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Namibia - Vom Etosha-Nationalpark in den Fish-River-Canyon

  • Namibia

Reise Nr. 5604

Farbenprächtige Natur, riesige Dünenwelten und surreales Licht – nicht nur wegen der grandiosen Begegnungen mit Afrikas Tierwelt begeistert Namibia seine Besucher zu jeder Jahreszeit.

Auf Safari im Etosha NP

Nur wenige Kilometer nördlich von Windhoek zeigt sich Namibia in seiner unverwechselbaren Schönheit. Der Horizont wird weit, die Landschaft scheinbar unendlich. Einer Fata Morgana gleich, lockt eines der größten Tierparadiese des südlichen Afrikas – der Etosha NP. Unter einem Baum döst ein Rudel Löwen, am Wasserloch versucht eine Giraffe kopfüber zu trinken, ein Elefantenbaby lugt hinter seiner riesigen Mutter hervor. Im Damaraland, wo die seltenen Wüstenelefanten leben, steigt die Spannung. Die Pirschfahrt auf der Suche nach den grauen Riesen werden Sie nie vergessen. ???Spannung kommt aber nicht nur auf Safari auf. Während der Besuche bei den Naturvölkern, Himba, San und Damara ist Staunen garantiert.

Farbenfeuerwerk in der Namib

Sie sind mittendrin in einem Wüstenaquarell aus zartschimmernden Rottönen. Nach einem Stopp in der farbenprächtigen Stadt Lüderitz mit ihren zahlreichen Kolonialbauten erreichen Sie die „Geisterstadt“ Kolmannskuppe. Etwas südlicher erstreckt sich vor Ihnen in voller Schönheit die zweitgrößte Schlucht der Welt: der Fish-River-Canyon.

Nächte mit einzigartiger Atmosphäre

Außergewöhnliche Lodges, Gin Tonic zum Sonnenuntergang, Rotwein am Lagerfeuer, eine hervorragende Küche und die Geschichten der einheimischen Guides runden diese abwechslungsreiche Safari für Sie ab.

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Reiseroute

Reiseverlauf:

1. Tag: Anreise

Endlich ist es soweit: Urlaub. Nur eine Nacht trennt Sie vom Sehnsuchtskontinent Afrika. Genießen Sie Ihren Flug am Abend von Deutschland nach Windhoek.

2. Tag: Ankunft in Windhoek – Okahandja

Goeie môre!… ein „Guten Morgen und willkommen in Namibia!“ Reiben Sie sich den Schlafsand aus den Augen! Oder sind das vielleicht schon die ersten Kalaharikörnchen? Gegen 7:30 Uhr landen Sie in Windhoek, wo Sie Ihr Deutsch sprechender Reiseleiter herzlich begrüßt. Bestimmt haben Sie schon Hunger? Hunger auf Sonne, auf blauen Himmel und auf ein leckeres Frühstück? Familie Voigt erwartet Sie schon mit einem kulinarischen Auftakt im historischen Ambiente ihrer Gästefarm. Danach fahren Sie dann ins Stadtzentrum, um bei einem Vormittagsspaziergang die koloniale Vergangenheit zu erkunden und den modernen, multikulturellen Puls der namibischen Hauptstadt zu spüren. Spazieren Sie von der Independence Avenue zur Alten Feste und zur Christuskirche! Wandeln Sie genüsslich durch die Parlamentsgärten (Tintenpalast) und knipsen Sie am Independence Memorial ein Selfie mit Sam Nujoma, dem ersten Präsidenten Namibias! Da Namibia vor allem Ruhe bedeutet, verlassen Sie die hektische Großstadt im komfortablen Reisefahrzeug und fahren gen Norden nach Okahandja. Nachdem Sie auf dem großen Holzschnitzermarkt erste Souvenirs erstanden haben, lockt der kühle Pool. Übernachtung in der Okahandja Country Lodge. (Fahrzeit ca. 2h, 150 km).

