Uganda - Begegnung mit den BerggorillasReise Nr. 5573 Begeben Sie sich auf dieser Reise in das Herz des zentralafrikanischen Regenwaldes! Es erwarten Sie unvergessliche Begegnungen mit den sanften Riesen des Urwaldes, den größten lebenden Primaten der Welt. Unsere Campingreise startet in Entebbe und führt zum Lake-Mburo-Nationalpark, der Savanne, Sümpfe und großen Artenreichtum bietet. Bei einem Gorilla-Trek begeben wir uns im dichten feuchten Regenwald auf die Suche nach dem "Silberrücken" und seiner Familie. Weiter geht es zum einmaligen Queen-Elizabeth-Nationalpark, hier lassen sich Flusspferde und Pelikane, aber auch Büffel, Elefanten und Löwen beobachten. Durch großartige Gebirgslandschaft geht es dann zur letzten Station der Reise am Victoria-See, bevor die Tour in Jinja endet. Für diese abenteuerliche Reise, die in internationaler Gruppe stattfindet, ist eine gute Portion Komfortverzicht und Flexibilität notwendig. Die freundlichen Bewohner, die einmalige Natur und unvergessliche Tierbeobachtungen lassen Sie jedoch sicherlich mit dem Eindruck zurück, dass dieses Land nicht umsonst die Perle Afrikas genannt wird! Reiseverlauf:1. Tag: Entebbe & Lake-Mburo-NationalparkWillkommen in Uganda! Frühmorgens (Vorübernachtung in Entebbe notwendig) beginnt unsere Reise in Entebbe und führt uns direkt nach Kampala, die Hauptstadt Ugandas. Wir erleben einen inspirierenden Trommel-Markt und kosten frische Früchte des Landes. Auf unserer Fahrt zum Lake-Mburo-Nationalpark (ca. 6 Std.) machen wir einen Halt am Äquator und erreichen am Nachmittag den Nationalpark. Der Park ist bekannt für seine verschiedenartigen Landschaften: Savannenlandschaft wechselt sich mit akazienbestandenen Steppen und Feuchtgebieten ab. In den Savannen leben Zebras, Warzenschweine, Büffel, Impalas und zahlreiche andere Arten, darunter auch die letzte in Uganda zu findende Population der Elen-Antilope, der größten Antilopenart. Wir schlagen unsere Zelte auf und verbringen die erste Camping-Nacht in unmittelbarer Nähe des Sees. 2. Tag: Bwindi Impenetrable ForestWährend der morgendlichen Fußpirsch / Pirschfahrt durch den Nationalpark hoffen wir, nicht nur die verschiedenartigen grazilen Antilopen beobachten zu können, sondern auch Flusspferde, Büffel und eine Vielzahl an Wasservögeln. Über Gipfelpisten und vorbei an zahlreichen Bananenplantagen und Nebel umhüllten Bergdörfern geht unsere aufregende Reise weiter. Am Nachmittag erreichen wir den Bwindi Impenetrable Forest - Heimat der Berggorillas! Wir übernachten in unseren Zelten am Waldrand des Bwindi Impenetrable Forest. Fahrtstrecke: ca. 8 Std. 3. Tag: Gorilla-TrekIn der fruchtbaren Bergregion von Bwindi können wir den herrlichen Blick auf die emporragenden Gipfel der nahegelegenen Vulkane genießen. In diesem Teil des Landes befindet sich eines der letzten Schutzgebiete der Berggorillas und hier beginnt unser Abenteuer! An einem der beiden Tage, die wir hier verbringen, werden wir das Highlight dieser Tour erleben. Nach einer Einweisung machen wir uns in kleinen Gruppen am frühen Morgen zusammen mit einem einheimischen Fährtenleser auf den Weg in den dichten und feuchten Regenwald auf die Suche nach dem "Silberrücken" und seiner Familie. Um die Tiere nicht zu sehr zu stören und die mögliche Übertragung von Krankheiten gering