Namibia & Botswana - Wüste, Weite und Wildnis pur (feste Unterkünfte)Reise Nr. 5560 Eine allumfassende Safari in vorwiegend festen Unterkünften, die in internationaler Gruppe in Sambia mit dem Besuch der eindrucksvollen Viktoria-Fälle beginnt und besonders intensive Eindrücke von Namibia und Botswana bietet. Wir erkunden den abgelegenen und üppig-grünen Caprivi-Zipfel, genießen zwei Zeltübernachtungen an den Ufern des Okavango-Flusses und gehen auf Pirschfahrten in der weißschimmernden Weite des Etosha-Nationalparks. Hier übernachten wir in den Camps des Nationalparks mit beleuchteten Wasserstellen. Beeindruckende Felsgravuren und -malereien erwarten uns in Twyfelfontein und am Brandberg. Über die Robbenkolonie Cape Cross geht es in das Küstenstädtchen Swakopmund. Nächstes Ziel sind die gewaltigen roten Dünen von Sossusvlei, ein Traum an Farben und Formen. Über Windhoek reisen wir in die Kalahari-Wüste und lernen von einem Buschmann mehr über das Leben dort. Kontrastprogramm dazu ist das grüne Dickicht des Okavangodeltas: auf Mokoros gleiten wir durch die blau schillernden Flusslabyrinthe und lauschen der Vogelwelt. Nach der roten Wüste der Namib und der Kalahari erleben wir dann die weiße Unendlichkeit der Makgadikgadi-Salzpfannen bevor wir im Chobe-Nationalpark die Ferngläser wieder herausholen: gigantische Büffel- und Elefantenherden ziehen hier durch ihre Gefilde. Die Reise endet dort wo das Abenteuer begann – an den Viktoria-Fällen in Sambia. Reiseverlauf:1. Tag: Die Viktoria-Fälle in SambiaNach Ankunft in Livingstone, Sambia erfolgt um 14:00 Uhr ein erstes Kennenlernen mit unserer Gruppe, bei dem auch weitere Informationen zum Ablauf gegeben werden. An diesen beiden Tagen haben wir Zeit, die Viktoria-Fälle zu erkunden. Mosi-ao-Tunya - "der Rauch, der donnert", so werden die Wasserfälle in der Sprache der Einheimischen seit jeher genannt. Das Wasser des Sambesi-Flusses stürzt sich hier auf einer Breite von rund 1.700 Meter 100 Meter in die Tiefe. Schon von Weitem hört man es donnern und die Gischt steigt viele hundert Meter in die Luft. Optionale Aktivitäten, die man vor Ort bei lokalen Veranstaltern buchen kann, sind reichlich vorhanden: ob Sundowner-Cruise oder Kanufahrten. Übernachtung in Chalets mit en-suite Badezimmern im Victoria Falls Waterfront, mit Swimmingpool/ Restaurant/ Bar oder Maramba Lodge in Zweibett Chalets mit en Suite Einrichtungen. 3. Tag: Im Caprivi-Zipfel im Norden NamibiasWir verlassen Livingstone und überqueren bei Sesheke die Grenzregion in den Caprivi-Streifen, ein schmaler Zipfel des namibianischen Landes, der sich zwischen Angola, Sambia und Botswana erstreckt. Eine Vielzahl von großen Flüssen wie der Okavango, der Kwando oder Nebenarme des Sambesi führen durch den Caprivi-Streifen und diese Region bietet mit seinem üppig und tropisch anmutenden Grün das Zuhause für die unterschiedlichsten Säugetiere und Vögel. Wir erkunden den Kwando-Fluss mit dem Boot und machen eine Pirschfahrt im Mahango-Wildreservat. Eine Übernachtung im festen Zeltcamp des Camp Kwando o.ä. und eine Nacht im Ngepi Camp in Baumhäusern, beides mit en-suite Badezimmer / Schwimmbad (im Ngepi Camp gibt es einen "Schwimmkäfig" - zum Schutz vor Krokodilen - im Fluss / Restaurant / Bar. Fahrtstrecke: ca. 300 km / ca. 4 Std. (Tag 3), ca. 200 km / ca. 3 Std. 5. Tag: Rundu am Okavango-FlussEs zwitschert uns aus allen Bäumen entgegen. Welcher Vogel sich wohl hinter diesem besonders auffälligem Lied verbirgt? Es geht weiter Richtung Westen durch den afrikanischen Busch. Aus Grashütten bestehende Dörfer und die für diese Region typischen Holzschnitzarbeiten sind allgegenwärtig. Ziel sind unsere Blockhütten am Flussufer des Okavango-Flusses, wo wir einen spektakulären Sonnenuntergang erhoffen. Übernachtung in Chalets der Inkwazi Lodge o.