Namibia • Südafrika - Durch die Weiten der Namib und der Kalahari – „Auf Pad“ mit Bernhard VogtReise Nr. 8039 Farbenprächtige Natur, unglaublich vielfältige Landschaften, riesige Dünenwelten, unwirkliche Szenerien und surreales Licht: Namibia fesselt seine Gäste zu jeder Jahreszeit. Namibia – geführt und doch unabhängig reisenReisen Sie mit einem unserer erfahrensten Reiseleiter und ausgewiesenem Namibia-Kenner durch Namibia. Diese 3-wöchige geführte Selbstfahrerreise eignet sich ideal für alle, die auf außergewöhnlichen Routen abseits des Massentourismus unterwegs sein wollen und dennoch ein gewisses Maß an Sicherheit schätzen.Die Höhepunkte Ihrer geführten Namibia SelbstfahrerreiseMit Bedacht ausgesuchte Höhepunkte reihen sich aneinander, darunter ein Tagesausflug ins Diamanten-Sperrgebiet, ein Fahrsicherheitstraining in der Wüste und Pirschfahrten zu den Löwen im Kgalagadi-Transfrontier-Nationalpark. Ein weiterer Höhepunkt ist die Fahrt noch vor Sonnenaufgang zum apricotfarbenen Dünenmeer im Sossusvlei – Sie sind vor allen anderen Besuchern da und genießen das traumhaft schöne Morgenlicht! Durch die Übernachtung im Dachzelt Ihres vollausgestatteten Mietwagens sind Sie mittendrin in Namibias grandioser Natur. Gekocht wird am Lagerfeuer, gefachsimpelt am Abend und die Stimmen der Wildnis wiegen Sie in den Schlaf. Bernhard Vogt hat das große Glück, auch beruflich seiner Leidenschaft für die Natur, deren Geschöpfe und ferne Länder nachgehen zu können. Seine Arbeitsfelder erstrecken sich dabei von der Wissenschaft über Tourismus bis hin zum Journalismus. So arbeitet er immer wieder als wissenschaftlicher Mitarbeiter in internationalen Forschungsprojekten, als Reiseleiter in Afrika, Amerika und Asien und als freier Autor für verschiedene Reiseportale und Tourismusmagazine. Bereits im Jahre 2007 reiste Bernhard als frischgebackener Diplom-Biologe im eigenen Bulli nach Namibia, um auf einer namibischen Nutztierfarm wissenschaftlich zu arbeiten. Obwohl die Begeisterung für Namibia nie wieder endete, dauerte es ein paar Jahre, bis er wieder länger im Land verweilte. Zwischen 2013 und 2015 versuchte Bernhard mehr über die Ökologie von Brauner Hyäne und Leopard auf kommerziellem Farmland zu erfahren; zeitweise managte er auch die komplette, 18.000ha große Wildtier- und Gästefarm in Namibia.Reiseverlauf:1. Tag: AbflugAm Abend Flug von Deutschland nach Windhoek. 2. Tag: Ankunft in Windhoek – StadtführungAm Morgen landen Sie in Windhoek. Ein Shuttle-Bus wartet bereits am Flughafen, um Sie zum Hotel zu bringen. Am Nachmittag übernehmen Sie Ihre Camping-Fahrzeuge für die nächsten drei Wochen. Nach einer ausführlichen Erklärung und Einführung kommt es zum ersten Kontakt mit dem namibischen (Links-)Verkehr. Erste Einkäufe und ein kleiner Rundgang durch die Innenstadt runden diesen Tag ab. Von der Dachterrasse eines der höchsten Gebäude der Stadt genießen Sie einen wunderschönen Blick über die Stadt und genießen Ihren ersten Sundowner, bevor Sie den Tag bei einem typisch namibischen Abendessen ausklingen lassen. Übernachtung im Casa Piccolo Guesthouse. 