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Namibia - Angola - Unter dem Kreuz des Südens

  • Angola
  • Naturreisen

Reise Nr. 5945

Die lange Phase des stabilen Friedens in Angola motiviert uns, alle abenteuerlustigen und buscherprobten Reisenden auf Entdeckungstour in ein einzigartiges Land mitzunehmen. Wer bereit ist, sich auf eine Campingsafari mit Expeditionscharakter einzulassen und aktiv zu ihrem Gelingen beizutragen, wird mit einer spannenden Fahrt durch spektakuläre Landschaften belohnt und erhält unmittelbare Einblicke in die Geschichte und Kultur Angolas. Beim Besuch von Märkten kommen Sie in Kontakt mit den sehr freundlichen und offenen Angolanern, sind mittendrin im Geschehen und können lokale Spezialitäten probieren. Die Entdeckertour führt in den Süden und Westen des Landes. Es geht über den atemberaubenden Leba-Pass, zu Palmenstränden und an der Küste entlang in die Hauptstadt Luanda – hier pulsiert das Leben, aber auch die sozialen Kontraste sind hier so groß wie sonst nirgends. Sie übernachten unter Baobabs, besuchen mit den Calandulafällen die zweitgrößten Wasserfälle im südlichen Afrika und sind zu Gast auf einer Farm, auf der Sie aus erster Hand mehr über die Landwirtschaft in Angola erfahren.

Erleben Sie das Gefühl des Abenteuers, des Unterwegsseins und freuen Sie sich auf eine herzliche Gastfreundschaft. Ein ungewöhnliches Ziel, eine ungewöhnliche Tour! Hinweis zur Gruppengröße: Die Gruppe setzt sich i.d.R. aus den 6 – 9 Teilnehmern im Hauptfahrzeug (Land Cruiser oder Lastwagen) sowie aus den Selbstfahrern der meist drei Begleitfahrzeuge zusammen. Auch die Selbstfahrer sind Teil der Reisegruppe. Die durchschnittliche Gruppengröße liegt von daher bei etwa 15 Reisenden.

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Reiseroute

Reiseverlauf:

1. Tag: Windhoek

Nach Ihrer Ankunft in Windhoek werden Sie am Flughafen abgeholt und zu Ihrer Unterkunft in Windhoek gefahren. Nutzen Sie den restlichen Tag, um die namibische Hauptstadt zu erkunden, kleinere Einkäufe zu tätigen und im Café zu entspannen. Ihre Reiseleitung treffen Sie am Nachmittag. Da erfolgt auch die Gepäckabgabe, damit das Hauptgepäck bereits verstaut werden kann. Damit ist ein schneller Start am nächsten Tag möglich. Am Abend treffen Sie sich zum gemeinsamen Kennenlernen mit den übrigen Gästen und erfahren Wissenswertes über die Route und die Tagesabläufe. Das Abendessen genießen Sie in einem Windhoeker Restaurant (optional). Übernachtung im Safari Hotel in Windhoek. (Fahrstrecke: ca. 45 km)

2. Tag: Windhoek – Naulila

Sie verlassen Windhoek sehr früh am Morgen. Über die verkehrsarmen Teerstraßen Namibias geht es gen Norden. Nachmittags reisen Sie nach Angola ein, um gleich hinter der Grenze Ihr erstes Buschcamp zu errichten. Übernachtung im Zelt. (Fahrstrecke: ca. 800 km)

3. Tag: Naulila – Quihita

Heute fahren Sie nach Naulila, besichtigen deutsche Gräber und erfahren Interessantes aus der deutschen Kolonialgeschichte. Anschließend geht es über die meist neue Teerstraße in Richtung Lubango. Übernachtung in der Nähe einer Missionsstation südlich des Städtchens Quihita. Übernachtung im Zelt. (Fahrstrecke: ca. 320 km)

