Naturschätze im südlichen AfrikaReise Nr. 7065
Uns steht eine beeindruckende Reise durch das Namibia, Botswana und Simbabwe bevor, die Sie nicht so schnell vergessen werden. Drei Länder, Wüsten und Wasserfälle, Canyons und Kolonialstädte, dazu eine unermesslich reiche Tierwelt. All dies werden wir erleben und uns vor allem fragen, wie es um den Einklang zwischen Mensch und Natur bestellt ist. Kommen Sie, ich zeige Ihnen eines der letzten Paradiese der Erde! Ihre Marion Schnegelsberger Reiseverlauf:1. Tag: Anreise nach WindhoekAbends fliegen Sie über Johannesburg nach Windhoek. 2. Tag: Deutsche Kolonialherrschaft in WindhoekWir heißen Sie herzlich willkommen in Namibias Hauptstadt Windhoek. Wir fahren gemeinsam erst einmal in unser Hotel und richten uns in aller Ruhe ein. Nach einer kleinen Pause sind wir bereit, Windhoek zu entdecken. Unsere erste Stadtrundfahrt wird kontrastreich. Hier die Reste deutscher Kolonialherrschaft: die Christuskirche, die Alte Feste, die Gartenanlagen des Tintenpalastes und der Stadtteil Klein Windhoek. Im Gegensatz dazu Katutura, das ehemalige Township, wörtlich: »Der Ort, an dem wir nicht leben möchten«. 3. Tag: Von Windhoek in die Kalahari-WüsteWir lassen die Zivilisation so schnell hinter uns, wie wir sie betreten haben. Die Fahrt geht über Rehoboth, Kalkrand und Mariental in die legendäre Kalahari-Wüste im Osten Namibias. Unsere Lodge ist eine grüne Oase in einer Landschaft von einzigartig rauer Schönheit. Wir machen uns gleich auf den Weg zu einer Naturrundfahrt durch die Kalahari. Bei einem Sundowner auf den Dünen genießen wir den atemberaubenden Blick in die Wüste. 350 km (F, A) 4. Tag: Von der Kalahari-Wüste in die Namib-WüsteÜber Maltahöhe erreichen wir am frühen Abend unsere Unterkunft und entspannen uns vor dem Abendessen ein wenig. 300 km (F, A) 5. Tag: Von der Namib-Wüste in den Namib Naukluft ParkFrüh morgens klingelt der Wecker und wir machen uns auf den Weg ins Sossusvlei. Aber die unglaublichen Panoramen machen das frühe Aufstehen wieder wett. Das Sossusvlei ist eine Landschaft von fast überirdischer Schönheit. Die große, abflusslose Lehmbodensenke wird von über 300 Meter hohen Dünen umschlossen. Im Sesriem-Canyon, eine ein Kilometer lange und 30 Meter tiefe Kalksteinschlucht, finden wir dann ein wenig Schatten. Im Namib Naukluft Park erreichen wir unsere Unterkunft. 350 km (F, A) 6. Tag: Vom Namib Naukluft Park nach SwakopmundWalvis Bay, die Walfischbucht zwischen Wüste und Meer, ist unser erstes Ziel des Tages. Wir machen uns auf den Weg in die Lagune und können mit etwas Glück bis zu 30 verschiedene Vogelarten ausmachen, darunter Flamingos und Pelikane. Dann sehen wir uns Swakopmund genauer an: Heute ein beliebter Ferienort am Atlantik, war er in den 1890er Jahren der wichtigste Versorgungshafen von Deutsch-Südwest. 350 km (F) 7. Tag: Swakopmund: Ausflug zur MondlandschaftNach dem Frühstück besichtigen wir die »Mondlandschaft«, wie das Gebiet am Swakop-Flusstal auch genannt wird. Dieses Gebiet wurde über Millionen von Jahren von Nebenflüssen des Swakop-Flusses geformt. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Vielleicht besuchen Sie den Holz-Schnitzermarkt in der Nähe des Leuchtturms? 200 km (F) 8. Tag: Von Swakopmund ins DamaralandHeute erlauben wir uns einen Blick tief in die Erdgeschichte: Bei Khorixas sehen wir den Verbrannten Berg, bei dem sich die 80 Millionen Jahre alten Lavaströme deutlich vom 200 Millionen Jahre alten Schiefergestein abzeichnen. Bei Twyfelfontein sehen wir prähistorische Felsgravuren und die Orgelpfeifen aus Basalt. Unsere Lodge verwöhnt uns heute mit einem wunderbaren Sonnenuntergang! 450 km (F, A) 9. Tag: Vom Damaraland an den Rand des Etoscha-N.P.Vergessen wir bei aller Begeisterung über Natur und Tierwelt Namibias die Menschen nicht: Wir treffen bei Kamanjab auf die Ethnie der Himba. Sie leben halb nomadisierend als Viehzüchter, Jäger und Sammler. Unsere Unterkunft liegt nur neun Kilometer vor den Toren des Etoscha-Nationalparks. 