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Sambia - Die Ankunft der Flughunde

  • Sambia
  • Naturreisen

Reise Nr. 7785

Millionen Flughunde versammeln sich einmal jährlich für ein paar Wochen im Kasanka-Nationalpark in Sambia. Das Spektakel dauert meist von Mitte Oktober bis Ende Dezember. Die etwa 300 Gramm schweren Palmenflughunde sind Hochleistungssportler. Sie kommen aus angrenzenden afrikanischen Ländern und legen mindestens 2000 Kilometer zurück, um sich am Saft der zahlreichen reifen Früchte im Nationalpark und angrenzenden Regionen zu laben.

Tagsüber hängen Sie eng an eng in den Bäumen. Doch jeden Abend beginnt das große Flattern und die Suche nach den leckersten Früchten, die sie auspressen. Angelockt von den Flattertieren werden zahlreiche Greifvögel, die die Chance nutzen, um leichte Beute zu machen. Seien Sie dabei bei der bewegenden Flugschau und beobachten Sie von einer Holzplattform eine der größten Säugetieransammlungen der Welt.

Entdecken Sie darüber hinaus weitere faszinierende Schutzgebiete Sambias: den South- und North-Luangwa-Nationalpark sowie die Mutinondo-Wilderness. Diese erkunden Sie auf ausgiebigen Pirschfahrten und während Wanderungen.

Die Camps sind spektakulär gelegen und Ihr Reiseleiter führt Sie durch seine hervorragende Ortskenntnis stets zu den reizvollsten Plätzen. Die Tage klingen am knisternden Lagerfeuer aus und der Blick verliert sich im atemberaubenden südlichen Sternenhimmel.

Sambia - Die Ankunft der FlughundeSambia - Die Ankunft der Flughunde

Reiseverlauf:

1. Tag: Abflug

Am Abend in Frankfurt steigen Sie ins Flugzeug und kommen in luftiger Höhe Ihrem Ziel Sambia über Nacht immer näher. Das Thema Flug bestimmt auch Ihre nächsten Tage und die Vorfreude auf die spektakuläre Flugschau der Flughunde steigt.

2. Tag: Ankunft in Lusaka

Herzlich Willkommen in Sambia. Am Flughafen in Lusaka begrüßt Sie Ihr Reiseleiter und es geht zum Pioneer Camp am Rande der Stadt. Hier ergeben sich erste Gespräche zwischen den TeilnehmerInnen und Ihr Reiseleiter gibt einen Überblick über den Verlauf der Tour sowie über alle relevanten Sachverhalte. Übernachtung im Chalet im Pioneer Camp. (Fahrstrecke: ca. 20 km)

3. Tag: Lusaka – Mkushi

Nach einer langen Fahrt auf der Great North Road durchqueren Sie die Städte Kabwe und Kapiri Mposhi und entlang der kongolesischen Grenze geht es zum nächsten Camp. Es liegt auf einem Farmgelände bei Mkushi und ist umgeben von einem ursprünglichen Waldgebiet. Eine vielfältige Vogelwelt ist hier vorzufinden. Die Vorräte füllen Sie unterwegs mit frischen Produkten auf, die direkt von den kleinen Märkten am Straßenrand erworben werden. Übernachtung im Zelt im Forest Inn Camp. (Fahrstrecke: ca. 280 km)

4. Tag: Mkushi – Kasanka-Nationalpark

Ihr nächstes Ziel ist der Kasanka-Nationalpark. Er ist mit 450 km² der kleinste sambische Nationalpark und liegt südwestlichen des Bangweulu-Sees in den Bangweulu-Sümpfen. In dem herrlich gelegenen Basiscamp verbringen Sie die nächsten drei Tage. Am 5. und 6. Tag entdecken Sie bei einer Wandersafari mit einem einheimischen Ranger die Fluss- und Waldlandschaft und vielfältige Tierwelt. Der Park ist bekannt für seine große Vielzahl an Vogelarten und die zahlreichen Antilopen, darunter die seltene Sitatunga-Sumpfantilope. Daneben gibt es Elefanten, Flusspferde, Krokodile, Gnus, Ried- und Wasserböcke. Das größte Schauspiel jedoch ist die Ankunft der Millionen von Flughunde im Oktober. Bereits der Anblick der hängenden Flatterer tagsüber ist ein toller Anblick. Sensationell wird es am Abend, wenn die Flughunde zur Nahrungssuche ausschwärmen. Ihr Ranger führt sie zu den besten Beobachtungsplätzen. 3 Übernachtungen im Zelt. (Fahrstrecke Tag 4: ca. 250 km)