4. Tag: Quihita – Benguela – Lobito

Weiter geht es einen langen Fahrtag über neue und gut ausgebaute Teerstraßen nach Norden. Unterwegs gibt es einen ersten Versorgungsstopp an einem afrikanischen Markt. Mit der Einfahrt in die Stadt Benguela wird erstmalig der Atlantische Ozean erreicht. Angola bemüht sich sehr um den Wiederaufbau seiner Städte, aber noch versinken einige Stadtteile im Müll, während im Kontrast dazu viele Häuser frisch renoviert erstrahlen. Am Abend erreichen Sie die Hafenstadt Lobito. Ihr Zeltplatz liegt auf der vorgelagerten Halbinsel neben einem der vielen Strandrestaurants direkt am Atlantik. Die sanitären Anlagen des benachbarten, jedoch zwischenzeitlich geschlossenen Restaurants sind nutzbar. Übernachtung im Zelt. (Fahrstrecke: ca. 490 km)

5. Tag: Lobito – Südlich Sumbe

Nach dem Frühstück geht es zu einer kleinen Stadtrundfahrt durch Lobito. Dabei wird die Gelegenheit genutzt, um bei der südafrikanischen Supermarktkette „Shoprite“ einige unverzichtbare Vorräte aufzufrischen. Anschließend geht es auf guter Teerstraße weiter in Richtung der Stadt Sumbe. Die Vegetation wird tropischer: die Strände sind mit Palmen bewachsen. Das lädt zu einem schönen Strandcamp unter Palmen ein. Bereits am frühen Nachmittag erreichen Sie „Ihren Strand“. Freuen Sie sich auf ein Badeerlebnis im Atlantik. Übernachtung im Zelt. (Fahrstrecke: ca. 180 km)

6. Tag: Südlich Sumbe – Cacheoira-Fälle

Heutiger Höhepunkt ist der Abstieg in eine mächtige Höhle am Rio Cambongo. Nach kurzer Wanderung hinab zum Fluss treten Sie in den unterirdischen „Dom“ ein, der stellenweise durch Spalten mit Tageslicht erhellt wird – ein faszinierendes Schauspiel! Nachmittags erreichen Sie die Cacheoira-Fälle bei Binga. Das Camp wird im Innenhof einer einfachen Lodge aufgebaut. Nutzbar sind hier die sanitäten Anlagen der Lodge. Am Abend besteht die Möglichkeit, auf ein Abendessen im Restaurant (optional). Übernachtung im Zelt. (Fahrstrecke: ca. 70 km)

7. Tag: Cacheoira-Fälle – „Mondlandschaft“

Da Sie heute eine lange Strecke vor sich haben, beginnt die Fahrt früh am Morgen. Heutiges Ziel sind die einzigartigen Erosionsformen an der Küste südlich Luandas. Der Weg dorthin führt über eine gute Teerstraße die Küste entlang nach Norden. Aufgeschlagen wird das Buschcamp direkt an der Erosionskante. Genießen Sie den Blick über den weiten Atlantik! Übernachtung im Zelt. (Fahrstrecke: ca. 280 km)

8. Tag: „Mondlandschaft“ – Luanda

Die Weiterreise beginnt früh, um Luanda mit wenig Stau erleben zu können. Die Kontraste dieser Stadt reichen von Slums, Villenviertel, neuesten Hochhäusern in der City bis zum historischen Stadtkern mit alten portugiesischen Bauten. Abschließend wird ein Strand nördlich Luandas angesteuert. Hier liegen zahlreiche Wracks alter Schiffe, die während des Krieges angetrieben wurden. Oberhalb dieses Strandabschnittes erreichen Sie den nördlichsten Platz am Atlantik. Bei herrlicher Aussicht werden die Zelte errichtet. Übernachtung im Zelt. (Fahrstrecke: ca. 150 km)

9. Tag: Luanda – Massangano

Der heutige Tag führt in das Inland und das Klima wird tropisch, die Vegetation dicht und urwaldähnlich. Nachmittags erreichen Sie die portugiesischen Ruinen von Massangano. Die Festungsanlage aus dem 16. Jahrhundert steht unter Denkmalschutz. Hier wird deutlich, wie abwechslungsreich die Geschichte Angolas ist. Übernachtung im Zelt. (Fahrstrecke: ca. 280 km)

