Tanzania: den Süden privat entdecken
Reise Nr. 8380
Selous-Wildreservat - Mikumi-Nationalpark - Ruaha-Nationalpark
Das ostafrikanische Land zwischen dem Victoria-See und der Gewürzinsel Zanzibar ist ein wahres Naturparadies. Sei es durch Gottes Hand oder durch Darwins Evolutionstheorie: Tanzania wurde reich bedacht bei der Verteilung einer atemberaubenden Tierwelt und großartiger Landschaften. Die endlosen Ebenen sind Tummel- und Schauplatz riesiger Tierherden und ein optimales Jagdrevier für Löwen, Leoparden und Geparden, die Großkatzen der Savanne. Tanzania ist Afrika pur. Die wilde Ursprünglichkeit und die Unberührtheit schaffen ein Eldorado für jeden, der einmalige Momente liebt und wo kein Tag wie der Vorherige ist. Während die Nationalparks im Norden Tanzanias (z.B. Serengeti, Ngorongoro Krater, der Lake Manyara- und Tarangire-Nationalpark) weitaus bekannter sind, führt diese Reise in die eher unbekannten, jedoch genauso großartigen Schutzgebiete im Süden des Landes. "Unbekannt" hierbei ein Vorteil: denn das bedeutet auch weniger Besucher.
Reiseverlauf:
11-TAGE-TOUR
1. Tag: Selous-Wildreservat
Fahrt von Dar es Salaam zum Selous-Wildreservat, Afrikas größtes Schutzgebiet, größer als die Schweiz und viermal größer als die wesentlich bekanntere Serengeti. Einfahrt und Weiterfahrt zum Camp mit klassischen großen Safarizelten, ausgestattet mit großen Terrassen und mit Blick auf den Rufiji-Fluss. Die untergehende Sonne wird vom Grunzen der Flusspferde und dem Gezwitscher verschiedener Vogelarten verabschiedet. Ein Dinner unter freiem Himmel im romantischen Sturmlampen-Licht rundet unseren ersten Reisetag stimmungsvoll ab.
MA
2. - 4. Tag: Selous-Wildreservat
Vor- und nachmittags ausgedehnte Safaris. Mit geöffnetem Hubdach geht es auf die Suche nach den Wildnisbewohnern, kein einfaches Unterfangen, bedenkt man die Größe dieses Schutzgebietes. Die Safaris im offenen Fahrzeug werden mit Bootstouren entlang der Uferbänke und per Pedes komplettiert. Fußsafaris öffnen die Sinne. Man lernt die „little five“ kennen, sieht Spuren im Sand, entdeckt eine Tier-und Pflanzenwelt, die vom Fahrzeug aus eher übersehen wird und doch so faszinierend ist. Während der entspannenden Bootstouren teilen wir uns den Fluss mit Flusspferden und Krokodilen und erleben eine fantastische Vogelwelt. An Tag 4 pirschen wir uns im Fahrzeug quer durch die Wildnis in den nördlichen Teil des Reservats.
FMA
5. Tag: Mikumi-Nationalpark
Ein langer Fahrtag. Es geht durch das ländliche Tanzania in den Mikumi-Nationalpark. Kein eigenständiger Park, sondern der nördliche Teil des gigantischen Selous. Bergketten begrenzen den Park an zwei Seiten und die Mkata-Schwemmebene mit ihrer unendlichen Weite lässt an die Ebenen der Serengeti erinnern. Unser Camp liegt inmitten des Parks auf einem Felshügel. Die großen Zelte überblicken das Mwanamboga-Wasserloch.
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6. Tag: Mikumi-Nationalpark
Heute eine ganztägige Safari mit Picknick-Mittagessen. Wir sehen hoffentlich, wie die majestätischen Löwen ihr Revier überwachen und vorbeiziehende Beute aus der Distanz beobachten. Entlang des Mkata-Flusses gibt es schattenspendende Akazienwälder, in denen oft Giraffen und Elefanten anzutreffen sind. Die bildhübschen Rappenantilopen halten sich überwiegend in den Miombowäldern an den Gebirgsausläufern auf. Auch die Vogelwelt mit etwa 400 heimischen Arten lässt sich sehen, dazu gesellen sich noch etliche europäische Zugvögel.