7. Tag: Kasanka-Nationalpark – Mutinondo-Wilderness

Die Piste hat Sie wieder und abenteuerlich geht es weiter in das private, 10 000 Hektar große Mutinondo-Wilderness-Gebiet. Am 8. Tag unternehmen Sie in bergiger Waldkulisse in idyllischer Ruhe eine ausgiebige Wanderung (ca. 4-5h). Der Weg führt an einem Fluss entlang und Sie stoßen immer wieder auf kleine natürliche Wasserbecken und Wasserfälle. Direkt im Wildschutzgebiet schlagen Sie das Camp auf und staunen abends am Lagerfeuer über den unglaublichen Sternenhimmel. 2 Übernachtungen im Zelt. (Fahrstrecke Tag 7: ca. 220 km)

9. Tag: Mutinondo-Wilderness – Mpika – North-Luangwa-Nationalpark

Zwischenstopp ist Mpika, wo der exotische, bunte und duftende Markt von Ihnen entdeckt werden möchte. Aufgestockt werden hier auch die Vorräte. Tagesziel ist Ihr Camp auf dem Plateau im Norden des North-Luangwa-Nationalparks. Übernachtung im Zelt im Natwangwe Community Camp. (Fahrstrecke: ca. 210 km)

10. Tag: North-Luangwa-Nationalpark

Auf teils rauen Pisten gelangen Sie auf Ihrer Pirschfahrt durch den Nationalpark ins 1000 Meter tiefer gelegene Luangwatal. Entweder Sie durchqueren den Luangwa-Fluss direkt mit dem Fahrzeug oder es wird mit einer handgetriebenen Fähre übergesetzt, je nach Wasserstand. Ihr Camp befindet sich direkt am Fluss. Übernachtung im Zelt im Pontoon Community Camp. (Fahrstrecke: ca. 90 km)

11. Tag: North-Luangwa-Nationalpark – Luambe-Nationalpark

Am Vormittag unternehmen Sie entlang des Luangwa-Flusses eine Fuß-Safari in Begleitung eines einheimischen erfahrenen Rangers. Danach fahren Sie weiter durch Urlandschaften über die wilde afrikanische Piste. Das Busch-Camp wird in der Nähe des Luambe-Nationalparks aufgebaut. Übernachtung im Zelt (Buschcamp). (Fahrstrecke: ca. 120 km)

12. Tag: Luambe-Nationalpark – South-Luangwa-Nationalpark

Eine Pirschfahrt durch den kleinen Luambe-Nationalpark steht an, ehe es wieder „on the road“ geht. Langweile kommt keine auf, denn mehrere Flussbettdurchquerungen verheißen Abenteuer. Faszinierend sind auch die zahlreichen Momentaufnahmen aus dem ländlichen Leben der Einheimischen. Unterwegs erhaschen Sie Einblicke in die kleinen Dörfer. Die nächsten zwei Tage verbringen Sie in einem Camp direkt am Luangwa-Fluss. Freuen Sie sich auf den Besuch der grauen Giganten, denn Elefantenbesuche im Camp kommen hier öfter vor. Tag 13 verbringen Sie mit Tierbeobachtungen im South-Luangwa-Nationpark. Bei einer Pirschfahrt mit einheimischen Guide im offenen Geländewagen am Morgen und am Nachmittag entdecken Sie einen der schönsten Nationalparks Afrikas. Große Elefanten- und Büffelherden, endemische Giraffen, Gnus, Flusspferde, Zebras und Löwen sind keine Seltenheit. Erstklassige Fotomotive sind die über 400 verschiedenen Vogelarten, von denen Sie einige entdecken und vor allem hören werden. Ein besonderer Höhepunkt ist die Fahrt zum Sonnenuntergang, um im Scheinwerferlicht die ersten nachtaktiven Tiere zu beobachten. 2 Übernachtungen im Zelt im Croc Valley Camp. (Fahrstrecke Tag 12: ca. 110 km)