3. Tag: Okahandja – AfriCat

Geschäftiges Treiben kündigt Ihr erstes Tagesziel an – doch es sind nicht die Menschen, die zahlreich sind. Es sind die Geparden und Leoparden von AfriCat. Die Stiftung hat sich der Rettung der Raubkatzen verschrieben. Sie fahren im Allradfahrzeug zum Informationszentrum. Hier erhalten Sie eine ausführliche Einweisung und einen Blick hinter die Kulissen der Arbeit und Rehabilitation der bedrohten Geparden und anderer Wildkatzen wie Wüstenluchse, Wildhunde und Hyänen. Es bieten sich zahlreiche Fotomotive. Anschließend reisen Sie weiter zur Waterberg Wilderness Lodge, die sich wie eine Oase am Rande der Kalahari erhebt. Entspannen Sie am schönen Pool und erspähen Sie die ersten Tiere, die im eigenen Wildreservat leben! Am Nachmittag lohnt sich eine Sonnenuntergangsfahrt, bei der Sie auch die seltenen Nashörner sehen können (optional). Übernachtung in der Waterberg Wilderness Lodge. (Fahrzeit ca. 2-3h, 220 km).

4. Tag: Waterberg – Etosha-Nationalpark

Waterberg – trauriges Kapitel deutscher Kolonialgeschichte und Schicksalsberg der Herero. Am Vormittag erfahren Sie, was es mit der Schlacht am Waterberg 1904 auf sich hatte und erkunden den Soldatenfriedhof am Fuß des Berges. Doch nicht nur geschichtlich, sondern auch landschaftlich hat der Waterberg-Plateau-Park einiges zu bieten. Wilde Feigenbäume, Feuerlilien und Korallenbäume, Leoparden, seltene Kapgeier, Steinböcke und Rappenantilopen präsentieren sich in all ihrer Pracht. Wer möchte, kann sich den atemberaubenden Blick vom Hochplateau auf die üppige Vegetation erwandern. Im Anschluss geht es in Richtung Etosha-Nationalpark, wo Sie in der paradiesischen Mokuti Lodge übernachten. (Fahrzeit ca. 3,5h, 380 km).

5. Tag: Pirschfahrten im Etosha-Nationalpark

Was macht diese Reise so einzigartig? Richtig, Sie sind mittendrin statt nur dabei. Mittendrin in Afrikas berauschender Tierwelt, mittendrin im Kampf ums Fressen und Gefressen werden, mittendrin in gespannter Stille – den Finger am Auslöser Ihrer Kamera immer gedrückt. Damit Ihnen auch die besten Bilder gelingen, unternehmen Sie am Vormittag eine Tierbeobachtungsfahrt im offenen Allradfahrzeug durch den Etosha-Nationalpark. „Der große weite Ort des trockenen Wassers" gehört zu den größten Schutzgebieten weltweit. Mittags heißt es dann Siesta und Sie lassen die Seele und die Füße am Pool baumeln. Am Nachmittag lädt Sie Ihr Reiseleiter zu einer erneuten Fahrt in den Etosha-Nationalpark im offenen Allradfahrzeug ein. Übernachtung wie am Vortag (Fahrstrecke ca. 150 km, je nach Sichtungen).

6. Tag: Pirschfahrten im Etosha-Nationalpark

Den ganzen Tag durchstreifen Sie das Wildschutzgebiet auf der Suche nach Löwen, Elefanten, dem Eland (der größten Antilope), dem Damara-Dikdik (der kleinsten Antilope), Giraffen und weiteren Tieren. Unterwegs sind Sie im Herzstück des Parks, entlang der riesigen weiten Salzpfanne sowie an den zahlreichen Wasserlöchern. Hier sammeln sich die Herden und stillen ihren Durst. Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie den Augenblick und das Gefühl, mitten in Afrika zu sein. Spätestens zum Sonnenuntergang geht es zur Lodge. Sie ist nicht nur zauberhaft gelegen, sondern bietet auch das gewisse Etwas. Übernachtung im Taleni Etosha Village. (Fahrstrecke ca. 250 km).