zu halten, wird die Anzahl der Besucher streng kontrolliert. Nicht mehr als acht Gruppen können eine an den Menschen gewöhnte Gorilla-Familie besuchen. Berggorillas leben in Gruppen aus meist einem erwachsenen Männchen, ein oder zwei halbwüchsigen Männchen, zwei bis vier erwachsenen Weibchen und zwei bis fünf Jungtieren. Auf der Suche nach Nahrung ziehen sie gemächlich durch die Wälder. Die Suche nach den Gorillas im feuchten Dickicht des Waldes kann sich mitunter etwas schwierig gestalten, da das Waldterrain oft rutschig und schlammig ist. Die unvergesslichen und bewegenden Begegnungen mit den Berggorillas sind jedoch sicherlich alle Mühe wert! Zumeist können wir den sanftmütig und seelenruhig erscheinenden Gorillas sehr nahe kommen und deren so menschlich wirkendes Verhalten beobachten. An dem Tag, an dem wir nicht den Gorillas auf der Spur sind, unternehmen wir eine Wanderung durch das Dorf im dunstigen Regenwald. Hier können wir viele im Regenwald lebende Tiere aus nächster Nähe betrachten. Falls alle Gorilla-Permits für den 5. Reisetag ausgestellt werden, machen wir am 4. Reisetag einen Tagesausflug in die mystisch wirkende Region des Bunyoni-Sees, der von hohen Bergen umgeben ist. 5. Tag: Queen-Elizabeth-Nationalpark - IshashaHeute brechen wir Richtung Norden auf und fahren zum Queen-Elizabeth-Nationalpark, dessen Lage zwischen zwei Seen des Great Rift Valley einmalig ist. Lake Edward wird von kleinen Bächen und Flüssen gespeist und ist im Osten durch den Fluss Kazinga mit dem Lake George verbunden, der direkt auf dem Äquator liegt. Der Tierreichtum in diesem Nationalpark ist unermesslich - egal ob Säugetiere, Reptilien oder Vögel, hier kommen Tierliebhaber voll auf ihre Kosten. Eines der Highlights in Ishasha sind die auf Bäume kletternden Löwen. Während ausführlicher Pirschfahrten machen wir uns auf die Suche nach dieser einzigartigen Löwenart! In der weiten Savannenlandschaft stoßen wir hoffentlich auf Elefanten, Löwen, Büffel oder sogar Leoparden. Vielleicht entdecken wir auch den Kronen-Kranich, den Wappenvogel Ugandas! Zwei Nächte zelten wir in einem abgelegenen Camp. Fahrtstrecke an Tag 6: ca. 6 Std. 7. Tag: Schimpansen-TrekAm frühen Morgen brechen wir auf in Richtung Kyambura-Schlucht im östlichen Teil des Nationalparks. Wir fahren durch den Maramagambo-Wald und hoffen hier auf eine erste Begegnung mit den menschenähnlichen Schimpansen. Am Nachmittag erreichen wir unser Tagesziel. Die gut geschützte Schlucht bietet vielen Primaten, darunter auch Schimpansen, eine Heimat. Zusammen mit einem lokalen Führer begeben wir uns zu Fuß auf die Pirsch in das Wildschutzgebiet Kyambura auf der Suche nach einer Schimpansen-Familie, die hier am Flussufer lebt. Um den Lebensraum der Schimpansen nicht zu stören, sind die Besucherzahlen begrenzt. Daher kann es passieren, dass ein Teil der Gruppe die Wanderung am nächsten Morgen unternimmt. Übernachtung in Zelten in der Umgebung des Wildschutzgebietes Kyambura. 