ist Fotojournalistin, Dokumentarfilmerin und Moderatorin unter anderem für National Geographic, GEO und BBC. Vulkane sind ihre Leidenschaft und immer wieder führen Expeditionen sie zu den Feuerbergen unserer Welt. Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.ullalohmann.com/
Am Abend Flug nach Tansania.
Ankunft am Kilimanjaro Airport und Transfer zur kleinen, gemütlichen Lodge in der Nähe von Arusha. Entspannen Sie sich im weitläufigen Garten oder am Pool. Ein deutschsprachiger Ansprechpartner freut sich auf Sie. Übernachtung in der African View Lodge.
Sie wandern zu Fuß an den Hängen des Mt. Meru durch die Bergwälder des Arusha-Nationalparks. Am Momella Gate treffen Sie Ihren bewaffneten Wildhüter. Er führt Sie durch eine faszinierende Landschaft aus Savanne und Bergwald, zahlreiche Tierbeobachtungen sind möglich. Büffel und Giraffen grasen in der Nähe, die Wälder bieten den markanten schwarz-weißen Colobusaffen ein Zuhause. Auf dem Rückweg zum Momella Gate ist ein Abstecher zu einem idyllischen Wasserfall möglich. Am Nachmittag geht es im Fahrzeug auf Pirsch durch den Park. An den Momella-Seen sammeln sich rosa Flamingos, vom Rand eröffnet sich ein herrlicher Blick in den Ngurdoto-Krater. Giraffen, Zebras, Warzenschweine, Antilopen und mit etwas Glück auch Elefanten sind zu beobachten. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit max. 3h, max. 200 m↑↓).
Fahrt zum Lake Manyara NP. Auf einer gut ausgebauten Asphaltstraße, fahren Sie heute von Arusha zum Lake Manyara Nationalpark. Ihre Fahrt führt Sie von den Ausläufern des Kilimanjaro weiter durch die Massai Trockensavanne bis zur Abbruchkante des Ostafrikanischen Grabenbruchs, an dessen Fuß der Lake Manyara Nationalpark liegt. Pirschfahrt im Lake Manyara NP, in dem viele Elefanten, Zebras, Impalas, Dikdiks, Streifengnus, Büffel, Giraffen und Anubis-Paviane beheimatet sind. Der Park ist besonders für seine baumkletternden Löwen bekannt, die man mit etwas Glück im Geäst entdecken kann. Außerdem gibt es mit über 400 Arten eine große Vielfalt an Vögeln, z.B. Nashornvögel, Flamingos, Pelikane, Nimmersattstörche, Kormorane und Greifvögel. Übernachtung im Zelt auf dem Campingplatz im Park.
Nach dem Frühstück Pirschfahrt im Lake Manyara NP, welcher sich 50 km am Fuße des 600 m hohen rost-goldenen Rift-Valley-Abhangs entlangzieht, wurde von Hemingway einst beschrieben als „das Schönste, was ich je in Afrika gesehen habe“. Der Nationalpark besteht aus 11 Ökosystemen und bietet daher eine Sammelstelle der verschiedensten Tier- und Pflanzenarten. Im Grundwasserwald lassen sich faulenzende Paviane, turnende Diadeem-Meerkatzen und besondere Waldnashornvögel beobachten. In der Schwemmebene, von der man den alkalihaltigen See sieht, versammeln sich Büffel-, Gnu- und Zebraherden. Der Akazienwald, im inneren der Schwemmebene, beherbergt Elefanten und baumkletternden Löwen. Danach führt Sie Ihre Fahrt über den Grabenbruch zu dem Ngorongoro Hochland. Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie die abwechslungsreiche und spannende Fahrt. Einfahrt in die Ngorongoro Conservation Area. Übernachtung im Zelt auf dem Campingplatz am Kraterrand.
Halbtagespirsch (max. 6 h) im berühmten Ngorongoro-Krater, seit 1978 Teil des UNESCO-Weltnaturerbes. Bernhard Grzimek bezeichnete den Krater als „Weltwunder“. Vom Rand (2286 m) hat man einen grandiosen Blick auf das 259 km² große Areal aus Steppe, Seen und Buschland. Auf Safari können Herden von Zebras und Gnus sowie Nashörner, Elefanten, Löwen, Geparden und Flusspferde gesichtet werden. Übernachtung wie am Vortag.
Optional besteht heute die Möglichkeit des Besuchs einer Massai Boma (traditionelles Dorf). Danach Weiterfahrt, vorbei am Olmoti-Krater, zum Campingplatz am Krater des Empakaai auf ca. 2600 m Höhe. Unterwegs treffen Sie auf rotgekleidete Massai mit ihren Rindern. Übernachtung im Zelt.
In den frühen Morgenstunden erleben Sie eine Wanderung (ca.1h) um den Krater des Empakaai herum. Die Kraterwände sind dicht bewaldet, in der Tiefe der Caldera schillert ein kreisrunder See. Durch faszinierend schöne Landschaft fahren Sie nach Nayobi, um von hier aus zum nächsten Übernachtungsplatz am Acacia Camp zu wandern (ca. 3h). Unterwegs bieten sich beeindruckende Ausblicke auf den fast perfekten Vulkankegel des Ol Doinyo Lengai (ca. 2960 m). Übernachtung im Zelt.
