Namibia durch die LinseReise Nr. 7899 Gemeinsam mit Fotografie-Begeisterten Namibia bei einer Rundreise in den Fokus zu stellen, ist eine besondere Erfahrung. Der Kontrast aus roten Dünen, gelbem Gras und blauem Himmel erwartet uns in der Kalahari Wüste. Badende Elefanten, jagende Löwen und springende Antilopen werden wir im Etosha-Nationalpark vor die Linse bekommen. Das magische Lichtspiel beim Sonnenuntergang an der Spitzkoppe ist ein Traum jedes Hobbyfotografen. Wir nehmen uns viel Zeit zum Fotografieren und tauschen unsere Ergebnisse bei Vorträgen am Abend aus. Bei der Komposition der Rundreise wurde darauf geachtet, dass viel Zeit für Pirschfahrten zur Verfügung steht, um stets das perfekte Bild „schießen“ zu können. Trotz der Tatsache, dass die Natur manchmal unberechenbar ist, könnte die Perspektive für den Erfolg dieser Fotoreise nicht besser sein. Optimal gelegene Unterkünfte sorgen für einen größtmöglichen Aktionsradius und unser erfahrener Fotograf Matthias Graben, der die Wildlife-Fotografie liebt und beherrscht, sorgt mit Rat und Tat für Ihr perfektes Bild von Namibia. Reiseverlauf:1. Tag: AnreiseKamera und Stativ eingepackt? Am Abend beginnt unsere Fotoreise durch Namibia, wir fliegen ab Frankfurt über Nacht direkt nach Windhoek. -/-/- 2. Tag: Ankunft und Stadtrundfahrt in WindhoekAnkunft am frühen Morgen am Flughafen in Windhoek. Gemeinsam mit Matthias Graben fahren wir in die Stadt und unternehmen eine Rundfahrt. Zücken Sie Ihre Kameras für ein paar Schnappschüsse der historischen, kulturellen und architektonischen Highlights Windhoeks. Wir sehen unter anderem den Tintenpalast, die Christuskirche und die Alte Feste. Klein Windhoek, das Kneipenviertel in Katutura und die Einkaufsmeile im Stadtzentrum sind ebenso Teil unserer Tour. Nach Ankunft in der Unterkunft haben wir Zeit uns frisch zu machen, bevor Matthias uns erste Tipps gibt, wie wir unsere Lieblingsmotive ins rechte Licht rücken. Der erfahrene Fotograf erzählt uns, worauf wir uns bei der Wildlife-Fotografie in Namibia fokussieren und gibt praktische Handlungsanweisungen für den Umgang mit Kamera, Licht und Motiv. Am Abend genießen wir ein Willkommensessen im NICE Restaurant. Hier werden junge Köche unter der Fachkompetenz des deutschen Chefkochs Ralf Herrgott zu Küchenchefs weitergebildet. Fahrt: ca. 50 Min., 50 km (ohne Stadtrundfahrt). 1 Übernachtung im Villa Moringa Guesthouse. -/-/A 3. Tag: Auf Foto-Safari in der Kalahari WüsteNach dem Frühstück fahren wir zur Kalahari-Wüste, bekannt für ihre bis zu 30 Meter hohen, roten Sanddünen, die hunderte Kilometer lang sind und parallel zueinander verlaufen. Die roten Dünen stellen einen faszinierenden Kontrast zum blauen Himmel und dem gelben Gras der breiten Dünentäler dar. Hier werden uns mit hoher Wahrscheinlichkeit Gemsböcke, Springböcke, Schakale, Strauße und Löffelhunde vor die Linse laufen. Genießen Sie den heutigen Nachmittag in der Lodge, wo Sie das zauberhafte Licht der Kalahari-Landschaft das erste Mal fotografisch einfangen können. Fahrt: ca. 3 Std., 250 km. 2 Übernachtungen in der Zebra Kalahari Lodge. F/-/A 4. Tag: Unterwegs mit den SanIn der Kalahari gibt es kein stetiges Oberflächenwasser, die Vegetation ist sehr spärlich und die Tagestemperatur steigt auf weit über 40 Grad während es nachts empfindlich abkühlt. Vormittags erfahren wir, wie man in dieser unwirtlichen Region überlebt. Gemeinsam mit den Ureinwohnern der Wüste, den San (Buschmänner), gehen wir auf einen Spaziergang und erhalten interessante Einblicke in deren Lebensweise. Die Kalahari ist auch Heimat der rauen Kalahari-Löwen, Oryxe, Giraffen, Zebras und vieler anderer Wüstentiere. Am Nachmittag gehen wir im roten Sand auf Spurensuche nach dem nächsten Motiv. Vom offenen Geländewagen aus genießen wir die Schönheit des Sonnenuntergangs und fangen die Lichtspiele mit unserer Kamera ein. Wanderung: ca. 1 Std., leicht F/-/A 5. Tag: Fahrt zum Namib Naukluft ParkAuf unserer Fahrt in die Namib Wüste stoppen wir im skurrilenOrt Solitaire, ein Motomotiv vom Feinsten. Hier findet