ä. mit Badezimmer / Schwimmbad / Restaurant & Bar. Fahrtstrecke: ca. 210 km / ca. 3 Std. 6. Tag: Pirschfahrten im Etosha-NationalparkDas nächste Ziel ist einer der Höhepunkte eines Besuchs im Südlichen Afrika: der Etosha-Nationalpark. Der „große weiße Ort des trockenen Wassers“ im artenreichen Nordwesten Namibias bietet eine Fülle von verschiedenen Spezies. Wir unternehmen Pirschfahrten auf der Suche nach Elefanten, Antilopenherden und Löwen, die sich nicht nur um die Wasserlöcher versammeln. Schließlich erreichen wir unsere Lodge außerhalb des Parks. Dreimal übernachten wir in der Tarentaal Guest Farm o.ä. mit en-suite Badezimmer / Schwimmbad / Restaurant / Bar. Fahrtstrecke: ca. 420 km / ca. 5 Std. (Tag 6) zzgl. Pirschfahrten 9. Tag: Wanderung zur White LadyWeiter geht es durch wunderschöne Wüstenlandschaften zu unserem nächsten Stop, Brandberg. Der trockene Ugab-Fluss ist das Zuhause der seltenen Wüstenelefanten. Mit etwas Glück können wir die immer seltener werdenden anmutigen Riesen beobachten. Wir besuchen den versteinerten Wald und die Felsmalereien, wie z.B. die bekannte "White Lady" im Ugab-Flussbett. Dorthin führt uns auf einer Wanderung durch das Tal ein lokaler, kundiger Guide. Übernachtung in Zweibettzimmern der White Lady Lodge o.ä. mit en-suite Badezimmer / Schwimmbad / Restaurant / Bar. Fahrtstrecke: ca. 430 km / ca. 6 Std. 10. Tag: Swakopmund am AtlantikUnsere Fahrt führt heute durch flache, weite Ebenen, die bis an die Küste reichen. Wir sind auf dem Weg nach Cape Cross, einer der größten Robben-Kolonien Namibias. Weiter südlich liegt die Küstenstadt Swakopmund. Im Jahre 1893 landeten hier die ersten 40 Siedler aus Deutschland und der Ort hatte während der deutschen Kolonialzeit als Hafen eine große Bedeutung. Wir haben Zeit die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Es gibt ein breites Angebot an unterschiedlichsten Aktivitäten. Besuchen Sie das kleine Museum, spazieren Sie an den oft menschenleeren Stränden oder besuchen Sie den bunten Holzmarkt und schlendern durch die Straßen. Ob Leuchtturm oder Fachwerkhäuser - zahlreiche Kolonialbauten prägen noch heute das Stadtbild. Und haben Sie schon einmal in der Wüste Schwarzwälder Kirschtorte gegessen? Die aktiv Gestimmten unter uns können z.B. eine Wüsten- oder Boots-Tour unternehmen (optional). Übernachtung im Hotel d'Avignon in Zweibettzimmern mit en-suite Badezimmern. Fahrtstrecke: ca. 250 km / ca. 3,5 Std. (Tag 10) 12. Tag: Die Namib-WüsteAuf unserem heutigen Weg nach Sossusvlei fahren wir durch die mondartige Landschaft, die die Küstenstadt Swakopmund umgibt und durchqueren die Namib-Wüste mit ihren überragenden roten Sanddünen. Wir wandern mit dem Reiseleiter nach Sossusvlei in das "Dead Valley" zu laufen. Alternativ können Sie mit dem Allradfahrzeug gefahren werden (auf eigene Kosten). Auch der Besuch des Sesriem-Canyon, der durch seine steilen Wände mit Höhlen und Einbuchtungen fasziniert, steht auf dem Programm. Zum Sonnenuntergang können wir von unserer Lodge aus das einmalige Licht- und Schattenspiel in den Dünen bestaunen, die zu den höchsten der Welt zählen. 2 Übernachtungen im Desert Camp o.ä. in festen Zelten mit en-suite Badezimmer. Fahrtstrecke: ca. 350 km / ca. 5 Std. (Tag 12) Moderate Wanderung Sossusvlei ca. 3,5 km 14. Tag: Windhoek die Hauptstadt NamibiasIn Windhoek, der Haupstadt Namibias erleben wir die harmonische Mischung aus afrikanischer und europäischer Kultur, sowie die Freundlichkeit der Bewohner. Wir erkunden die kosmopolitische Stadt und speisen in einem Restaurant zu Abend (optional). Übernachtung im Klein Windhoek Gästehaus o.