7. Tag: Etosha-Nationalpark – Himbadorf – Damaraland – Ugab-Tal

Was haben die Himba mit den Herero zu tun? Wieviel Zöpfe trägt ein unverheirateter junger Mann? Wieso sind Butter und Ocker der Renner im Beautysalon der Himbafrauen? Wieso brennt ein Feuer zwischen Vieh-Kraal und Haupthaus in einem Himbagehöft? Bei der Lösung dieser Rätsel hilft Ihnen gerne Ihr Reiseleiter. Bei einer geführten Tour durch das Himba-Dorf erfahren Sie Wissenswertes über die Kultur und Lebensweise der „Roten Nomaden“. Weiter geht Ihre Fahrt durch die wildromantische Landschaft des Damaralandes mit afrikanischer Savanne, sandigen Trockenflüssen und imposanten Granitfelsen östlich von Khorixas. Eingebettet in ein Tal, in dem die Zeit stillzustehen scheint, liegt auf einem riesigen Farmgelände, in der Nähe der namensgebenden Felsformation, die Vingerklip Lodge. Sie unternehmen eine kurze Wanderung und genießen die Stille beim anschließenden Sundowner-Getränk. Zurück in der Lodge bieten beide Swimmingpools eine willkommene Erfrischung. Das Abendessen nehmen Sie in luftiger Höhe direkt auf dem Plateau der Vingerklip Lodge ein. Hoch oben mit Blick auf die Vingerklip schmeckt es gleich doppelt gut.Übernachtung in der Vingerklip Lodge. (Fahrzeit ca. 3,5h, 300 km).

8. Tag: Twyfelfontein – Damaradorf – Brandberg

Ein Blick hinter die Kulissen verspricht das „Lebende Museum“ der Damara, das erste traditionelle Damara-Projekt in Namibia und das einzige seiner Art. Nirgendwo anders hat man die Möglichkeit, in dieser Form etwas über die traditionelle Kultur der Damara zu erfahren. Zusammen mit den Buschleuten gelten die Damara als die „Ureinwohner“ Namibias.
Szenenwechsel: karg erscheint das Land, rostrot flimmern die Berge und reflektieren die Hitze. Hier soll sich eines der größten Kunstwerke des südlichen Afrikas befinden? Aber ja, es heißt Twyfelfontein und beherbergt über 2500 Felsgravuren und Felsmalereien. Picasso wäre beeindruckt und so ist nicht nur der „Tanzende Kudu“ eine Augenweide. Mit Ihrem Reiseleiter besichtigen Sie auf einer ca. 2-stündigen Wanderung entlang eines Bergpfades einen Teil der historischen Funde. Im Anschluss wird gleich noch eins draufgelegt – kreuz und quer liegen die Baumstämme im Versteinerten Wald. Jahrmillionen alt und daher ein echter Hingucker. Anschließend reisen Sie nach Uis. Das Brandbergmassiv, mit Namibias höchstem Gipfel, schimmert im schönen Abendlicht am Horizont. Kerstin und Anton heißen Sie im brandneuen, 2019 eröffneten, Uis Guesthouse Herzlich Willkommen. Eine Einrichtung im Farmhausstil, Pool und eine hervorragende Küche lassen keine Wünsche offen. Übernachtung im Uis Guesthouse. (Fahrzeit ca. 4-5h, 320 km).

9. Tag: Uis: Ausflug zu den Wüstenelefanten

Anton, ein ausgesprochener Elefantenkenner, ist der Ansprechpartner für das Abenteuer, welches heute auf Sie wartet. Es ist ein absolutes Highlight Ihrer Reise und schwer zu überbieten. Eine Pirschfahrt im Allradfahrzeug, auf der Suche nach den in Namibia heimischen Wüstenelefanten. Die Population zieht auf einer Fläche so groß wie Niedersachsen durch das Gebiet zwischen Huab- und Ugab-Trockenfluss. Der majestätische Brandberg, ein Lagerfeuer in der Höhle, Felszeichnungen, das Gebrüll der Wüstenlöwen in weiter Ferne, klarer Sternenhimmel und eine Herde lautloser Wüstenelefanten – so muss sich Namibia vor 10.000 Jahren angefühlt haben. Heute ein Abenteuer ohne Risiko. Am Nachmittag geht es entspannend zu, denn es lockt der Pool Ihrer schönen Unterkunft. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrstrecke je nach Sichtung).

