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Kamerun - Kameruns Höhepunkte

  • Kamerun
  • Erlebnisreisen

Reise Nr. 7923

Kamerun – das „Afrique en Miniature“! Unterwegs durch den Westen des Landes lernen wir viele Facetten des Landes und somit auch des afrikanischen Kontinentes kennen: Vom tropischen Regenwald wie in Zentralafrika über eine kulturelle Komplexität, die man sonst vor allem in Westafrika erwarten würde, bis hin zu seltenen Überresten der deutschen Kolonialzeit. Erleben Sie die bunten Märkte, Kunsthandwerk und tauchen Sie ein in Tradition und Kultur.

Kamerun - Kameruns HöhepunkteKamerun - Kameruns Höhepunkte

Reiseverlauf:

1. Tag: Ankunft in Yaoundé

Anreise in Eigenregie. Im Laufe des Nachmittags erreichenSie den internationalen Flughafen von Yaoundé, wo Siebereits erwartet werden. Nachdem wir die Einreiseformalitäten erledigt haben, geht die Fahrt zu unserem Hotel. Bei einer Vorstellungsrunde und ein paar Snacks erhalten wir eine kurze Einweisung in das Programm für die kommenden Tage, bevor wir unsere Zimmer beziehen und in Ruhe ankommen können. 2 Übernachtungen im Merina Hotel -/-/A

2. Tag: Stadtrundfahrt in Yaoundé und Ausflug nach Ebogo

Am Vormittag unternehmen wir eine Stadtrundfahrt. Wir sehen viele Wahrzeichen der Hauptstadt Kameruns, unter anderem das Regierungsviertel, den Platz der Wiedervereinigung oder die Kirche Basilique Marie Reine des Apôtres im Stadtteil Mvolye mit ihrer auffälligen Bauweise. Vom Mount Febe aus hat man einen atemberaubenden Blick auf die Stadt der sieben Hügel. Wenn es die Zeit erlaubt besuchen wir den Markt Mfundi, einer der beliebtesten und lebhaftesten Märkte der Hauptstadt. Neben Lebensmitteln wie Fisch, Fleisch, Obst und Gemüse werden hier auch Kleidung und Kunsthandwerk angeboten. Am Mittag führt uns die Fahrt in den nahegelegenen Ort Ebogo. Hier nehmen wir in den bereitstehenden Pirogen Platz, in denen wir im gemütlichen Tempo über den Nyong Fluss gleiten. Der Fluss ist gesäumt von majestätischen Mangrovenwäldern, in denen zahlreiche Vögel und bunte Schmetterlinge beheimatet sind. Später kehren wir zurück nach Yaoundé. F/-/A

3. Tag: Fahrt über Makénéné nach Bangante

Auf unserem Weg in Kameruns Grasland im Westen des Landes legen wir einen Zwischenstopp im Dorf Makénéné ein, welches für seinen bunten Straßenmarkt berühmt ist. Hier werden gegrillte Fleischspieße, frisches Obst und Gemüse sowieandere afrikanische Leckereien zum Verkauf angeboten. Lassen Sie es sich schmecken und genießen Sie dabei das farbenfrohe Markttreiben. Weiterfahrt nach Bagante, unseren heutigen Ziel. 2 Übernachtungen in der Villa Batounga F/-/A

4. Tag: Begegnungen im Umland

Am Vormittag besuchen wir das„Centre Artisanale, Centre de Formation“ dieStiftung Fondation Gatcha. Anschließend besuchen wir die Fulbe-Dörfer Maka und Manore, welche knapp 22 km von Bangante entfernt sind. Die bunten Straßenmärkte mit Ihren Kunsthandwerkstücken laden zum Stöbern ein. In der Umgebung besichtigen wireine der Chefferien, wo man die Architektur und die Bauweise des Bamiléké-Volkes sehen kann. F/-/A

5. Tag: Traditionelle Einblicke in Bamenda und in Bafut

Am Morgen verlassen wir das Hotelund wenn es die Zeit zulässt legen wir einen kurzen Stopp in der Chefferie von Bandjoun ein. Danach fahren wir über Bafoussam und vorbei am Metché Wasserfall in das Dorf Bafut. Dort angekommen sehen wir Spuren der deutschen Kolonie. Neben jahrhundertealten, heiligen Gebäuden befinden sich Überreste eines deutschen Forts. Dem Besucher fällt gleich der Anchum ins Auge, ein fast quadratischer Bau mit hohem, strohgedecktem Dach der das heiligste Bauwerk des Dorfes ist und bedeutsame Fetische beherbergt. Der Anchum darf nur vom Fon, dem König, und dessen Frauen betreten werden. Begleitet von einem gigantischen Xylophon zeigen uns Mitglieder des Bamenda Stammes ihren traditionellen Tanz. Teilweise auf wackelig aussehenden Stelzen und mit undurchsichtigen Maskes bekleidet bewegen sie sich rhythmisch im Takt der Musik. Am Abend erreichen wir unsere Unterkunft in Sagba. 2 Übernachtungen im Zenna Hotel F/-/A