man auch den abgelegensten Apfelkuchen des südlichen Afrikas. Im Anschluss erwarten uns Namibias landschaftliches Highlight: die mit bis zu 300 Meter höchsten Dünen der Welt im Namib Naukluft Park. Das Abendessen nehmen wir unter dem atemberaubenden Sternenhimmel Namibias ein, umgeben von alten Bäumen, den Dünen und den Tieren an der Wasserstelle. Fahrt: ca. 4 Std., 290 km. 2 Übernachtungen in der Namib Desert Lodge. F/-/A 6. Tag: Farbenpracht der Namib: Sossusvlei, Dead Vlei und Sesriem Canyon in Szene setzenHeute erwarten uns die prächtigen Farben des Namib Naukluft Nationalpark. Es heißt früh aufstehen, denn wir erleben die Dünen von Sossusvlei im schönsten Licht der morgendlichen Sonne – ein einzigartiges Motiv für unsere Kameras. Die Sossusvlei ist eine große Salzpfanne, die sich vor vielen Jahren gebildet hat als wandernde Dünen dem Fluss Tsauchab den Zugang zum Meer versperrten. Im Herzen der Sossusvlei spazieren wir zum Dead Vlei, das mit seinen abgestorbenen Bäumen ein tolles Fotomotiv bietet. Danach geht die Fahrt weiter zum Sesriem Canyon, wo der Tsauchab-Fluss vor 3 Millionen Jahren eine tiefe Schneise in den Fels gegraben hat. Im 1 km langen und bis zu 30 m tiefen Canyon aus sedimenthaltigem Gestein unternehmen wir eine Wanderung. Wanderung: ca. 1-1,5 Std., leicht F/P/A 7 .Tag: Deutsches Kolonialerbe in SwakopmundBreite Straßen, vertraut klingende Straßennamen, deutsche Cafés und Bäckereien erwarten uns im Küstenstädtchen Swakopmund, unserem Tagesziel. Die Fahrt führt durch eine landschaftlich reizvolle Strecke über den Ghaub Pass und Kuiseb Canyon entlang des Namib Naukluft Parks. Nach der Ankunft machen wir uns ein erstes Bild von der Stadt im Rahmen einer Citytour. Swakopmund wurde 1892 gegründet, galt als wichtigster Hafen in Süd-West-Afrika und ist durch zahlreiche historische Bauwerke der deutschen Kolonialzeit geprägt. Ein beliebtes Fotomotiv neben dem Amtshaus ist der Leuchtturm. Nebenan wird im Café Anton köstlicher Apfelstrudel gereicht. Genießen Sie deutsche Lebensart und namibische Gelassenheit. Fahrt: ca. 4 Std., 300 km. 2 Übernachtungen im The Delight Swakopmund. F/-/- 8. Tag: Bootstour zu Delfinen und RobbenBei einer Bootsfahrt erkunden wir heute die Lagune von Walvis Bay. Die „Walfischbucht" liegt an der Atlantikküste südlich von Swakopmund. Auf der Bootstour finden wir mit den vielen Meerestieren tolle Fotomotive: Robben, die auch mal auf das Boot springen, Pelikane, Kormorane und mit etwas Glück werden wir auch Delfinevor die Linse bekommen. Fangen Sie die bewegenden Momente mit Ihrer Kamera ein, das ist Wildlife-Fotografie vom Feinsten. An Bord wird ein leichtes Mittagessen serviert. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Schlendern Sie durch die Straßen Swakopmunds oder entspannen Sie einfach in der Unterkunft. Alternativ können Sie einen fakultativen Ausflug mit dem Fatbikein die Wüste oder in das Mondesa Township unternehmen. Bootstour: ca. 3 Std. F/L/- 9. Tag: Das Erongogebirge im DamaralandRiesige Granitblöcke liegen wie von ungeheuerlichen Mächten hingeschleudert in der Landschaft und schimmern rötlich im Sonnenuntergang – ein magisches Fotomotiv. Das Erongogebirge ist der Überrest eines riesigen uralten Vulkans, der vor etwa 130 Millionen ausgebrochen ist. Neben der Entstehungsgeschichte ist es besonders die Landschaft des bis zu 2.300 m über dem Meeresspiegel liegenden Erongos, welche Besucher in ihren Bann zieht. Aber auch die Tierwelt ist beeindruckend: Man findet in der Region neben zahlreichen Vogelarten wie Felsen- und Schwarzbrust-Schlangenadler, Mahali Weber oder Rosenpapageien vor allem Oryx-Antilopen, Kudus, Warzenschweine, Springböcke, Bergzebras, Klippspringer, Eland und die seltenen Schwarznasen-Impalas. Durch die vielen Berge und Klippen ist das Erongo auch ideales Gebiet für Leoparden und Bärenpaviane.
Am Nachmittag erkunden wir mit unseren Kameras auf einer geführten Wanderung die umliegende Berglandschaft und staunen über die Farben in welche die Sonne das Umfeld hüllt.
Fahrt: ca. 4 Std., 150 km.