14. Tag: South-Luangwa-Nationalpark – Bridge Camp

Sie setzen Ihre Reise nach Chipata fort und besuchen eine Textilmanufaktur, die Stoffe mit traditionellen Mustern, aber auch modernem Design bedruckt und verarbeitet. Bei Chipata stoßen Sie auf die Great East Road und gelangen auf guter Teerstrasse zu Ihrem Camp am Luangwa-Fluss. Übernachtung im Zelt im Bridge Camp. (Fahrstrecke: ca. 470 km)

15. Tag: Bridge Camp – Umgebung Lusaka

Auf kurvenreicher, landschaftlich schöner Teerstrasse erklimmen Sie wieder das Hochplateau und und übernachten vor Lusaka im ruhigen Pioneer Camp. Bei einem letzten gemeinsamen Abendessen (optional) lassen Sie die Reise Revue passieren und verlieren sich in den Erinnerungen an die wundervollen Tierbegegnungen unterwegs. Übernachtung im Chalet im Pioneer Camp. (Fahrstrecke: ca. 200 km)

16. Tag: Abreise

Nach einem gemütlichen Frühstück bleibt der Vormittag noch zur freien Verfügung und gegen Mittag werden Sie zum Flughafen gefahren (Fahrstrecke: ca. 20 km) und treten die Heimreise an. Auf Wiedersehen Sambia!

17. Tag: Ankunft in Deutschland

Am Morgen landen Sie in Frankfurt und reisen in Ihren Heimatort.

Höhepunkte:

  • Ein wahres Pisten-Abenteuer für Naturliebhaber
  • Unterwegs im 4x4 Geländewagen für ein pures und authentisches Off-Road-Erlebnis
  • XXL-Flattern: Millionen Flughunde im Kasanka-Nationalpark
  • Vom Hochsitz die abendliche Flugschau verfolgen
  • Wanderung im Naturparadies Mutinondo-Wilderness
  • Fuß-Safari entlang des Luangwa-Flusses
  • Im offenen Geländefahrzeug durch den South-Luangwa-Nationalpark
  • Marktbesuch und Einblicke in das Dorfleben
  • Fensterplatzgarantie aufgrund kleiner Reisegruppe

Anforderungen:

Für diese Tour sind keine besonderen körperlichen Voraussetzungen erforderlich. Sie sollten sich aber auf zum Teil etwas schwierige Fahrtstrecken auf den Pisten einstellen. Bitte bringen Sie Flexibilität und Teamgeist sowie Toleranz und Interesse für andere Kulturen mit.

Hinweise:

Mindestteilnehmerzahl: 4, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Diese Tour ist eine aktive Mitmach-Safari. Die Unterstützung der Teilnehmer bei allen anfallenden Arbeiten wie Be- und Entladen des Fahrzeugs, Hilfe bei der Essenszubereitung, beim Abwaschen, Aufräumen etc. trägt zum Gelingen der Reise ganz wesentlich bei. Der Reiseleiter übernimmt den Einkauf und die Zubereitung aller inkludierten Mahlzeiten. Das Mittagessen wird im Picknick-Stil und das Abendessen meist am Lagerfeuer eingenommen. An zwei Abenden (Tag 2 & 15) kehren Sie in ein Restaurant ein (eigene Kosten).

Die insektensicheren Iglu-Doppelzelte (2.5m x 2.5m x 1.95m) werden nach Einweisung der Gäste selbstständig auf- und abgebaut. Gepolsterte Matratzen (5cm dick) und Kissen werden bereitgestellt. Ein Schlafsack ist gegen eine Gebühr von 25 € ausleihbar. Bitte buchen Sie diesen sofort mit Reiseanmeldung.
Einzelreisende bekommen auf Wunsch ein eigenes Zelt ohne Aufpreis.
Einzelzimmerzuschlag für zwei Nächte im Safari Chalet im Pioneer Camp: 220,- €

Sie übernachten 11 Nächte auf Zeltplätzen mit guten einfachen sanitären Anlagen (Warm- und Kaltwasser). Zum abenteuerlichen Charakter der Reise passt die eine Nacht (Tag 11) im Busch-Camp. Hier steht für die Grundhygiene (Zähne putzen und Katzenwäsche) ein Wasserkanister mit Hahn hinten auf dem Anhänger bereit. Der Toilettengang erfolgt mit Klappspaten. Nach dem rustikalen Aufenthalt im Busch schätzen Sie die Dusche am nächsten Tag um so mehr. Am ersten und letzten Tag übernachten Sie im Pioneer Camp im Chalet.