3. Tag: Windhoek – Okahandja – SpitzkoppeAm heutigen Morgen verlassen Sie Windhoek und reisen über Okahandja gen Westen. Ein Besuch auf dem Holzschnitzermarkt lohnt für erste Souvenireinkäufe. Das markante Felsmassiv der Spitzkoppe ist Ihr heutiges Ziel. Sie besuchen den aufragenden Granitberg, der mit seiner Höhe von 1728 m weithin sichtbar ist. Wer aktiv sein möchte, dem sei die ein oder andere leichte Kletterpartie empfohlen. Dabei gibt es immer wieder uralte Felsmalereien der San zu bewundern. Übernachtung im Zelt. 4. Tag: Spitzkoppe – Cape CrossAm Morgen haben Sie erneut Zeit, die Umgebung der Spitzkoppe ausführlich zu besichtigen. Danach reisen Sie an die deutlich kühlere Atlantikküste zum sogenannten Cape Cross. Übernachtung im Zelt. 5. Tag: Cape Cross – SwakopmundEin markanter und zugleich historischer Punkt der Skelettküste/Skeleton Coast ist das Cape Cross (Kreuzkap), das als Landspitze in den Atlantik hineinragt. Auf dem flachen und kargen Küstenabschnitt befindet sich eine große, berühmte Kolonie des Südafrikanischen Seebären. Lange Zeit wurden diese Ohrenrobben unkontrolliert bejagt; heutzutage tummeln sich wieder über 1,5 Millionen Seebären an afrikanischen Küsten. Das Robbenreservat Cape Cross Seal Reserve allein beheimatet bis zu 200.000 dieser Tiere. Für Besucher wurden Stege angebracht, von denen die Tiere beobachtet werden können – den typischen Fisch-Meeres-Robben-Duft und den Lärm aus zehntausenden Mäulern gibt es gratis dazu. 6. Tag: SwakopmundAm heutigen Tag unternehmen Sie von Swakopmund aus einen Tagesausflug nach Sandwich Harbour – im 19. Jahrhundert ein Fischereihafen und Anlaufpunkt für Abenteurer und Walfänger. Nachdem dort im Jahr 1898 das letzte Schiff vor Anker lief, gerieten der Ort und der Hafen in Vergessenheit – eingeschlossen von den hohen Sanddünen der Namib auf der einen und dem kalten, rauen Atlantik auf der anderen Seite. Heutzutage sind der Strand und die Dünen von Sandwich Harbour ein beliebtes Ausflugsziel. Der einzige Weg folgt dem Verlauf der Küste und ist eine wahre Sandpiste durch die Dünen. Übernachtung wie am Vortag. 7. Tag: Swakopmund – Fahrt in die Namib-WüsteErneut lassen Sie einen Tag mit einer erlebnisreichen Halbtagestour beginnen. Im Rahmen einer Bootsfahrt in der Walvis Bay (Walfischbucht) erhalten Sie interessante Details über das maritime Leben im Meer vor der Küste Namibias. Wer hat schon einmal eine Ohrenrobbe gestreichelt? Dieses und andere Tiererlebnisse sind während der Bootstour möglich. Für Gaumenfreuden sorgen Austern, Canapés, Sekt und allerlei Erfrischungsgetränke. Quer durch das UNESCO-Weltnaturerbe Namib geht es dann zum Kuiseb-Canyon. Hier lebte im Zweiten Weltkrieg der Autor des Buches „Wenn es Krieg gibt, gehen wir in die Wüste“, Dr. Henno Martin, zweieinhalb Jahre lang. Ihr nächstes Ziel ist die Ababis Guestfarm. Übernachtung im Zelt. 8. Tag: Fahrsicherheitstraining auf der Gästefarm – Namib-Naukluft-NationalparkSie haben sich schon ausführlich im Fahren von Schotterpisten erprobt. Doch was passiert, wenn kritische Fahrsituationen eintreten? Um Sie darauf gut vorzubereiten, bietet die Gästefarm ein ADAC-zertifiziertes Fahrsicherheitstraining für Schotterstraßen an. Unter Anleitung erfahrener Trainer erlernen Sie verschiedene Fahrtechniken, sowohl für den „ganz normalen“ Straßenverkehr als auch für die Fahrt jenseits befestigter Straßen und Wege. Am Nachmittag geht es weiter nach Süden hinein ins rote Dünenmeer der Namib. Kurz vor der Zufahrt zum weltbekannten Sossusvlei errichten Sie ihr heutiges Nachtlager. Übernachtung im Zelt . 