1 Übernachtung in der Hohenstein Lodge. 10. Tag: Spitzkoppe und Twyfelfontein als FotomotivDie Spitzkoppe, aufgrund ihrer markanten Form auch als Matterhorn Namibias bekannt, wird heute in unserem Fokus stehen. Das 1.728 m hohe Felsmassiv aus Granitstein entstand vor mehr als 100 Millionen Jahren durch vulkanische Aktivität und ist Teil des Erongogebirges. Am Nachmittag setzen wir uralte Jagdszenen ins rechte Licht beim Besuch der Felszeichnungen Twyfelfontein. Die UNESCO-zertifizierten Felsmalereien und –gravuren stammen aus mittel- und jungsteinzeitlichen Kulturen und stellen überwiegend Jagdszenen dar. Auf 200 Felsplatten ist eine unglaubliche Anzahl an 2500 Bildern zu finden, die auf verschiedene Weise hergestellt wurden. Fahrt: ca. 4 Std., 270 km. 1 Übernachtung in der Twyfelfontein Country Lodge. F/L/A 11. Tag: Zu Gast bei den stolzen HimbasUnsere Erkundungstour im Damaraland, welches zu den noch weniger bekannten Regionen Namibias gehört, geht weiter. Durch die vielgestaltigen Bergformationen und Hügelketten ist die Region auch für die Landschaftsfotografie sehr reizvoll. Unterwegs besuchen wir ein Himba Dorf und lernen die stolzen und traditionellen Bewohner Namibias kennen. Die Himba oder auch Ovahimba ist ein halbnomadischer Stamm und bekannt für seine stolze, aber freundliche Haltung. Die Frauen sind ungewöhnlich hübsch und bekannt für ihre originelle Haartracht und traditionelle Kleidung. Um sich vor dem Wüstenklima und der Sonne zu schützen, reiben sie sich mit einer ockerfarbigen Mixtur aus Fett und Mineralien ein. Fahrt: ca. 3,5 Std., 230 km. 1 Übernachtung in der Toko Lodge. F/-/A 12. Tag: Zurück auf die Schulbank und Fahrt zum Etosha-NationalparkAuf dem Weg zum Etosha-Nationalpark, einem der wichtigsten Schutzgebiete Afrikas, besuchen wir das Otjikando Schulprojekt. Die Internatsschule für Farm-Kinder der umliegenden Gemeinden hat das Ziel, Kinder verschiedener ethnischer Gruppen zu bilden und somit der Landflucht vorzubeugen. Am späten Nachmittag erreichen wir den Etosha-Nationalpark. Herzstück des Parks, der eine Fläche von 22.270 km bedeckt, ist die Etosha-Pfanne, eine 5.000km große vegetationslose Salzpfanne, die sich nur in regenreichen Zeiten mit Wasser füllt und eine der wichtigsten Flamingo-Brutstätten des südlichen Afrikas ist. Auf 144 Säugetierarten kann man im Park treffen, darunter Elefanten, Giraffen, Spitzmaulnashörner, Löwen, Leoparde, Geparde und Antilopen. An 30 Quellen und Wasserstellen hat man optimale Voraussetzungen, den Tierreichtum zu bewundern – und natürlich zu fotografieren. Fahrt: ca. 2 Std., 150 km. 3 Übernachtungen in der Etosha Safari Lodge. F/-/A 13. + 14. Tag: Wildlife-Fotografie intensivAkkus geladen und Kameras eingepackt? Wir nehmen uns ausgiebig Zeit zur Wildlife-Fotografie und gehen an den kommenden beiden Tagen auf eine ganztägige Pirsch im offenen Geländewagen durch den Etosha-Nationalpark. Tierbeobachtungen gelingen besonders gut an Wasserstellen, an denen wir mit etwas Glück ein breites Spektrum von wilden Tieren und Vögeln fotografieren können. Motive gibt es noch und nöcher: eine Löwin auf der Jagd, Spuren des Leoparden im Sand oder Elefanten, die im erhabenen Rhythmus auf den Pfaden ihrer Ahnen vorbeiziehen. Ein Highlight jagt hier das nächste. F/M/A 15. Tag: Abschluss-Fotoshow in WindhoekMit vollen digitalen Speicherkarten fahren wir heute zurück nach Windhoek, unterwegs läuft uns sicherlich noch das ein oder andere Fotomotiv über den Weg. Am Abend lassen wir unsere Rundreise mit einer letzten Fotoshow noch einmal Revue passieren und genießen im Anschluss ein Abschiedsessen im schönen Restaurant der Unterkunft unter afrikanischem Sternenhimmel. Fahrt: ca. 3,5 Std., 360 km. 1 Übernachtung in The Elegant Farmstead. F/-/A 16. Tag: HeimreiseNach einem entspannten Vormittag erfolgt der Transfer zum Flughafen von Windhoek.En route haben wir noch die Möglichkeit, letzte Fotos auf dem Markt von Katutura zu machen. Am Abend startet derRückflug in die Heimat. Fahrt: 30 Min., 40 km. F/-/- 17. Tag: AnkunftAm frühen Morgen endet Ihre Fotoreise durch Namibia in Frankfurt.Sicherlich mit vielen tollen Bildern im Gepäck. -/-/- Im Reisepreis enthalten
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