Unterwegs sind Sie in optimal ausgerüstet und komfortabel ausgebauten Expeditionsfahrzeugen mit Allradantrieb. Die Fahrzeuge verfügen über große Fenster, die eine gute Rundumsicht gewährleisten. Jedem Gast ist ein Fensterplatz garantiert. Pro Geländewagen sind bis zu fünf Personen vorgesehen. Ab sechs Gästen wird ein zweites Safarifahrzeug eingesetzt. Neben einer kompletten Campingausstattung befinden sich auch Kühlschrank, Gasherd und Wassertank an Bord. Jedes Fahrzeug hat einen Konverter zum Aufladen von Ladegeräten. Adapter für die Steckdosen sind ebenfalls vorhanden.

Ihre Reiseleitung:
bei 4 – 5 Teilnehmern = 1 Reiseleiter (Fahrer/ Guide und Koch in einem)
bei 6 – 10 Teilnehmern = 2 Reiseleiter (einer davon der „Haupt-Guide“ und der zweite Fahrer hilft mit beim Kochen etc.)

Vorortzahlung (Local Payment): Am ersten Reisetag sind 590 US$ pro Person in bar an den Reiseleiter zu übergeben. Die Bezahlung vor Ort gehört zu den allumfassenden Reisekosten und wird dazu verwendet, einen Teil der täglichen, operativen Ausgaben zu decken, die während der Reise anfallen. Der Veranstalter versucht, alle Kosten bereits im Voraus zu decken, trotzdem ist eine Barbezahlung nicht immer zu vermeiden, da viele Attraktionen, die auf der Safari besichtigt werden, nur Bargeld akzeptieren. Beispiele hierfür sind Gebühren für lokale Guides sowie lokale Märkte, bei denen die Essensvorräte aufgefüllt werden, damit Ihnen frische Mahlzeiten serviert werden können. Damit wird sichergestellt, dass die ortsansässigen Gemeinden und Einrichtungen direkt von den Gebühren profitieren können.

Bitte haben Sie Verständnis, dass die auf dieser Tour beschriebenen Tierbeobachtungen nicht garantiert werden können. Es handelt sich um intensive Naturerlebnisse mit freilebenden, wilden Tieren, deren Verhalten nicht zu 100% vorhersagbar ist. Im unwahrscheinlichen Fall keiner Sichtung ist dennoch keine Reisepreis-Erstattung möglich. Wir und unsere Partner vor Ort setzen jedoch all unsere Erfahrung und Kenntnisse ein, um bestmögliche Sichtungschancen zu erreichen.

Im Reisepreis enthalten

  • Linienflug mit South African Airways oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class inkl. Tax und Kerosinzuschlägen von Frankfurt nach Lusaka und zurück von Lusaka nach Frankfurt (Stand 1.8.17)
  • deutschsprachige Tourenleitung
  • wechselnde lokale Guides
  • alle Fahrten in vollausgestatteten Allradfahrzeugen
  • Flughafentransfer bei An - und Abreise passend zum Reisetermin
  • Alle Eintrittsgelder laut Programm
  • Reiseliteratur
  • 2 Ü: Gästehaus im DZ
  • 12 Ü: Zelt Gemeinschafts - WC/Dusche
  • Mahlzeiten: 14×F, 13×M, 12×A

Im Reisepreis nicht enthalten

An-/Abreise; nicht genannte Mahlzeiten und Getränke; Visum Sambia (ca. 50 US$, einmalige Einreise); optionale Ausflüge und Aktivitäten; Vorortzahlung (590 US$ p.P.); Trinkgelder; Persönliches

Wunschleistungen

  • Rail & Fly: 50,- €

  • Mindestteilnehmerzahl: 4
  • Maximale Teilnehmerzahl: 8

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