10. Tag: Massangano – Calandulafälle – „Pedras Negras“

In den nächsten zwei Tagen führen steile Pässe auf über 1000 m. Nächstes Ziel sind die größten Wasserfälle Angolas: die schönen Calandulafälle. Abhängig von der Tageszeit übernachten Sie am Tag 10 direkt bei den Fällen. Nach dem Besuch der Wasserfälle führt Sie der Weg am Tag 11 zu den „Pedras Negras“, den schwarzen Steinen. Abhängig von der Befahrbarkeit des Pfades zu Ihrem speziellen Übernachtungsplatz, schlagen Sie die Zelte direkt zwischen den Felsdomen auf oder es geht weiter, um am Ufer des Rio Cuanza oder in alten, verlassenen Kaffeeplantagen eine Nacht zu verbringen. 2 Übernachtungen im Zelt. (Fahrstrecke: ca. 210 km)

12. Tag: „Pedras Negras“ – Fazenda Quitila

Ihr heutiger Weg führt über schlecht ausgebaute Straßen, steile Pässe und an Kaffeeplantagen vorbei durch ursprüngliches Gebiet. Ziel ist die deutsche Fazenda Quitila, deren Eigentümer Herr von Krosigk ist. Während eines Rundgangs erfahren Sie viel über die Bemühungen, die Farm wiederaufzubauen sowie über die Landwirtschaft und den Farm-Alltag in Angola. Einblicke in die Schule auf der Fazenda sind möglich (abhängig vom Unterricht). 2 Übernachtungen im Zelt. (Fahrstrecke: ca. 80 km)

14. Tag: Fazenda Quitila – Huambo

Nachdem Sie sich von der Farm verabschiedet haben, geht es nach Süden. Auf der geteerten Hauptstraße führt Ihre heutige Strecke bis nach Huambo (früher: Nova Lisboa), der zweitgrößten Stadt Angolas. Hier unternehmen Sie eine kleine Stadtrundfahrt und erfahren Wissenswertes zur Geschichte. Die Weiterfahrt führt Richtung Westen und kurz vor Sonnenuntergang errichten Sie die Zelte auf einem Hügel, unweit einer kleinen Kapelle in der Nähe der kleinen Stadt Caala, …auf 1700 m Seehöhe. Übernachtung im Zelt. (Fahrstrecke: ca. 380 km)

15. Tag: Huambo – Caimbambo

Die Strecke führt Sie durch das angolanische Hochland hinab nach Westen. Ziel ist es, morgen erneut den Atlantik zu erreichen. In der Nähe der kleinen Stadt Caimbambo erblicken Sie interessante Kuppen aus Granit. Das Camp wird unweit einer Kuppe errichtet und bei Interesse kann ein Besteigungsversuch unternommen werden. Übernachtung im Zelt. (Fahrstrecke: ca. 220 km)
Hinweis: Alternativ kann bereits am heutigen Tag bis zum Strand von Equimina weitergefahren werden. Diese Möglichkeit wird vor Ort mit der Gruppe besprochen. Fahren Sie bereits heute bis zum Strand, übernachten Sie für zwei Nächte am Atlantik.

16. Tag: Caimbambo – Equimina Beach

Auf neuer Straße geht die Weiterfahrt bis an den Atlantischen Ozean. Beim Küstendorf Equimina errichten Sie Ihr Camp direkt am Strand. Zeit zum Baden und zur Erholung, denn mittlerweile sind Sie seit zwei Wochen auf erlebnisreicher Tour. Übernachtung im Zelt. (Fahrstrecke: ca. 190 km)
Hinweis: Haben Sie den Strand bereits erreicht, genießen Sie einen kompletten Tag am Meer.

