Eine der schönsten Routen und sehr beliebt. Die Route bietet abwechslungsreiche Landschaft und mehrfache Auf- und Abstiege. Das ist anstrengend, aber gut für die Höhenanpassung. Schwindelfreiheit an wenigen Stellen und Trittsicherheit sind erforderlich. In sieben Tagen haben Sie eine bestmögliche Akklimatisation und höhere Chancen auf den Gipfelerfolg. Der Abstieg führt über die Mweka-Route.
Abends Flug nach Tansania.
Abholung am Kilimanjaro Airport und Transfer (ca. 1h) zum zweckmäßigen Bergsteigerhotel (mit Garten, Pool, Gepäckaufbewahrung, Internet) in Moshi (ca. 880 m). Übernachtung im Springlands Hotel.
Einweisungsgespräch, dann Fahrt zum Machame Gate (1840 m), wo Sie Ihre Träger treffen. Wanderung zunächst durch tropischen Regenwald. Das satte Grün der Farne wechselt später mit moosbewachsenen Bäumen und Heidekrautgewächsen. Übernachtung im Machame Camp (3010 m) im Zelt. (Gehzeit ca. 6h, 1170 m?).
Wanderung zum Shira Camp (3840 m). Die Heidezone geht in offene Moorlandschaft über, und Morgennebel verleiht der Landschaft einen gespenstischen Eindruck. Vom Shira-Plateau haben Sie am Abend einen grandiosen Blick auf Kibo und Shira. Auf der anderen Seite ragt der Mt. Meru (4566 m) aus dem Wolkenmeer. Übernachtung im Shira Camp (ca. 3840 m) im Zelt. (Gehzeit ca. 5-6h, 830 m?).
Das heutige Streckenprofil begünstigt die Akklimatisation. Erste steilere Steigungen führen auf ca. 4600 m. Sie erreichen den Lava Tower, den höchsten Punkt der Tagesetappe zur „Halbzeit“. Dann steigen Sie am Fuße des Kibo-Gipfels hinunter ins Barranco-Tal zum Camp mit herrlichem Blick auf die Gletscher und Schneefelder des Kibo. Übernachtung im Barranco Camp (3960 m) im Zelt (Gehzeit ca. 6-7h, 700 m?, 600 m?).
Heute können Sie sich mit dem Aufstehen Zeit lassen. Während des Frühstücks können Sie einen Blick auf die noch im Schatten liegende gewaltige Barranco Wall werfen, die majestätisch vor Ihnen aufragt. Sie erklimmen dann die ca. 200 m der Wand mit Einsatz Ihrer Hände, da es einige Kletterpassage zu überwinden gilt. Es geht weiter zum Karangatal, das Sie mit leichteren Auf- und Abstiegen durchqueren. Oberhalb des Tals wird gecampt auf ca. 4030 m. Bei gutem Wetter erwartet Sie ein spektakulärer Blick auf den Kibo und auf das tief unten gelegene Moshi. Am Nachmittag können Sie noch ein Stück bergauf laufen (ca. 200 m), um sich besser zu akklimatisieren. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 4-5h, 250 m?, 250 m?).
Der letzte Abschnitt folgt einem Bergkamm hinauf bis zum Barafu Camp (4640 m). Von hier hat man einen herrlichen Blick auf den Mawenzi. Übernachtung im Barafu Camp im Zelt. (Gehzeit ca. 3h, 635 m?, 30 m?).
Der Gipfelsturm beginnt gegen Mitternacht. Mühsamer Aufstieg über Serpentinen bis zum Stella Point (5739 m), den Sie zum Sonnenaufgang erreichen. Vor allem ein starker Wille ist hier gefragt. Die Sonne gibt Ihnen neue Kraft und Motivation für die letzten Meter bis zum Gipfel. Etwa eine Stunde später stehen Sie erschöpft und glücklich auf dem höchsten Punkt Afrikas (5895 m). Es ist geschafft! Rückweg zum Camp. Nach einer ausgiebigen Pause steigen Sie auf der Mweka-Route zum Camp (3790 m) ab. Übernachtung im Millennium Camp im Zelt. (Gehzeit ca. 11-13h, 1255 m?, 2120 m?).
Abstieg durch Heidezone und Regenwald zum Mweka Gate (1650 m), wo Sie Ihre Gipfelurkunde erhalten. Hier bedanken Sie sich bei der Trägercrew und übergeben das fast schon obligatorische Trinkgeld. Rückfahrt nach Moshi. Übernachtung im Springlands Hotel. (Gehzeit ca. 5-6h, 2140 m?).
Der Vormittag steht zur freien Verfügung für optionale Unternehmungen, z.B. für einen Stadt- und Marktbummel in Moshi. Fahrt zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.
Ankunft in Frankfurt am Morgen.
Trittsicherheit, Trekkingerfahrung sowie sehr gute Ausdauer und Kondition für mehrstündige Wanderetappen, Höhenverträglichkeit bis auf 5900 m zur Bewältigung der Bergbesteigung, Teamgeist, Bereitschaft zum Komfortverzicht. Die Campingplätze und Berghütten verfügen nur über einfachste Sanitäranlagen, die nicht dem europäischen Standard entsprechen. Waschmöglichkeiten und Privatsphäre sind sehr stark eingeschränkt.
Mindestteilnehmerzahl: 2, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich
Das Erreichen des Gipfels kann durch ungünstige klimatische Bedingungen (starker Wind, Nebel, Dauerregen, Schneefall) und andere widrige Umstände sowohl erheblich erschwert werden, als auch im Extremfall unmöglich sein. Der verantwortliche Reiseleiter/Bergführer ist in dem Fall berechtigt, die weitere Besteigung zum Schutz von Gesundheit und Leben aller Beteiligten abzubrechen. Etwaige Regressansprüche bestehen in solch einem Fall nicht.
Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke; Visum (ca. 50 US$); ggf. Flughafengebühren im Reiseland; optionale Ausflüge; Trinkgelder; Persönliches
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