400 km (F, A) 10. Tag: Auf der Pirsch im Etoscha-NationalparkEinen ganzen Tag nehmen wir uns Zeit und beobachten die Tierwelt des Etoscha-Nationalparks vom Bus aus. Am späten Nachmittag kehren wir zu unserer Unterkunft zurück. 300 km (F, A) 11. Tag: Vom Etoscha-Nationalpark nach TsumebNoch einmal machen wir uns auf den Weg und spüren der Tierwelt Afrikas nach: Löwe, Elefant, Leopard, und Nashorn. Dann fahren wir durch den Norden Namibias weiter nach Tsumeb, einer alten Minenstadt. 350 km (F, A) 12. Tag: Von Tsumeb in die Divundu-RegionTsumebs Geschichte ist eng verbunden mit den Erzvorkommen der Region. Das wird uns spätestens beim Besuch der Mineralienausstellung des Museums vor Ort deutlich. Im »Khorab-Raum« sehen wir zudem eine Sammlung deutscher Waffen aus dem Ersten Weltkrieg, die 1915 im Otjikoto-See versenkt und erst nach dem Zweiten Weltkrieg wieder geborgen wurden. Es geht weiter zu unserer Lodge, die bei Divundu liegt. Wenn wir rechtzeitig ankommen, können Sie optional eine Bootsfahrt auf dem Okavango unternehmen. 550 km (F, A) 13. Tag: Die Kultur der KhweDen Morgen verbringen wir im Gebiet der Khwe: als Zugehörige des San-Volks, verfügen sie über sensationelle Fertigkeiten als Jäger und Sammler. Überzeugen wir uns davon, wenn wir zu Fuß mit ihnen auf Spurensuche gehen. Welches Tier war das? Staunend blicken wir auf den Pfotenabdruck hinab, den unser Auge nur erahnen kann. Wann ist es hier gewesen? Weiblich, männlich? Fragen, auf die nur die Khwe eine Antwort wissen. Doch diese drohen verloren zu gehen: Das Jagen ist ihnen nunmehr untersagt. Für die Khwe ist es mehr als ein Verbot - es trifft ihr kulturelles Herz tief. Umso mehr stehen sie vor der Herausforderung, eine Balance zwischen einem modernen, urbanen Lebensstil und ihrer traditionsreichen ländlichen Lebensweise herzustellen. Hören wir hier genauer hin. Während der Regenzeit weisen die Khwe uns in ihre Pflanzen- und Insektenkunde ein. Ein Besuch der Popa-Stromschnellen rundet den Tag ab. 100 km (F, A) 14. Tag: Durch den Mahangu ParkSeit 1999 ist der ca. 250 km² grossen Mahangu Park ein Teil des Bwabwata National Park. 15. Tag: Von Mahangu nach KasaneHeute erwartet uns Botswana, das wir über die Ngoma Bridge erreichen. Die direkt am Chobe-Fluss gelegene Lodge teilen wir uns mit den dort lebenden Elefanten. Wenn sie abends zum Baden und Trinken vorbeikommen, bietet sich uns ein einzigartiges Bild! 475 km (F, A) 16. Tag: Chobe-Nationalpark: Spielplatz der EvolutionIn den Savannen des Chobe-Nationalparks leben bis zu 35 000 Elefanten. Ebenfalls riesig sind die Büffel- und Antilopenherden. Dazu wurden über 460 verschiedene Vogelarten im Park gezählt. Endlose Steppen und dichtes Gestrüpp werden hier von mächtigen Baobab Bäumen überragt. Nach unserer Pirschfahrt vom Boot aus bewundern wir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine schöne Fotogalerie der Big Five Afrika. Sie haben aber auch noch die Gelegenheit, sich am Swimmingpool etwas zu entspannen. (F, A) 17. Tag: Vom Chobe-Nationalpark nach Victoria FallsEin neuer Tag, ein neues Land. Heute fahren wir über die Grenze nach Simbabwe zu den Viktoria-Fällen. Auf 1.700 Metern Breite stürzen die Wassermassen bis zu 108 Meter in die Tiefe. »Donnernden Rauch« sahen die Bewohner dieser Region in dem Naturschauspiel und sie haben recht. 200 km (F, A). 18. Tag: Victoria FallsHeute bestaunen wir die spektakulären Victoria-Fälle, den größten Wasservorhang der Welt. Wer will, macht später am Tag eine optionale Bootsfahrt auf dem Sambesi. (F, A) 19. Tag: Rückreise oder AnschlussurlaubDas Donnern der Viktoria Fälle hallt noch in unseren Ohren, wenn wir zum Flughafen Victoria Falls fahren. Über Johannesburg fliegen Sie nach Hause. Es sei denn, Sie wollen die einmalige Aussicht des Hotels noch ein paar weitere Tage genießen - dann verlängern Sie doch Ihren Aufenthalt! (F) 20. Tag: Willkommen zu HauseMit vielfältigen Erinnerungen im Gepäck kommen Sie morgens in Deutschland an. Ihre Unterk?nfte
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