17. Tag: Equimina Beach – Bentiaba

Ausgeruht starten Sie, um auf unbefestigter Straße über den berüchtigten „Dombe Grande Paß“ zu fahren. Die Regierung Angolas versucht diese wichtige Küstenstraße zu asphaltieren, jedoch wird seit Jahren nicht weitergebaut. Nach 150 km schlechter und langsam zu befahrender Piste wird Bentiaba erreicht. Die Zelte werden am Strand aufgebaut und Interessierte können nach Fossilen graben. Übernachtung im Zelt. (Fahrstrecke: ca. 200 km)

18. Tag: Bentiaba – Sandsteinformationen bei Tombua

Entlang schöner Küstenlandschaften und durch die südangolanische Hafenstadt Namibe führt der heutige Weg bis in die nördlichsten Ausläufer der Wüste Namib. Tiefe Erosionseinschnitte in Sandsteinschichtungen lassen interessante Formen entstehen. Inmitten dieser Formationen wird das Nachtlager aufgeschlagen. Übernachtung im Zelt. (Fahrstrecke: ca. 220 km)

19. Tag: Sandsteinformationen bei Tombua – Namibe – Pipa

Zum Sonnenaufgang besteht die Möglichkeit zu einer kleinen Wanderung durch das Formationsgebiet. Anschließend erfolgt Fahrt nach Namibe. Nach einem kurzem Aufenthalt und einer kleinen Stadtrundfahrt erreichen Sie am Nachmittag die Steilküste bei Pipas. Übernachtung im Zelt. (Fahrstrecke: ca. 130 km)

20. Tag: Pipa – Lubango – Tunda Vala

Den Atlantischen Ozeans lassen Sie hinter sich und fahren in das Inland. Über den berühmten und dramatischen Leba-Pass wird die Kontinentalbruchkante erklimmt. In Humpata erfahren Sie etwas über die Geschichte der kapholländischen Voortrekker , bevor Sie die berühmte Jesusstatue von Lubango besichtigen. Am späten Nachmittag geht es auf 2300 m Seehöhe hinauf! Hier, bei Tunda Vala, direkt an Bruchkante, werden die Zelte aufgebaut. Dies wird die kühlste Nacht dieser Reise werden. Entschädigt werden Sie aber mit herrlichen Aussichten! Übernachtung im Zelt. (Fahrstrecke: ca. 230 km)

21. Tag: Tunda Vala – Xangongo

Die Entdeckerreise durch Angola neigt sich dem Ende zu. Nach einem „Höhen“- Frühstück und einem letzten Blick in die Weite geht es nach Süden Richtung Grenze. Nach der Überquerung des Flusses Kunene bei der Stadt Xangongo wird das letzte Buschcamp aufgebaut. Übernachtung im Zelt. (Fahrstrecke: ca. 230 km)

22. Tag: Xangongo – Tsumeb

Heute verlassen Sie Angola. Nach dem Grenzübertritt „fliegen“ Sie regelrecht über beste Teerstraßen bis zur nordnamibischen Stadt Tsumeb. Auf dem Zeltplatz „Camp zur Kupferquelle' mit allem sanitären Komfort und einem Schwimmingpool verbringen Sie Ihre letzte Safarinacht. Übernachtung im Zelt. (Fahrstrecke: ca. 410 km)

23. Tag: Tsumeb – Windhoek

In entspannter Fahrt legen Sie die „lockeren“ 440 km über beste Teerstraße nach Windhoek zurück. Die Reise endet am Nachmittag in Windhoek. Gäste, die mit Air Namibia am Abend nach Hause fliegen, werden direkt zum Flughafen gefahren. Reisende, die mit der South African Airways zurückfliegen, werden nach Windhoek gefahren. Sie benötigen dort eine Zusatznacht. Gern organisieren wir Ihnen diese sowie Ihren Transfer zum Flughafen für den nächsten Tag. (Fahrstrecke: ca. 440 km)

Höhepunkte:

  • Entdeckerreise durch touristisches Neuland
  • Unterwegs im 4x4 LKW-Safaribus oder Allradfahrzeug
  • Abwechslungsreiche Küstenlandschaften am Atlantik
  • Unterirdische Höhlensysteme und Calandulafälle
  • Luanda – Schmelztiegel und Ort der Schiffswracks
  • Nervenkitzel mit Aussicht: Überquerung des atemberaubenden Leba-Passes
  • Besuch der deutschen Fazenda Quitila: Farm mit bewegender Geschichte
  • Möglichkeit der begleitenden Selbstfahrerreise

Anforderungen:

Teamgeist, gute Ausdauer und Kondition, Hitzeverträglichkeit, Bereitschaft zum Komfortverzicht, Interesse und Toleranz für andere Kulturen. Bereitschaft, Ihren Reiseleiter in schwierigen Situationen zu unterstützen.