10. Tag: Uis – Besuch der San – Swakopmund

Neues erfahren und dabei noch Gutes tun? Bei dem Besuch des San-Dorfes geht beides. Wie zuhause im Buschmannland zeigen die San ihre uralte Kultur. Sie erfahren mehr über das ursprüngliche Leben und den Spagat zwischen Brauchtum und Moderne. Man hat es sich zum Ziel gesetzt, die jahrhundertealte Tradition der San zu bewahren und deren Volk in der heutigen Zeit zu unterstützen. Sie erhalten ausführliche Erklärungen und tiefe Einblicke in die Kultur der San, aber auch in die aktuellen Sorgen der Volksgruppe. Ein bisschen Entspannung gewünscht? Die haben Sie sich nun redlich verdient und daher heißt es heute zurücklehnen bei Ihrer Fahrt nach Swakopmund. Schnuppern Sie schon die salzige Meeresluft? Der Atlantik ist nicht mehr weit und dann heißt es erst einmal durchatmen. Hier weht ein anderer Wind – nämlich der Benguelastrom, der für ein kälteres Klima zuständig ist. Daher wird Swakopmund auch von vielen Namibiern als Sommerfrische genutzt. Die nächsten zwei Nächte verbringen Sie im zentral gelegenen Swakopmund Plaza Hotel.
Weil Swakopmund so schön ist, lädt Sie Ihr Reiseleiter gleich zum Stadtbummel ein. Entdecken Sie zahlreiche Kolonialbauten, die nach wie vor das Stadtbild prägen, schlemmen Sie im Café Anton eine üppige Schwarzwälder Kirschtorte oder lassen Sie sich auf der Seebrücke den Wind um die Nase wehen. Übernachtung im Swakopmund Plaza Hotel. (Fahrzeit ca. 3-4h, 280 km).

11. Tag: Swakopmund: optionale Aktivitäten

Der gesamte Tag steht Ihnen für die Erkundung des kleinen Küstenstädtchens zur Verfügung. Bei einem Spaziergang entdecken Sie viele schöne Gebäude aus der deutschen Kolonialzeit, genießen die Ruhe am einsamen Atlantikstrand oder bestaunen die Kunst auf dem Holzschnitzermarkt in der Nähe des Leuchtturms. Viele Einwohner sprechen Deutsch und die zahlreichen Promenaden, Palmenalleen und Parkanlagen verleihen Swakopmund eine entspannte Atmosphäre. Auch das Umland hat viel zu bieten. Vor Ort können Sie einen faszinierenden Rundflug über die Namib-Wüste und die Dünen sowie zu den Schiffswracks von Conception Bay buchen. Außerdem besteht die Möglichkeit zu einem Ausflug nach Walvis Bay. In Walvis Bay bietet sich Ihnen die Gelegenheit, an einer Rundfahrt mit einem Katamaran durch den Hafen und die Lagune teilzunehmen. Sie haben die Möglichkeit, Delfine, Robben und zahlreiche Meeresvögel zu beobachten. An Bord werden frische Atlantikaustern und südafrikanischer Sekt angeboten. Ein weiterer empfehlenswerter Ausflug geht in die Namib-Wüste. Bei einer geführten Tour lernen Sie die faszinierende Vielfalt von kleinen Tieren in der Wüste kennenzulernen. Der Reiseleiter folgt den Spuren der Wüstenbewohner und spürt diese auf. Besonders herausragend sind die sogenannten Little Five (alle Aktivitäten optional und beim Reiseleiter buchbar). Übernachtung wie am Vortag. (Fahrstrecke ca. 100 km).