8. Tag: Rwenzori MountainsNördlich des Queen-Elizabeth-Nationalparks liegt das dritthöchste Gebirge Afrikas, die Rwenzori Mountains oder auch Mondberge. Die über 5.000 m hohe, fast ständig unter Wolken verborgene, Bergkette ist sehr faszinierend. Das Besondere sind die vielen hohen eisbedeckten Gipfel so nah am Äquator und der tiefgrüne Urwald, der sie umschließt. Wir beziehen unser Lager in der Nähe eines Gemeindezentrums und machen uns auf den Weg, um diese mystische Gegend zu erkunden. Auf unserem ausgedehnten Spaziergang passieren wir zahlreiche verschlafene Dörfer, abwechslungsreiche Flora und erreichen schließlich einen wunderschönen Aussichtspunkt auf etwa 5.000 m Höhe. Fahrtstrecke: ca. 4 Std. 9. Tag: Murchison-Falls-NationalparkÜber holperige Straßen fahren wir bergab. Die lange Fahrt (Tag 10: ca. 12 Std.) wird uns versüßt durch den Anblick der leuchtendgrünen Teeplantage um Fort Portal sowie die Vorfreude auf das heutige Ziel - der Murchison-Falls-Nationalpark. Im Norden des Landes gelegen besticht dieser Nationalpark durch seine unglaubliche Weite sowie die beeindruckenden Wassermassen die sich durch weite Teile des Parks schieben! Wir übernachten in den Hütten des Ökocamps Kaniyo-Pabidi unter der Leitung des Jane Goodall Institutes, welches sich für den Schutz der hier ansässigen Schimpansen einsetzt. Es besteht die Möglichkeit zu einem zweiten Schimpansen-Trek (optional). Am 11. Reisetag haben wir viel Zeit, diesen abwechslungsreichen Nationalpark zu erkunden. Wir lassen uns beeindrucken von dem spektakulären Wasserfall. Tosend stürzt sich das Wasser des Nils 40 m durch eine schmale Felsschlucht in die Tiefe und bietet einen faszinierenden Anblick. Wir fahren flussabwärts, wo wir unser Boot für die nachmittägliche Fluss-Safari besteigen und im Anschluss am Zusammenfluss des Albert- und Victoria-Nils unser Lager errichten, um hier eine Nacht wild zu zelten. 11. Tag: Ziwa Rhino SanctuaryFrühmorgens erkunden wir auf einer gemütlichen Bootstour die Ufer des längsten Flusses der Welt. Mit etwas Glück können wir einen flüchtigen Blick auf den seltenen Schuhschnabel-Storch erhaschen. Im Anschluss verlassen wir den Park und machen uns auf zu unserem nächsten Abenteuer - die Ziwa Rhino Sanctuary. Die 1997 gegründeten Organisation Ziwa hat sich zum Ziel gesetzt, die in freier Wildbahn ausgestorbenen Breitmaulnashörner wieder in ihrem ursprünglichen Lebensraum in Uganda anzusiedeln. Wir können bei unserem Besuch des Nashorn-Schutzgebietes die Nashörner oft aus nächster Nähe beobachten. Fahrtstrecke: ca. 3 Std. 12. Tag: JinjaOptional können Sie am Morgen während einer Wanderung erneut den Nashörnern begegnen, bevor es dann weiter durch großartige Gebirgslandschaft nach Jinja geht (Fahrtstrecke: ca. 3 Std.). Die zweitgrößte Stadt Ugandas liegt am Ufer des Victoria-Sees und verfügt über einen Hafen, der für den Warenverkehr des Sees genutzt wird. Im rustikalen - aber nach dem vielen zelten auch komfortablen - Adrift Camp verbringen wir unsere letzte Nacht. Bei einem gemeinsamen Abendessen in einem Restaurant (auf eigene Kosten) lassen wir dieses einzigartige Uganda-Abenteuer ausklingen. Offiziell endet unsere Reise am Morgen des 13. Reisetages. Gern buchen wir den Transfer nach Entebbe für Sie hinzu. Alternativ können Sie z.B. eine Zusatznacht in Jinja verbringen (buchbar über a&e erlebnis:reisen) und sich an diesem Tag bei einem lokalen Gemeinschaftsprojekt engagieren (optional vor Ort buchbar) oder die Reise ganz entspannt am Fluss ausklingen lassen. Programmhinweise:
Im Reisepreis enthalten
Im Reisepreis nicht enthalten
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