Hinweise:

Mindestteilnehmerzahl: 6, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Diese Reise ist eine Zubuchertour (internationale Gruppe) und besteht nicht exklusiv aus DIAMIR-Gästen.

Die Route geht durch den Westen Angolas und die Sehenswürdigkeiten werden so aufgeteilt, dass bis zum Schluss der Reise Höhepunkte erlebt werden. Lange Streckenabschnitte gibt es nur zu Beginn und zum Ende der Reise.
Der detaillierte Programmverlauf dient als Anhaltspunkt, kann sich jedoch aufgrund der örtlichen Gegebenheiten oder unvorhergesehener Umstände (Wetter, Straßenverhältnisse etc.) ändern.

Als TeilnehmerIn an dieser Reise mit Expeditionscharakter sollten Sie „buschfest“ und campingerfahren sein, denn Angola besitzt keinerlei touristische Infrastruktur.

Unterwegs sind Sie in einem allradgetriebenen Toyota Land Cruiser oder einem Magirus Deutz 4x4 LKW Safaribus.

Ihre Übernachtungscamps werden ausschließlich in der freien Natur ohne feste sanitäre Einrichtungen errichtet. Ausnahme: Am 6. Tag ist die Nutzung der sanitären Anlangen in der benachbarten Lodge möglich, am Tag 22 übernachten Sie auf einem Campingplatz mit sanitären Anlagen sowie am 1. Tag in einer Pension. Die Zelte werden gestellt und sind 2,60 m x 2,60 m, mit einer Stehhöhe von 1,90 m. An jeder Zeltwand gibt es ein Fenster. Es wird empfohlen, eine aufblasbare Matte mitzubringen.

Die Safariausrüstung ist entsprechend ausgestattet und ermöglicht, völlig autark die Freiheiten des Buschlebens zu genießen (Dusch- und Toilettenzelt sowie gesamte Campingausrüstung sind vorhanden). Voraussetzung für eine Dusche ist, dass unterwegs genug Wasser geladen werden kann. Der Reiseleiter kennt die Standorte der Brunnen, deren Wasser eine sehr gute Qualität aufweist. Das Wasser erwärmt sich während des Tages im Kanister, sodass abends eine warme Dusche (für einige der Gäste) möglich ist.
Keimfreies Trinkwasser wird für alle Teilnehmer jederzeit aus einem hochwertigen Filter im Kanister zubereitet und Kaltgetränke können unterwegs erworben werden. Hände waschen mit Seife ist nach jeder Ankunft am Zielort möglich.

Angola ist in vielerlei Hinsicht eine echte Herausforderung. Die Grundidee ist jedoch trotz der teilweise schwierigen Bedingungen: zurücklehnen, die zahlreichen besonderen Begegnungen genießen und in ein faszinierendes Land eintauchen.

Es handelt sich um eine aktive Mitmach-Safari. Die Unterstützung der Teilnehmer bei allen anfallenden Arbeiten wie Be- und Entladen des Fahrzeugs, Hilfe bei der Essenszubereitung, beim Abwaschen, Aufräumen etc. trägt zum Gelingen der Reise ganz wesentlich bei. Der Reiseleiter übernimmt das Einkaufen und mit Hilfe der Gäste die Zubereitung der inkludierten Mahlzeiten. Aus Namibia wird v.a. Fleisch mitgeführt und auf den angolanischen Märkten wird frisches Obst und Gemüse erworben. Gängige Mahlzeiten sind Eintopf, Gulasch, Steak mit Kartoffeln u.ä.