12. Tag: Swakopmund – Namib-Wüste

Welwitschia Mirabilis – was so bezaubernd klingt ist in Wirklichkeit schon alt, sehr alt. Denn die Pflanzen können bis zu 1000 Jahre alt werden. Sie sehen einige der Exemplare auf Ihrem Weg in die Namib. „Wenn es Krieg gibt, gehen wir in die Wüste“ so sagte es Dr. Henno Martin zu seinem Freund. Tatsächlich lebten sie im Zweiten Weltkrieg zweieinhalb Jahre im Kuiseb-Canyon. Nachdem Sie an der berühmtesten Tankstelle Namibias in Solitaire Halt gemacht haben, geht es weiter südlich in die Namib-Wüste. Hier erwartet Sie ein komfortabler Aufenthalt unweit des weltbekannten Sossusvlei. Das Elegant Desert Eco Camp liegt inmitten einer wunderbaren Dünenlandschaft. Der Sonnenauf- und Sonnenuntergang ist im schönsten Antlitz der Namib besonders eindrucksvoll, Fotografen finden hier geradezu paradiesische Lichtverhältnisse und Fotomotive. Das Abendessen erwartet Sie unter freiem Himmel in der Boma, Lagerfeuerromantik inklusive. Übernachtung im Elegant Desert Eco Camp. (Fahrzeit ca. 4-5h, 360 km).

13. Tag: Sossusvlei – Sesriem-Canyon

Die gewaltigsten Kräfte unseres Planeten, Sonne, Wind und Wasser, haben in 80 Millionen Jahren eine einmalige Landschaft aus Sand geformt. In dieser Einmaligkeit sind Sie heute Gast. Früh morgens ist das einmalige Licht- und Schattenspiel am intensivsten zu erleben, deshalb fahren Sie zeitig ins Herz der Namib-Wüste, zu den aprikotfarbenen Dünen beim Sossusvlei. Sie haben die Möglichkeit, eine der höchsten Dünen der Welt zu besteigen und werden durch einen atemberaubenden Ausblick in die unendliche Sandwüste belohnt. Ein Allrad-Shuttle bringt Sie dann die letzten Kilometer bis zum Deadvlei. Es erwartet Sie eine bizarre Landschaft aus trockenen Ästen abgestorbener Kameldornbäume, die in den Himmel ragen. Bei der Rückfahrt besuchen Sie den 30 Meter tiefen Sesriem-Canyon und brechen zu einer kurzen Wanderung durch die enge schattige Schlucht auf.
Ruckelnd windet sich das offene Allradfahrzeug bei der optionalen Sundowner-Fahrt über die Dünen. Belohnt werden Sie mit einem spektakulären Blick über die malerischen Sandfelder. Hier wird Ihnen bewusst, warum sie UNESCO-Weltnaturerbe sind. Damit die Kehle nicht trocken bleibt, wird Ihnen ein eiskalter Gin Tonic kredenzt. Stilvoller kann man Wüste nicht erleben. Sobald das Naukluft-Gebirge violett im Abendlicht verglüht, heißt es Betten rausrollen für eine selige Nacht unter dem sagenhaften Sternenhimmel der Wüste. Bettzeug und Matratze – mehr ist nicht notwendig, um glücklich zu sein. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 3-4h, 200 km).

14. Tag: Namib-Wüste – Duwisib – Aus/Lüderitz

Durch die einsame Landschaft der Namib reisen Sie Richtung Südwesten in die Region um Helmeringhausen. Es ist das typische Gebiet der Wüstenpferde und daher darf der Besuch des historischen Schlosses Duwisib nicht fehlen. Das Schloss wurde 1908 von einem sächsischen Artillerie-Offizier gebaut. Rote Mauern, Wehrtürme und Zinnen kündigen eine scheinbar aus dem europäischen Mittelalter stammende Festung an. Dieses Schloss gehört zu einer der skurrilsten deutschen Kolonialbauwerke in Namibia und spielt eine entscheidende Rolle in der Geschichte der Wüstenpferde. Auf deren Herkunft, Verhalten und Zukunft wird am Nachmittag näher eingegangen. Danach reisen Sie in die Gegend um Lüderitz. Übernachtung auf Klein Aus Vista oder im Nest Hotel in Lüderitz. (Fahrzeit ca. 5h, 360 km).