6. Tag: Kamerunische Traditionen und Kultur in Fundong

Nach dem Frühstück brechen wir auf in das nahe gelegene Fundong. Die Stadt lebt von den vielen verschiedenen Stämmen, die hier ihr zu Hause gefunden haben und die kulturelle Vielfalt der Stadt prägen. Beinahe jeden Tag findet ein Fest oder eine Feier statt, sei es eine Beisetzung, eine Hochzeit, eine Geburt oder ein traditioneller Feiertag. Auch wir werden Gelegenheit haben, eine der Feierlichkeiten hautnah zu erleben. Landschaft, Traditionen und Kultur werden in diesem Teil des Landes besonders großgeschrieben und der Glaube ist tief im Alltag der Bevölkerung verwurzelt. Alternativ besteht die Möglichkeit, eine entspannte Wanderung durch die umfliegenden Mbororo-Dörfer zu unternehmen. Mbororo bedeutet in der Sprache der Fulani "Viehhirte". Die Mbororo sind Halbnomaden, deren Männer mit ihren Herden umherziehen, während der Rest der Familie einen festen Wohnsitz hat. Bei unserer Wanderung werden wir mit vielen Dorfbewohnern ins Gespräch kommen und erhalten einen Einblick in deren Alltag. Die Bororo-Frauen stellen Käse in ihrer traditionellen Art her. Nach dem Pass von Sabga erreicht man die Ortschaft Bamessing,wo man eine Töpferei besichtigen kann. Diese erhält Unterstützung aus der Schweiz und spielt eine große Rolle in der Region. Die Produkte, die hergestellt werden, kann man nicht nur in Kamerun kaufen, sondern auch im Ausland. Vor Ort sieht man, wo die Arbeiter den Ton holen, wo dieser getrocknet wird, wie die Einheimischen mit der Töpferscheibe arbeiten, wie die Produkte in den Ofen kommen oder wie das Endprodukt aussieht. Nach einem ereignisreichen Tag kehren wir abends zurück in unsere Unterkunft. F/-/A

7. Tag: Auf den Spuren des Tees

Der heutige Tag führt uns zu den Teeplantagen von Ndawara, die zu den größten der Welt gehören. Von Belo aus starten wir eine etwa zweistündige Wanderung, welche auf einer großen Teeplantage endet. Auf dieser professionellen Teeplantage zeigt uns ein Mitarbeiter den gesamten Produktionsprozess des Tees Schritt für Schritt. Mit dem Auto geht es weiter über Bameda nach Dschang. 2 Übernachtungen im Hotel de Malte F/-/A

8. Tag: Ausflug nach Foumban

Am Vormittag besuchen wir die Stadt Foumban, die mitten im Stammesgebiet der Noun liegt. Sie beeindruckt nicht nur durch ihren Ziegelbau-Palast, in welchem der Sultan dieser uralten Dynastie regiert. Gleich neben dem Palast befindet sich ein Museum, das Jahrhunderte alte Schätze bewahrt und die Traditionen und Kultur des Stammes eindrucksvoll widerspiegelt. Im so genannten Tam Tam Haus ist eine Trommel ausgestellt, deren Durchmesser fasst zwei Meter misst. Das heutige Ausstellungsstück diente einst als Signaltrommel. Auf den bunten Straßenmärkten laden die angebotenen Kunsthandwerkstücke zum Stöbern ein. Am Nachmittag fahren wir zurück nach Dschang. F/-/A

9. Tag: Auf nach Limbe

Über den Batie Pass, vorbei an schier endlosen Plantagen auf denen unter anderem Ananas, Pfeffer, Ingwer und Kautschuk angebaut werden, gelangen wir heute nach Limbe (früher Victoria). Im Jahre 1858 wurde die Stadt von einem britischen Missionar gegründet und 1887 der deutschen Verwaltung überführt. Unter deutscher Leitung entwickelte sich Limbe zur zweitwichtigsten Hafenstadt Kameruns. Auf dem Weg halten wir um die majestätischen Ekom Wasserfälle mit einerFallhöhe von 81 minmitten üppiger Wälder zu bestaunen. 2 Übernachtung im Fini Hotel F/-/A