Ihr Reiseleiter ist ein Namibianer mit deutschen Wurzeln und ein Angola-Kenner, der das Land seit mehreren Jahren regelmäßig bereist und diese Tour mehrfach geführt hat.

Hinweis zur Gruppengröße: Die Gruppe setzt sich i.d.R. aus den 6- 9 Teilnehmern im Hauptfahrzeug (Land Cruiser oder Lastwagen) sowie aus den Selbstfahrern der meist drei Begleitfahrzeuge zusammen. Auch die Selbstfahrer sind Teil der Reisegruppe. Die durchschnittliche Gruppengröße liegt von daher bei etwa 15 Reisenden.

Diese Reise ist als begleitete Selbstfahrertour mit Ihrem eigenen Fahrzeug zu den genannten Terminen möglich.
Preis: 1520 € pro Person zzgl. Mietwagen/Flug.
Alle Leistungen (die im Reiseverlauf genannten Mahlzeiten, Aktivitäten und Unterkünfte) sind für Selbstfahrer im Reisepreis eingeschlossen. Sie sind Teil der Reisegruppe und voll am Campleben integriert und brauchen von daher keinen persönlichen Proviant. Die gesamte Campingausrüstung (Tisch, Stühle und Geschirr) wird gestellt. Sie benötigen jedoch ein eigenes Zelt. Entweder buchen Sie den Mietwagen mit Dachzelt oder bringen ein eigenes Bodenzelt mit. Dafür werden Sie in Ihrem Fahrzeug auch Teile der Ausrüstung oder des Proviants transportieren. Für die technische Zuverlässigkeit und Verkehrssicherheit Ihres Fahrzeuges sind Sie selbst verantwortlich. Bei technischen Pannen oder eventuellen Unfällen mit technischen Schäden kann nur insofern bedingt zeitliche Rücksicht nehmen, wie es im Sinne und im Interesse der übrigen Reiseteilnehmer vor Ort vertretbar erscheint. Das Fahrzeug muß ein geländetauglicher und technisch absolut zuverlässiger Allradwagen sein!

Bitte beachten Sie die für diese Reise von unseren AGB abweichenden Zahlungs- und Stornobedingungen:
Rücktritt bis zum 121. Tag vor Reiseantritt 10%,
vom 120. bis 90. Tag vor Reiseantritt 15%,
vom 89. bis 60. Tag vor Reiseantritt 20%
vom 59. bis 30. Tag vor Reiseantritt 35%
vom 29. bis 15. Tag vor Reiseantritt 50%
vom 14. bis 8. Tag vor Reiseantritt 75 %
ab dem 7. Tag vor Reiseantritt 90%.

Im Reisepreis enthalten

  • Deutschsprachige Tourenleitung
  • alle Fahrten im Toyota Land Cruiser oder Magirus Deutz 4x4 LKW Safaribus
  • Flughafentransfer bei An - und Abreise mit Air Namibia und passend zum Reisetermin
  • alle Eintrittsgelder laut Programm
  • Reiseliteratur
  • 20 Ü: Zelt
  • 1 Ü: Zelt Gemeinschafts - WC/Dusche
  • 1 Ü: Pension im DZ
  • Mahlzeiten: 22×F, 22×M, 18×A

Im Reisepreis nicht enthalten

An-/Abreise; Flughafentransfers bei An- und Abreise abweichend von Air Namibia sowie außerhalb des Reisetermines (30 € p.P. und Transfer); nicht genannte Mahlzeiten und Getränke; Visum Angola (ca. 150-200 €, bei Beantragung beim Generalkonsulat in Frankfurt); Einladungsschreiben für Visum (ca. 30 €); Schlafsack (ca. 15 €, vor Ort zahlbar); optionale Ausflüge und Aktivitäten; evtl. Erhöhung von Gebühren nach dem 1.8.17; Trinkgelder; Persönliches

Wunschleistungen

  • Internationale Flüge: 990,- €
  • Flughafentransfer: 30,- €
  • Einladungschreiben Angola: 30,- €

  • Mindestteilnehmerzahl: 6
  • Maximale Teilnehmerzahl: 9

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