15. Tag: Kolmannskuppe – Lüderitz

Was macht die Badewanne im Sandmeer, was hat es mit dem Kühlschrank in der Wüste auf sich und warum gibt es eine Schmalspurbahn im so kargen Gebiet? Die Antworten finden Sie in Kolmannskuppe, Paradies auf Zeit und heute eine der sogenannten Geisterstädte. Aufgrund eines Diamantenfundes entwickelte sich die Stadt damals schnell zu einer Siedlung mit einer gut ausgebauten Infrastruktur. Nachdem der Diamantenabbau eingestellt wurde, zerfielen die Häuser und die Wüste übernahm die Oberhand. Heute sind die Ruinen mit Sand gefüllt. Anziehungskraft übt dieser Ort aber nach wie vor aus. Sie unternehmen eine ausführliche Besichtigung. Danach geht es zurück an die Atlantikküste nach Lüderitz, dem „Open Air Jugendstil-Museum“ am Rande der Namib-Wüste. Bummeln Sie durch die farbenprächtige Stadt mit den zahlreichen, aus der deutschen Kolonialzeit stammenden Bauten. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 3h, 250 km).

16. Tag: Aus – Fish-River-Canyon

Es geht weiter Richtung Süden, zum zweitgrößten Canyon der Welt, dem Fish-River-Canyon. Schwindelerregend ist der Ausblick auf die gewaltigen Schluchten, die sich durch die felsige Landschaft winden. 160 km lang, bis zu 27 km breit und 500 m tief – der Canyon kann es gut mit seinem Namensvetter in Amerika aufnehmen. Sie unternehmen eine leichte Wanderung am Ostrand, wobei sich immer wieder malerische Fotomotive ergeben. Sie übernachten stilvoll im Canyon Village. Die hübschen Reetdachhäuser sind nicht nur ein schönes Fotomotiv, sondern auch Garant für guten Schlaf. Übernachtung im Canyon Village. (Fahrzeit ca. 3-4h, 350 km).

17. Tag: Fish-River-Canyon – Köcherbaumwald – Kalahari

Warum den Tag nicht mal mit einem Lächeln starten? Dieses huscht Ihnen zunächst beim üppigen Frühstücksbuffet über die Lippen. Zum herzhaften Lachen wird es dann nach einer Weinprobe in der Naute Kristall Kellerei. Neben den wohlschmeckenden Tropfen erfahren Sie viel über den Weinanbau in Namibia. Ein seltener Anblick erwartet Sie danach: wie gelbe Blumensträuße ragen die Köcherbäume aus dem Sandmeer. Willkommen im Köcherbaumwald. Wobei Wald ein bisschen übertrieben scheint, denn die Aloen-Art kommt eher einzelstehend vor. Doch hier in Namibia ist ja nichts unmöglich. Vorbei am „Giants Playground“, dem Spielplatz der Riesen, einer bizarren Felslandschaft geht es in Richtung Mariental. Übernachtung in der Intu Africa Camelthorn Lodge. (Fahrzeit ca. 5h, 490 km).

18. Tag: Kalahari: Ausflug zu den San-Buschmännern

Mit Muße reisen – so könnte das Motto des heutigen Tages lauten, denn Sie haben noch einmal ausgiebig Zeit Namibia zu genießen. Bei einer Wanderung mit einem lokalen San-Buschmann geht es noch einmal auf Zeitreise zu einer längst vergessenen Kultur. Optional können Sie im letzten Sonnenlicht des Tages eine Pirschfahrt unternehmen durch silbern schimmerndes, wogendes Gras und die roten Dünen der Kalahari, in deren Tälern unter anderem Springböcke, Oryx- und andere Antilopen sowie Strauße beobachtet werden können. Beim kühlen Getränk mit Blick auf die Dünen der Kalahari sagen Sie „Totsiens“, auf Wiedersehen in Namibia. Übernachtung wie am Vortag.

19. Tag: Kalahari – Abreise

Den Vormittag können Sie noch in aller Ruhe genießen. Anschließend fahren Sie durch die Ausläufer der Kalahari zum Flughafen Windhoek und treten Ihren Heimflug an. (Fahrzeit ca. 3h, 250 km).

20. Tag: Ankunft in Deutschland

Sie landen am Morgen in Deutschland.

