Madagaskar - Höhepunkte SüdostmadagaskarsReise Nr. 5596 Auf dieser Reise verlassen Sie die bekannten Pfade und begeben sich in den touristisch weitestgehend unerschlossenen Südosten der viertgrößten Insel der Welt. Dichte Regenwälder mit seltenen Lemurenarten, verschiedenste Völker und ihre eigenartig anmutenden Traditionen, aber auch kleine Städte mit kolonialem Flair sind die Höhepunkte dieser Reise, die sich vor allem an Kenner und Naturliebhaber richtet. Diese kommen vor allem im berühmten Berenty Privatpark auf ihre Kosten, wo man in Didiereaceenwäldern tanzende Sifakas bei der Nahrungsaufnahme beobachten kann. Ein Schuss Abenteuer auf der 2-tägigen Flussfahrt auf dem Canal des Pangalanes darf jedoch auch nicht fehlen. Vom Fort Dauphin aus, das jahrhundertelang als Tor zur Welt diente und im äußersten Süden der Insel gelegen ist, reisen Sie zurück ins Hochland nach Antananarivo, wo die Reise zu Ende geht. Reiseverlauf:1. Tag: AnreiseFlug von Deutschland nach Madagaskar. Begrüßung am Flughafen und Transfer zum Hotel in Antananarivo. Übernachtung im Hotel. 2. Tag: Antananarivo – Andasibe (F)Nach dem Frühstück fahren Sie in Richtung Osten. Sie verlassen das madagassische Hochland, das mit seinen dichten Reisterrassen und traditioneller Ziegelsteinarchitektur sehr asiatisch anmutet. Gegen Mittag erreichen Sie das Privatreservat von Peyreiras mit seinen zahlreichen Reptilen, Chamäleons, Geckos und Schlangen. Danach Weiterfahrt nach Andasibe. Übernachtung im Hotel. 3. Tag: Mantadia Nationalpark und Vakona Reservat (F)Das Reservat von Perinet ist das älteste Schutzgebiet Madagaskars und liegt im grünen Gürtel der Insel. Es ist die Heimat duzender Chamäleonarten, Lemuren und endemischer Vögel. Am Abend, wenn die nachtaktiven Mausmakis langsam erwachen, unternehmen Sie noch eine Pirsch in der Nähe des Reservates. Übernachtung wie am Vortag. 4. Tag: Andasibe – Mahanoro (F)In unmittelbarer Nähe von Perinet liegt das Reservat von Andasibe. Es ist eines der letzten Rückzugsgebiete des Indri-Indri – Madagaskars größte Lemurenart – die sich hier beobachten lassen. Weiter zur Küste! Überall wachsen hier Ravenala-Palmen – auch „Baum der Reisenden“ genannt. Sie sind das Wahrzeichen der Insel. Übernachtung in einer Lodge. 5.–6. Tag: Mahanoro – Canal des Pangalanes – Mananjary 2×(F/M/A)Zweitägige Bootsfahrt auf dem Canal des Pangalanes bis Mananjary. Der in der Kolonialzeit errichtete Wasserlauf bildet die Lebensader in dieser von Zyklonen geprägten Umgebung. Trotzdem scheint diese Gegend seit Jahrhunderten unberührt. 2 Übernachtungen im Zelt. 7. Tag: Canal des Pangalanes – Mananjary (F)Die letzte Etappe der Flussfahrt endet in Mananjary am frühen Nachmittag. Sie können am Strand des Indischen Ozeans spazieren oder beim Besuch des kleinen Städtchen zuschauen, wie Fischer ihren Fang anlanden und Frauen leckeren, gegrillten Fisch mit Cassava zubereiten. Übernachtung in einer Lodge. 8. Tag: Mananjary (F)Der Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Sie haben Gelegenheit die Gewürzplantage von La Plantation zu erkunden und erfahren mehr über den Anbau, die Ernte und Verarbeitung der verschiedenen Gewürze. Übernachtung im Lodge wie am Vortag. 9. Tag: Mananjary – Manakara (F)Im tropischen Teil der Insel geht es durch das Gebiet der Betsimisaraka, deren Könige früher von den Seeräubern des Indischen Ozeans abstammten. Dereinst überfielen sie sogar die Pilgerflotte des indischen Moghulkaisers und erbeuteten so den größten Seeräuberschaft aller Zeiten. Heute ist dieses gastfreundliche Volk für seine bunte, afrikanische Kleidung und die charakteristischen Frisuren bekannt. Von der sympatisch gelegenen Kleinstadt Mananjary Fahrt mit dem Auto über Irondro bis Manakara. Übernachtung in einem einfachen Hotel. 10. Tag: Manakara – Farafangana (F)Fahrt nach Farafangana, was an der Mündung des Manampatrana-Flusses ein letztes Mal Gelegenheit bietet, sich vom Canal zu verabschieden. Bei der Weiterfahrt Besuch eines madagassischen Dorfes mit seinen auf Stelzen errichteten Strohhütten. Farafangana verbreitet den morbiden Charme einer Kolonialarchitektur, welches langsam von der tropischen Pflanzenwelt zurückerobert wird. Übernachtung im Hotel. 11. Tag: Farafangana – Fort Dauphin (F)Fahrt nach Fort Dauphin. Umgeben von drei Buchten gilt Fort Dauphin als eine der malerischsten Städte Madagaskars. Am Abend können Sie zur ehemaligen Festungsanlage bummeln oder im Restaurant verschiedene Meeresspezialitäten probieren. Übernachtung im Hotel. 12. Tag: Fort Dauphin – Berenty (F)Fahrt über Amboasary nach Berenty. Am Abend begeben Sie sich im Berenty Reservat auf die Pirsch nach den nachtaktiven Lemuren. Übernachtung in einer Lodge. 13. Tag: Berenty-Nationalpark (F)Tagesausflug im Berenty Reservat. Im Schatten von Tamarindenbäumen warten Kattas und Rotstirnmakis darauf, beim Sonnebaden entdeckt zu werden. Auch die endemischen, madagassischen Strahlenschildkröten ziehen ihre Bahnen durch den Sand. Übernachtung wie am Vortag. 14. Tag: Berenty – Fort Dauphin (F)Rückfahrt nach Fort Dauphin. Hier errichteten die Portugiesen vor 500 Jahren ihre erste Siedlung. Der Name erinnert an die frühere Bezeichnung des Lands als „Delphinen-Insel“. Das interessante Städtchen mit seinen reizvollen Stränden ist einen Besuch wert. Rest des Tages zur freien Verfügung. Übernachtung im Hotel. 15. Tag: Mandena Park – Fort Dauphin (F)Am Vormittag können Sie auf eigene Faust durch den Mandena Park wandern. Am Nachmittag können Sie einen Strandspaziergang unternehmen, die Stadt entdecken oder einfach am Hotelpool relaxen. Übernachtung wie am Vortag. 16. Tag: Fort Dauphin – Antananarivo – Rückreise (F)Rückflug nach Antananarivo. Am Abend Heimflug nach Deutschland. 17. Tag: AnkunftAm Mittag Ankunft in Deutschland. Höhepunkte:
Anforderungen:Teamgeist, Bereitschaft zum Komfortverzicht sowie Interesse und Toleranz für andere Kulturen. Im Reisepreis enthalten
Im Reisepreis nicht enthaltenNicht genannte Mahlzeiten und Getränke; optionale Ausflüge; Visum (ca. 30€); Foto- und Videogebühren; evtl. Erhöhung von Gebühren und/oder Kerosinzuschlägen nach dem 1.8.16; Trinkgelder; Persönliches Wunschleistungen
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