9. Tag: Sossusvlei – Sesriem-CanyonHeute starten Sie noch vor Sonnenaufgang und fahren ins Herz der Namib-Wüste, zu den aprikotfarbenen Dünen beim Sossusvlei. Sie haben die Möglichkeit, eine der höchsten Dünen der Welt zu besteigen, die Düne 45, und werden durch einen atemberaubenden Ausblick in die unendliche Sandwüste belohnt. Früh am Morgen ist das einmalige Licht- und Schattenspiel am intensivsten zu erleben. Bei einem Spaziergang durch das benachbarte Deadvlei bestaunen Sie eine bizarre Landschaft aus trockenen Ästen abgestorbener Kameldornbäume, die in den Himmel ragen. Bei der Rückfahrt besuchen Sie den 30 Meter tiefen Sesriem-Canyon und brechen auf zu einer kurzen Wanderung durch die enge schattige Schlucht. Sie übernachten heute in den malerischen Tirasbergen. Übernachtung im Zelt. 10. Tag: Namib-Naukluft-Nationalpark – LüderitzAuf Ihrer Ranch in den Tirasbergen können Sie die berühmten Wildpferde reiten, sich auf die Spuren alter Buschmannrelikte begeben oder in den Granitfelsen klettern gehen. Wer möchte, kann auch an einer Farmrundfahrt teilnehmen. Über Garub, wo Sie mit etwas Glück Wildpferde beim Trinken beobachten können, geht die Fahrt in Richtung Lüderitz, dem „Jugendstil open air-Museum“ am Rande der Namib-Wüste. Bummeln Sie durch die farbenprächtige Stadt mit den zahlreichen, aus der deutschen Kolonialzeit stammenden Bauten. Übernachtung im Lüderitz Nest Hotel. 11. Tag: Tagesausflug ins Diamanten-SperrgebietDas sagenumwobene Sperrgebiet ist heute Ihr Ziel. Doch zunächst heißt es: zurücklehnen und genießen, denn heute werden Sie gefahren. Durch das Tor zum Diamanten-Sperrgebiet reisen Sie nach Grillenthal und Pomona, alte, verlassene Diamantengräberstätten Namibias. Die unwirtliche Szenerie mit verlassen Häusern, die langsam in der Wüste aufgehen, wird Sie begeistern. Zum Abschluss ist der spektakuläre Bogenfels das Ziel. Es bleibt viel Zeit zum Fotografieren des markanten Felsens. Rückfahrt nach Lüderitz und Übernachtung wie am Vortag. 12. Tag: Lüderitz – Fish-River-CanyonSie besuchen die „Geisterstadt“ Kolmannskuppe oder Kolmanskop (Afrikaans), eine ehemalige Diamantenstadt in der Nähe von Lüderitz. Die Stadt entwickelte sich damals schnell zu einer Siedlung mit einer gut ausgebauten Infrastruktur. Nachdem der Diamantenabbau eingestellt wurde, zerfielen die Häuser und die Wüste übernahm die Oberhand. Heute sind die Ruinen mit Sand gefüllt. Anziehungskraft übt dieser Ort aber nach wie vor aus. Es geht weiter Richtung Süden, zum zweitgrößten Canyon der Welt, dem Fish-River-Canyon. Übernachtung im Zelt. 13. Tag: Fish-River-Canyon – KeetmanshoopDen Morgen verbringen Sie am Fish-River-Canyon. Die gewaltigen Schluchten winden sich durch die felsige Landschaft. Der Canyon ist etwa 160 km lang, bis zu 27 km breit und 500 m tief. Sie unternehmen eine kurze Wanderung am Ostrand des Canyons, es ergeben sich malerische Fotomotive. Danach geht die Fahrt über Keetmanshoop zum Köcherbaumwald. Die Aloen-Art kommt eher einzelstehend vor, weswegen das gehäufte Auftreten eine besondere Attraktion ist. Vorbei am „Giants Playground“, einer bizarren Felslandschaft geht es zu Ihrem Camp in der Nähe des Köcherbaumwaldes. Übernachtung im Zelt. 14. Tag: Keetmanshoop – Kgalagadi-Transfrontier-NationalparkAm Morgen reisen Sie über den Grenzposten Rietfontein – Klein Menasse nach Südafrika. Ziel ist der grenzüberschreitende Kgalagadi-Transfrontier-Nationalpark, der aus einem Zusammenschluss zweier Nationalparks in Botswana und Südafrika entstanden ist. Die nächsten zwei Tage haben Sie ausreichende Möglichkeiten, um die Kalahari mit ihren über 50 verschiedenen Tierarten zu erkunden. Auf einem Gebiet ca. so groß wie die Schweiz erkunden Sie die Wasserlöcher und lassen die einmalige Flora und Fauna auf sich wirken. Mit etwas Glück sehen Sie Löwen hautnah, denn das Gebiet ist vor allem bekannt dafür, dass diese in hoher Dichte vorkommen. 2 Übernachtungen in verschiedenen Camps im Zelt. 16. Tag: Kgalagadi-Transfrontier-Nationalpark – KalahariNach einer letzten ausgiebigen Morgensafari verlassen Sie gegen Mittag den Kgalagadi-Transfrontier-Nationalpark und Südafrika über den Grenzübergang Mata Mata. Durch den namibischen Teil der Kalahari reisen Sie zur Auob Country Lodge. Wer aktiv sein möchte, dem sei eine Wandertour empfohlen. Alternativ können Sie sich auf dem Gelände der Lodge entspannen und die Annehmlichkeiten nutzen. Übernachtung im Zelt. 17. Tag: Kalahari-WindhoekNach einem stärkenden Frühstück reisen Sie durch die Ausläufer der Kalahari zurück nach Windhoek. Am Nachmittag Übergabe der Fahrzeuge! Das Abendessen nehmen Sie in Joes Beerhouse ein, eine Institution in Windhoek. Lassen Sie die Reiseerlebnisse Revue passieren. Übernachtung im Casa Piccolo Guesthouse. 18. Tag: Windhoek – AbflugDer Vormittag steht Ihnen zu Ihrer freien Verfügung. Am späten Nachmittag werden Sie von einem Transferfahrer abgeholt und zum Flughafen Windhoek gefahren. Von hier starten Sie Ihren Heimflug. Auf Wiedersehen in Namibia! 19. Tag: HeimreiseSie landen am Morgen in Deutschland. H?hepunkte:
Anforderungen:Toleranz, Interesse für andere Kulturen, Hitzeverträglichkeit, Ausdauer bei langen und schwierigen Fahretappen, Teamgeist, Bereitschaft zum Verzicht von Komfort bei den Campingübernachtungen Zusatzinformationen:Der Reiseleiter fährt im eigenen Fahrzeug vor der Gruppe. Alle Gäste haben Ihr eigenes Fahrzeug. An bestimmten Sehenswürdigkeiten trifft sich dann die Reisegruppe. Spätestens im Hotel am Abend sind dann alle wieder zusammen. Hinweise:Mindestteilnehmerzahl: 8, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich Für die Teilnahme an der Gruppenreise und die Anmietung des Fahrzeuges sind eine Kreditkarte und ein gültiger internationaler Führerschein notwendig. Wir bemühen uns, für alle Gruppenteilnehmer die gleichen Fahrzeuge zu bekommen. Es kann aber passieren, dass vor Ort andere Modelle mit gleichwertigen Eigenschaften zum Einsatz kommen. Bitte haben Sie Verständnis, dass die auf dieser Tour beschriebenen Tierbeobachtungen nicht garantiert werden können. Es handelt sich um intensive Naturerlebnisse mit freilebenden, wilden Tieren, deren Verhalten nicht zu 100% vorhersagbar ist. Im unwahrscheinlichen Fall keiner Sichtung ist dennoch keine Reisepreis-Erstattung möglich. Wir und unsere Partner vor Ort setzen jedoch all unsere Erfahrung und Kenntnisse ein, um bestmögliche Sichtungschancen zu erreichen. Im Reisepreis enthalten
Im Reisepreis nicht enthaltennicht genannte Mahlzeiten und Getränke; optionale Ausflüge und Aktivitäten; Trinkgelder; Persönliches Wunschleistungen
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