H?hepunkte:

  • 2 Tage Tierreichtum im Etosha-Nationalpark
  • Ihre Fußspuren im Sand des Sossusvlei
  • Ethnischer Vielfalt begegnen: zu Besuch bei den San, Himba und Damara
  • Relikt vergangener Zeiten: Kolmannskuppe im Diamanten-Sperrgebiet

Anforderungen:

Toleranz, Interesse für andere Kulturen, Hitzeverträglichkeit, Ausdauer bei langen und schwierigen Fahretappen, Teamgeist.

Hinweise:

Mindestteilnehmerzahl: 6, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Bei einer Lodgesafari sind Sie in exklusiver DIAMIR-Kleingruppe in Lodges, Chalets oder Tented Camps untergebracht und nehmen dort in aller Regel auch Frühstück und Abendessen ein, häufig in stimmungsvollem Ambiente. Der Transport erfolgt im klimatisierten Allradfahrzeug. Durch vorgegebene Reisetermine und ein feststehendes Routing bieten sich Lodgesafaris für all diejenigen an, die ein Rundum-sorglos-Paket suchen. Deutsch sprechende Reiseleiter begleiten Sie auf der Hauptreise, an Höhepunkten stehen zusätzlich lokale Englisch sprechende Guides zur Verfügung.

Die benannten Lodges und Gästefarmen sind die auf dieser Reise vorrangig genutzten Unterkünfte. Wir haben diese Unterkünfte für Sie vorreserviert. Sollte in Ausnahmefällen dennoch eine Alternative in Frage kommen, weist diese Unterkunft einen ähnlichen Standard auf. Fast alle Unterkünfte verfügen über einen Swimmingpool.

Der Flughafentransfer bei An- und Abreise mit Air Namibia und entsprechend des Reisedatums ist inklusive. Reisen Sie mit einer anderen Fluggesellschaft und reisen deshalb zu anderen Flugzeiten bzw. reisen Sie zu einem abweichenden Datum, können Sie gern einen privaten Transfer dazubuchen.
Anreise: Transfer Flughafen Windhoek – Elegant Guesthouse: ab 30 € p.P.
Abreise: Transfer Eningu Lodge – Flughafen Windhoek: ab 70 € p.P.

Bitte haben Sie Verständnis, dass die auf dieser Reise beschriebenen Tierbeobachtungen nicht garantiert werden können. Es handelt sich um intensive Naturerlebnisse mit freilebenden, wilden Tieren, deren Verhalten nicht zu 100% vorhersagbar ist. Im unwahrscheinlichen Fall keiner Sichtung ist dennoch keine Reisepreis-Erstattung möglich. Wir und unsere Partner vor Ort setzen jedoch all unsere Erfahrung und Kenntnisse ein, um bestmögliche Sichtungschancen zu erreichen.

Im Reisepreis enthalten

  • Linienflug ab/an Frankfurt nach Windhoek und zurück mit Air Namibia oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class
  • Deutsch sprechende Reiseleitung (bis 19. Tag)
  • wechselnde lokale Guides
  • alle Fahrten im klimatisierten Allradfahrzeug
  • ganztägige Pirschfahrt im Etosha NP im offenen Allradfahrzeug
  • ganztägige Pirschfahrt im Etosha NP im Reisefahrzeug
  • Weinverkostung in der Naute - Kristallkellerei
  • Ausflug zu den Wüstenelefanten
  • Besuch bei den Himba, San und Damara
  • alle Eintritte laut Programm
  • 9 Ü: Lodge im DZ
  • 4 Ü: Hotel im DZ
  • 2 Ü: Tented Camp (geräumiges Hauszelt mit eigenem Bad)
  • 2 Ü: Gästehaus im DZ
  • Mahlzeiten: 17×F, 15×A

Im Reisepreis nicht enthalten

nicht genannte Mahlzeiten und Getränke; optionale Ausflüge und Aktivitäten; Trinkgelder; Persönliches

Wunschleistungen

  • Rail & Fly: 60,- €
  • Zubringerflug ab D/A/CH: 0,- €
  • Zuschlag Business Class: 1.750,- €
  • 18 Tage Landprogramm ab/an Windhoek: 0,- €

  • Mindestteilnehmerzahl: 6
  • Maximale Teilnehmerzahl: 12

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