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7. Tag: Ruaha-Nationalpark
Frühe Abfahrt, denn uns erwartet ein langer Fahrtag. Es geht teilweise durch das eindrucksvolle Tal des Great Ruaha Rivers und die benachbarten Udzungwa-Berge bis nach Iringa. Der Name der Stadt bedeutet zu deutsch so viel wie "Festung" oder "Fort". Wir sehen eine alte deutsche Markthalle und das Gerichtsgebäude aus der deutschen Kolonialzeit. Nachmittags erreichen wir unsere Unterkunft vor den Toren des Ruaha-Nationalparks, wo der Great Ruaha River (saisonal) zu reißenden Wassermassen anschwillt und die kuriosen Baobab-Bäume die Landschaft zieren.
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8. - 10. Tag: Ruaha-Nationalpark
Nach dem Frühstück Fahrt in den Ruaha-Nationalpark, deutlich seltener besucht als die bekannten nördlichen Parks, also perfekt, für ungestörte Safaris. Der Ruaha ist nach seiner Erweiterung im Jahre 2008 größer als die Serengeti. Die touristische Nutzung schränkt sich jedoch auf den südöstlichen Teil des Parks ein. Dieses Schutzgebiet bildet den Lebensraum für die größte Elefantenpopulation Ostafrikas. Pirschfahrend geht es zur Lodge, am Ufer des mächtigen Great Ruaha River gelegen, der Lebensader des Parks mit enormer Tierkonzentration in der Trockenzeit. Unsere Chalets liegen am Fluss, den wir von den großen Terrassen und Decks gut im Auge behalten können. Ein idealer Ort also, um die sich am Wasser tummelnden Tiere zu beobachten. Während der nächsten beiden Tage erleben wir die vielfältige Tierwelt bei ausgedehnten Safaris, jeweils vor- und nachmittags bzw. auch ganztägig, dann jeweils ausgestattet mit einem Picknick-Mittagessen.
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11. Tag: Rückreise
Transfer zur Landepiste. Flug zurück nach Dar es Salaam, wo wir am Terminal 1 landen. Sollte heute die Heimreise erfolgen, ist ein Taxitransfer (vor Ort zahlbar) zum Terminal 2 notwendig.
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H?hepunkte:
- Unterwegs in den gigantischen südlichen Nationalparks Tanzanias
- Selous, das größte Wildschutzgebiet Afrikas, rau und ursprünglich
- mit dem Rufiji-Fluss, der fast ganzjährig Wasser führt
- der Ruaha-Nationalpark, ein wohlbehütetes Geheimnis mit den (saisonal) reißenden Wassermassen des Great Ruaha
- beide Schutzgebiete mit atemberaubender Tierwelt und grandiosen Landschaften
- riesige Weiten, in denen wir fast alleine unterwegs sind
- unserer Geheimtipp für alle Safari-Liebhaber und Fotografen
- ein Landcruiser mit sechs Sitzen nur für uns privat
- auf Anfrage eine Badeverlängerung an der Festlandküste oder auf der Insel Zanzibar
Hotel?bersicht
Ort | Hotel | ?bernachtungen |
---|---|---|
Hotelauswahl | Übernachtung |
Im Reisepreis enthalten
- Übernachtungen in Camps/Lodges entspr. Standard (Landeskat.) lt. Tourverlauf oder gleichwertig
- Mahlzeiten s. Tourverlauf (F = Frühstück, M = Mittagessen, A = Abendessen)
- Safaris inkl. Nationalparkgebühren lt. Reiseverlauf
- Beförderung in einem Toyota Landcruiser mit seitlichen Schiebefenstern und Hubdach
- ein Reisehandbuch nach Wahl
- örtliche, deutsch spr. Reiseleitung
Im Reisepreis nicht enthalten
Visum: Visum: Das elektronische Visum muss in Eigenregie online beantragt und mit persönlicher Kreditkarte gezahlt werden.
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