In der Kühle des frühen Morgens steigen Sie in den Grabenbruch hinab (ca. 5h). Hinter Ihnen liegen die imposanten zerfurchten Steilwände des gewaltigen Ol Doinyo Lengai. Am Fuße des Lengai wartet Ihr Fahrzeug und bringt Sie weiter gen Norden. Bald wird der Natron-See am Horizont sichtbar. Hier versammeln sich oft große Schwärme Flamingos, Pelikane und viele andere Wasservögel, die Sie bei einem Spaziergang entlang des Ufers gut beobachten können. Übernachtung im Zelt am Natron-See.
Noch vor Sonnenaufgang beginnt die Besteigung des aktiven Vulkans Ol Doinyo Lengai (2960 m). Der Aufstieg ist Kräfte zehrend und es gilt, etwa 30° steile Passagen in teilweise loser Vulkanasche zurückzulegen. Besonders jedoch die letzten 400 Hm bis zum Gipfel über stark erodiertes und steiles Geröll sind sehr anspruchsvoll und nur mühsam zu überwinden (teilweise 45 Grad Steigung!). Die Luft am Kraterrand ist von Schwefeldämpfen erfüllt und die Sonne taucht diese Szenerie in ein ständig wechselndes Licht. Der Lengai ist ein hochaktiver Vulkan und es ist faszinierend und unwirklich zugleich, wenn man vom Gipfel aus über die Vulkankrater schaut. Von oben hat man eine herrliche Sicht auf den Natron-See und meist auch auf den Kilimanjaro. Genießen Sie in Ruhe diese außergewöhnliche Vulkanlandschaft, bevor es auf dem gleichen Weg wieder hinab geht. Nach Rückkehr (optionale) Wanderung zum Wasserfall in der Schlucht des Engare Sero River. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 10-12h, 1600 m ↑↓).
Am Morgen Ausflug zum Ufer des Natronsees, dem Brutgebiet abertausender Flamingos. Danach lange Rückfahrt nach Arusha. Übernachtung African View Lodge.
Sie werden zum Flughafen gebracht für Ihren Rückflug nach Deutschland.
Ankunft in Frankfurt am Morgen.
Trittsicherheit, Hitzeverträglichkeit sowie sehr gute Ausdauer und Kondition für mehrstündige Wanderetappen. Teamgeist. Bereitschaft zum Komfortverzicht und Toleranz gegenüber anderen Kulturen. Die Campingplätze in Karatu und am Natronsee verfügen nur über einfache Gemeinschafts-Sanitäranlagen. Die Camps im Kraterhochland besitzen keinerlei Sanitäranlagen. Die Waschmöglichkeiten sind hier eingeschränkt, eine geringe Menge an Wasser zum Waschen wird aber zur Verfügung gestellt. Für die Besteigung des Ol Doinyo Lengai sind sehr gute Kondition, Schwindelfreiheit, Trekkingerfahrung und exzellente Trittsicherheit erforderlich.
Die Besteigung des Ol Doinyo Lengai ist sehr beschwerlich und erfolgt auf eigenes Risiko! Sie kann nur durchgeführt werden, wenn die geologischen Bedingungen (seismische Aktivität) und die lokalen Behörden es gestatten. Der Weg ist schmal, steil und Kräfte zehrend. Der Untergrund besteht auf langen Abschnitten aus Vulkanasche und ist nicht fest, man sinkt ein und rutscht bei jedem Schritt etwas zurück. Der stark schwefelhaltige Staub greift unter Umständen die Schuhe stark an und gefährdet empfindliche Geräte wie z.B. Kameras etc. Im oberen Abschnitt (die letzten ca. 400 Hm bis zum Gipfel) laufen Sie auf stark verwittertem und sehr brüchigem Fels, zudem erreicht das Gefälle bis 40°. Es besteht hohe Steinschlaggefahr. Die Gruppe muss daher unbedingt eng geschlossen laufen – den diesbezüglichen Anweisungen der lokalen Guides ist Folge zu leisten! Falls andere Trekker sich oberhalb von Ihnen befinden, sollten Sie zur Sicherheit im Gipfelbereich einen Steinschlaghelm tragen (kann auf der Meru View Lodge gegen eine kleine Gebühr entliehen werden). Nehmen Sie die Begehung des Gipfelabschnittes nur in Angriff, wenn Sie bereits über Trekkingerfahrung verfügen, absolut schwindelfrei sind und wissen, dass sie auch in sehr steilem Gelände und auf losem Untergrund trittsicher sind. Anderenfalls würden Sie sich selbst und eventuell auch andere in Gefahr bringen! Gehen Sie kein unverantwortliches Risiko ein und steigen Sie ggf. in Begleitung eines Führers langsam ab. Auch ein Teilaufstieg auf den Lengai ist ein überwältigendes Erlebnis und tut dem Erlebniswert der Tour keinen Abbruch!
Das Erreichen des Gipfels kann durch ungünstige klimatische Bedingungen (starker Wind, Nebel, Dauerregen, Schneefall) und andere widrige Umstände sowohl erheblich erschwert werden, als auch im Extremfall unmöglich sein. Der verantwortliche Reiseleiter/Bergführer ist in dem Fall berechtigt, die weitere Besteigung zum Schutz von Gesundheit und Leben aller Beteiligten abzubrechen. Etwaige Regressansprüche bestehen in solch einem Fall nicht.
nicht genannte Mahlzeiten und Getränke; Visum (ca. 50 US$); ggf. Flughafengebühren im Reiseland; optionale Ausflüge (Ol Doinyo Lengai Besteigung); evtl. Erhöhung von Gebühren und/oder Kerosinzuschlägen nach dem 1.8.17; Trinkgelder; Persönliches
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