10. Tag: Der Tier- und Pflanzenwelt ganz nahe

Unser heutiges Ziel ist zunächst das Wildlife Center der Stadt Limbe. Aus Gefangenschaft gerettete oder verwaiste Primaten werden aufgepäppelt und auf ein Leben in freier Wildbahn vorbereitet. Neben Schimpansen und Pavianen findet man auch die eindrucksvollen westlichen Flachlandgorillas. Unweit des Limbe Wildlife Centers liegt der botanische Garten der Stadt. Er diente einst der deutschen Kolonialverwaltung als Versuchsgelände für die Pflanzung heimischer Gewächse und Nutzpflanzen. Heute beheimatet die schöne Anlage eine Vielzahl exotischer Pflanzen und lädt zum Schlendern und Staunen ein. Am Nachmittag besuchen wir die hochgelegene, anglophone Stadt Buea am Fuße des knapp 4.100 m hohen Mount Cameroon. Diese war nicht zuletzt aufgrund des angenehmen Klimas seit 1891 Sitz der deutschen Kolonialverwaltung war. Die höchste Spitze heißt noch heute "The German summit". Wir besuchen den Puttkamer Palast, der seinen Namen der einst prägenden Persönlichkeit der deutschen Kolonialverwaltung Jesko von Puttkamer verdankt. Er führte das Konzessionssystem ein, d.h. er erteilte Konzessionen zur Landnutzung an Privatunternehmer statt diese dem Staat zu unterwerfen. In umittelbarer Nähe zum Puttkamer Palast steht der Bismarckbrunnen, eines der wenigen geschützen Denkmäler Kameruns. Er dient als Zeugnis der gemeinsamen Vergangenheit von Kamerun und Deutschland. F/-/A

11. Tag: Ausflug in die Welt der Pygmäen

Der Weg zu unserem heutigen Ziel führt uns durch die Hafenstadt Douala, Kameruns Wirtschaftsmetropole. Schließlich erreichen wir ein Pygmäendorf im Regenwald Kameruns. „Pygmäen“ ist ein Sammelbegriff für eine Volksgruppe von Jägern und Sammlern, die seit jeher in den Regenwäldern Zentralafrikas lebt. Gemeinsames Körpermerkmal ist die geringe Körpergröße. Wir werden eine Nacht im Wald bei unseren Gastgebern verbringen und einen Einblick in deren Leben erhalten. Sobald es dunkel wird werden Lagerfeuer angezündet und zu Trommelmusik wird traditionell getanzt. Auch wir werden uns mit Sicherheit von der Musik anstecken lassen und gemeinsam mit den Pygmäen die Nacht zum Tag machen. 1 Übernachtung in Zelten im Regenwald, optional IlombaHotel in Kribi F/-/A

12. Tag: Fahrt an den Strand nach Kribi

Am Morgen verabschieden wir uns von unseren Gastgebern und fahren weiter in den auch bei Kamerunern beliebten Badeort Kribi am Atlantik. Zuvor erleben wir ein einzigartiges Naturschauspiel in Ebodje, denn wir beobachten, wie Wasserschildkröten ihre Eier legen. Danach beziehen wir die Zimmer in unserem Strandhotel und haben im Anschluss Gelegenheit einen Ausflug zum weißen Sandstrand zu machen. Bei einem entspannten Sonnenbad können wir die Ereignisse und neu gewonnen Erfahrungen der letzten Tage Revue passieren lassen. 1 Übernachtung imHotel Ilomba F/-/A

13. Tag: Zurück nach Douala und Abreise

Am Morgen geht eszurück nach Douala. Beim Verlassen des Ortes Kribi können wir noch einen Blick auf Relikte aus deutscher Kolonialzeit werfen. Wir sehen einen Leuchtturm, eine Kirche sowie einen deutschen Friedhof. Die Stadt gilt als Wirtschafts- und Handelszentrum des Landes. Im großen Hafen liegen Containerschiffe aus aller Welt vor Anker, es herrscht geschäftiges Treiben um die Schiffe zu be- oder entladen. Wir genießen ein letztes gemeinsames Essen in der Stadt, bevor es zum internationalen Flughafen geht. Individuelle Heimreise. F/-/A

Im Reisepreis enthalten

  • Alle Transfers und Ausflüge laut Programm im privaten Fahrzeug
  • Insg. 12 Übernachtungen (DZ): 11x Hotel, 1x Zelt
  • 12x Frühstück, 13x Abendessen
  • Qualifizierte lokale Reiseleitung in Deutsch
  • Teilweise lokale Guides
  • Eintritte laut Detailprogramm
  • Campingausrüstung (ohne Schlafsack und Isomatte) für die Zeltübernachtung
  • Infomaterial
  • Partnerveranstalter

Im Reisepreis nicht enthalten

  • Visum (zzt. 120 €)
  • Flughafengebühr bei Ausreise (z.Zt. 15.000 XAF / ca. EUR 23)
  • fakultative Ausflüge
  • Getränke und Verpflegung, soweit nicht anders im Programm erwähnt
  • Trinkgelder und sonstige persönliche Ausgaben


  • Mindestteilnehmerzahl: 6
  • Maximale Teilnehmerzahl: 16

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