ä. mit en-suite Badezimmer / Swimmingpool / Restaurant / Bar. Fahrtstrecke: ca. 345 km / ca. 4,5 Std. 15. Tag: Die Kalahari-Wüste in BotswanaAuf dem Weg nach Botswana übernachten wir im Herzen der Kalahari. Breite Täler, rote Erde von gelbem Gras überzogen - und mit ein bisschen Glück sehen wir hier und da Springböcke oder Oryx-Antilopen, die sich anmutig in dieser faszinierenden Landschaft bewegen! Wir machen einen Spaziergang mit einem einheimischen Buschmann vom Volk der San und lernen von ihm die Tricks und Kniffe, die zum Überleben in der Wüste unabdingbar sind. Die Nacht verbringen wir in der Dgae Qare San Lodge o.ä. mit en-suite Badezimmer. Fahrstrecke: ca. 550 km / ca. 7,5 Std. 16. Tag: Auf dem Weg ins OkavangodeltaVon der Wüste ins Sumpfgebiet! Wir übernachten eine Nacht in Maun, dem Tor zum Okavangodelta, wo wir uns auf die Weiterfahrt in das Delta mit den traditionellen Mokoros (Einbaumkanus) vorbereiten. Übernachtung in Chalets in der Island Safari Lodge o.ä. mit en-suite Badezimmer / Swimmingpool / Restaurant / Bar. Fahrstrecke: ca. 300 km / ca. 4,5 Std. 17. Tag: Mitten in der NaturAuf in die Wildnis! Wir gleiten auf Mokoros (Einbaumkanus) durch die blau schillernden Flusslabyrinthe, zelten zwei Tage wild auf einer abgelegenen Flussinsel, unternehmen Buschwanderungen und beobachten die vielfältige Vogelwelt dieser ursprünglichen Wildnis. 2 Übernachtungen in Mini Meru Zelten mit Campingbetten, Bettzeug und en suite Toiletten. Als Dusche dient uns eine einfache Busch-Dusche, für die das Wasser auf dem Feuer erwärmt wird. Fahrtstrecke: ca. 2 Std. Jeepfahrt ins Okavangodelta. 19. Tag: Erstaunlich: die Magkadikgadi-SalzpfannenVon den Wasserkanälen des Okavangodeltas geht es heute zu den weiß-schimmernden Salzpfannen von Makgadikgadi. Vor rund 10.000 Jahren trocknete hier ein See aus und ließ an seinen tiefsten Stellen bis zu 5 m tiefe Salzkrusten zurück, die heutigen Salzpfannen. Je nach Jahreszeit füllen sich die Salzpfannen bei Regen schnell mit Wasser und locken Tausende von Wasservögeln, Zebraherden, Gnus und Springböcken an. Bei Trockenheit verwandelt sich die Salzpfanne zu einer schimmernden Staubkulisse. Hier können wir die unermessliche Weite Afrikas bei einem hoffentlich unvergesslichen Sonnenuntergang spüren. Übernachtung in festen Zelten in der Nata Lodge o.ä. mit en-suite Badezimmer / Swimmingpool / Restaurant / Bar. Fahrtstrecke: ca. 320 km / ca. 4 Std. 20. Tag: Berühmt für Elefanten – der Chobe-NPEin letztes Mal packen wir unsere Ferngläser aus, denn der Chobe-Nationalpark ist für seine großen Elefanten- und Büffelherden bekannt. Den Nachmittag verbringen wir mit einer eindrucksvollen Bootsfahrt auf dem Chobe-Fluss, der Lebensader dieser Region. Am Ende der Trockenzeit im Oktober und November kommen hier hunderte von Tieren gleichzeitig ans Wasser um ihren Durst zu stillen. Ein unglaublicher Anblick von unserem Boot aus. Vielleicht erleben wir wie die Dickhäuter ein erfrischendes Bad nehmen. Wir halten Ausschau nach Krokodilen und Flusspferden. Und mit ganz viel Glück entdecken wir seltene Antilopen-Arten wie den Puku (Gelbfuß-Moorantilope) oder den Chobe-Bushbock. Übernachtung in Kasane in Chalets der Thebe River Safaris o.ä. mit en-suite Badezimmer / Swimmingpool / Restaurant / Bar. Fahrtstrecke: ca. 300 km / ca. 3,5 Std. 21. Tag: Die Viktoria-Fälle in SambiaNach dem Frühstück erfolgt der Transfer nach Livingstone, wo unsere Tour voraussichtlich gegen Mittag endet (Es empfiehlt sich dennoch die Buchung einer Zusatzübernachtung, da die meisten Flüge von Livingstone am frühen Mittag starten. Gerne buchen wir Ihnen auch einen Flughafentransfer am nächsten Tag.) Programmhinweise:
Im Reisepreis enthalten
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