuchtturm und das Marinedenkmal sowie weitere Jugendstilbauten. Zahlreiche Promenaden, Palmenalleen und Parkanlagen verleihen dem kleinen Küstenort eine ruhige und entspannte Atmosphäre. Genießen Sie einen Spaziergang entlang des kilometerlangen, einsamen Atlantikstrandes oder bummeln Sie über den Holzschnitzermarkt in der Nähe des Leuchtturms. Fakultativ könnten Sie das interessante Heimatmuseum, das Meeresmuseum oder die Kristallgalerie besuchen. Immer wieder finden sich interessante Fotomotive, die sich am Abend gemeinsam besprechen und auswerten lassen. Übernachtung im Strand Hotel Swakopmund.

9. Tag: Living Desert Tour

Nach dem Frühstück steht etwas ganz Besonderes auf dem Programm: Die Living Desert Tour ist ein einmaliges Erlebnis in Allradfahrzeugen, welches Ihnen die eindrucksvolle Schönheit der Namib-Wüste auf spektakuläre Weise näherbringt und das Leben der Wüste und seiner Bewohner vorstellt. Der Dünengürtel an der Küste, der unfruchtbar und leblos erscheinen mag, beherbergt eine faszinierende Vielfalt von kleinen Tieren, die sich der Wüste angepasst haben. Sie überleben dank des Nebels, der regelmäßig vom kalten Atlantischen Ozean landeinwärts zieht. Sie bewundern bei dieser anschaulichen Tour die „Little Five“ der Wüste, wie z.B. die „Tanzende Weiße Dame“, eine Spinne, die in 44 Umdrehungen pro Sekunde die Dünen herunterkullert, um ihren Feinden zu entkommen. Bestaunen und fotografieren Sie den durchsichtigen Wüstengecko, der Zehenflossen besitzt, die bei ihm die Funktion von Schneeschuhen erfüllen. Lernen Sie die verschiedenen Käfer und Insekten kennen und erfahren sie, wie sie in der Wüste überleben. Folgen Sie den Spuren der beinlosen Echse, beobachten Sie die in den Sand tauchenden Anchietas-Wüsteneidechsen, die auf dem glühenden Sand tanzen, und die seitwärts schlängelnde Peringuey-Otter, Wüsten-Chamäleons und unzählige andere kleine Lebewesen, die Sie ins Staunen versetzen werden. Auf dem Ausflug lernen Sie die geologische Struktur der Wüste ein Stück besser kennen und genießen die endlose Schönheit der Landschaft. Am Nachmittag erkunden Sie Swakopmund auf eigene Faust. Übernachtung wie am Vortag.

10. Tag: Swakopmund – Khan-Trockenfluss

Nach dem Frühstück geht es für Sie nach Walvis Bay, wo Sie eine Bootsfahrt unternehmen, bei der Sie Pelikane, Robben und Delfine sichten können. Die Robben sind sehr neugierig, umschwimmen das Boot und lassen sich teilweise sogar streicheln. Auf dem Rückweg zum Hafen können Sie mit etwas Glück auch Lederrückenschildkröten entdecken, bevor Sie an der Guanoinsel halten, wo Ihnen ein Snack gereicht wird. Zurück am Hafen fahren Sie zu Ihrer nächsten Unterkunft am Ufer des Khan-Trockenflusses. Unterwegs ist ein Stopp am Omanduma San Dorf möglich. Die San auf Omandumba zeigen Besuchern ihre uralte Jäger- und Sammlerinnen-Kultur in der Gestalt eines Freilichtmuseums. Das sogenannte „Lebende Museum“ ist ein Ausbildungsinstitut, eine Kombination von Schule und Museum, in welchem Besucher einige Stunden oder Tage mit den San deren Kultur kennen lernen dürfen. Besucher können z.B. mit den San Fallen stellen, original Schmuck sowie Pfeil- und Bogen und andere Geräte herstellen. Im Museumsladen kann man von den San selbst hergestellten Schmuck, Waffen, Werkzeuge, Pudersäckchen u. a. erwerben. Übernachtung auf der Ozongwindi Lodge.

11. Tag: Khan-Trockenfluss – Erindi-Wildreservat

Nach einem gemütlichen Frühstück fahren Sie zum nah gelegenen Erindi-Wildreservat. Am Nachmittag unternehmen Sie eine erste Pirschfahrt. Naturnahe Erlebnisse sind in diesem Schutzgebiet garantiert. Sie haben die Möglichkeit Wildhunde, Geparden, Löwen, Warzenschweine, Flusspferde, Giraffen und viele mehr zu beobachten. Somit bietet das Reservat Ihrem Afrikaaufenthalt einen gebührenden Abschluss. Übernachtung im Erindi-Wildreservat.

12. Tag: Erindi-Wildreservat – Windhoek – Heimreise

Genießen Sie ein letztes Frühstück und dann heißt es, sich langsam von Namibia zu verabschieden. Sie fahren über Okahandja und Windhoek zum Flughafen. Ein Rückflug ist am Nachmittag ab 14:30 Uhr möglich.

Höhepunkte:

  • DIAMIR-Fotoreiseleitung durch Bernd Nill
  • Übernachtung und Pirschfahrt im GocheGanas-Wildreservat
  • Beste Lichtstimmungen beim Köcherbaumwald in Keetmanshoop
  • Geisterstadt in der Wüste: Kolmanskop
  • Vor Sonnenaufgang am Sossusvlei: Dünenmeer im Morgenlicht
  • Übernachtung unterm Sternenzelt im Dune Star Camp
  • Living Desert Tour: auf den Spuren der „Little Five“
  • Juwel für Tierbeobachtung der Extraklasse: Privates Erindi-Wildreservat
  • Individuelle Unterstützung bei der fotografischen Umsetzung

Anforderungen:

Für diese Tour sind keine besonderen körperlichen Voraussetzungen erforderlich. Sie sollten sich aber auf zum Teil etwas längere Fahrtstrecken einstellen. Bitte bringen Sie Flexibilität und Teamgeist sowie Toleranz und Interesse für andere Kulturen mit.

Hinweise:

Der Schwerpunkt bei dieser Fotoreise liegt auf der Landschaftsfotografie (Köcherbaumwald, Sossusvlei, Erongo, Kolmanskop etc.). Die Tierfotografie ist nur kleiner Bestandteil der Reise. Die Living-Desert-Tour sowie GocheGanas und Erindi sind besondere Höhepunkte, die einen Fokus bei den (kleinen) wilden Tieren setzen.

Im Reisepreis enthalten

  • Deutschsprachige Tourenleitung/ Fahrer
  • Reisebegleitung durch den Fotograf Bernd Nill
  • Alle Fahrten im privaten Fahrzeug
  • Alle Eintritte und Nationalparkgebühren laut Programm
  • Reiseliteratur
  • 7 Ü: Lodge im DZ
  • 4 Ü: Hotel im DZ
  • Mahlzeiten: 11×F, 9×A

Im Reisepreis nicht enthalten

An-/Abreise; Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke; optionale Ausflüge und Aktivitäten; evtl. Erhöhung von Gebühren nach dem 1.8.17; Trinkgelder; Persönliches

Wunschleistungen

  • Internationale Flüge: 990,- €

  • Mindestteilnehmerzahl: 8
  • Maximale Teilnehmerzahl: 12

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