Grosse Botswana-ExpeditionReise Nr. 8076 Maun - Central Kalahari Game Reserve - Okavango-Delta - Moremi-Nationalpark - Savuti - Chobe-Nationalpark - Victoria Falls Reiseverlauf:1. Tag: MaunHeute Tourbeginn in Maun, ein friedliches afrikanisches Dorf am Thamalakane-Fluss mit einem zusammengewürfelten Straßenbild, welches ein wenig an eine einstige, noch nicht weit zurückliegende Wildwest-Atmosphäre erinnert: altgediegene Landrover, unverwüstliche Buschpiloten, Großwildjäger und sonnenverbrannte Safari-Guides. Transfer zu unserer Lodge. Nachmittags frei. 2. Tag: Maun - GhanziFahrt (ca. 4 Std.) in Richtung Haina Farm (eine Zeltübern.), im Norden des Central Kalahari Game Reserve gelegen. Aufbau des Lagers, dann eine ausführliche Besprechung über den Ablauf unserer Safari. Nachmittags ein erster Höhepunkt: eine Wanderung in Begleitung einiger Ureinwohner Botswanas, die San-Buschmänner. Ihr enormes und komplexes Wissen über Fauna und Flora erstaunt und fasziniert zugleich. Ihre Lebensweise ist ausschließlich sozial und ökologisch geprägt und ohne autoritäre Hierarchien. Das oberste gesellschaftliche Gebot ist das Prinzip des Teilens, alles gehört der Gemeinschaft. Am Abend erleben wir eventuell einige ihrer traditionellen Tänze. 3. Tag: Kalahari Game ReserveFahrt in das größte Reservat im Zentrum Botswanas, kaum eine Region ist bis in die jüngste Vergangenheit so unzugänglich geblieben. Das "Herz" des sandgefüllten Beckens gilt als das größte zusammenhängende Sandgebiet auf Erden und erstreckt sich vom südafrikanischen Grenzfluss Gariep (ehemals Oranje) bis in das äquatoriale Mündungsgebiet des Kongo. Man mag kaum glauben, dass es hier auch schon geschneit hat. Wir erkunden ausgiebig den nördlichen Teil des Reservates (4 Zeltübern). Abenteuer pur, wir sind auf uns alleine gestellt, sind selbstversorgend und genießen einfach den Reiz des Unbekannten und des Abenteuers. 4. - 6. Tag: Kalahari Game ReserveWährend der täglich mehrstd. Pirschfahrten in unberührter und ursprünglicher Natur erleben wir unendliche Weiten, ausgedehnte und fossile Dünenlandschaften, besuchen mineralische Pfannen. Wir erkunden die Umgebung des Passarge-Tals und dann das beeindruckende Deception Valley, bekannt für seine braunen Hyänen. Eindrucksvoll, das nächtliche Firmament mit seinen Milliarden von funkelnden Sternen. 7. Tag: MaunFrühmorgens eine letzte Pirschfahrt. Nach dem Frühstück bauen wir das Camp ab, fahren zurück nach Maun (ca. 5 Std.). Übernachtung in einer Lodge. 8. Tag: Okavango-DeltaFahrt (etwa 4 Std.) zur südlichen Spitze des Deltas, hier ein besonders paradiesischer Flecken Erde. Die Ausrüstung laden wir auf einheimische Kanus (Mokoros) um, diese werden dann von lokalen Delta-Guides die papyrusumsäumten Wasserkanäle entlang gestakt und wir erleben dabei eine erstaunliche Vogelwelt. Zwei Zeltübernachtungen, tief im Delta auf einer kleinen Insel. 9. Tag: Okavango-DeltaDas Delta ist ein geologisches Phänomen, denn der Okavangofluss endet nicht im Meer, sondern versickert irgendwo in der Kalahari-Halbwüste und beherbergt fast das gesamte Spektrum der Tierwelt im südlichen Afrika. Etwa ab Mai fließt das Wasser ins Delta. Im Juni bzw. Juli hat das Delta die größte Gesamtausdehnung erreicht; die schnell wechselnden Lebensbedingungen fordern eine enorme Anpassungsfähigkeit von Fauna, Flora und der hier im unterschiedlich tiefen Wasserlabyrinth siedelnden Deltabevölkerung. Die Erkundungs-Ausflüge im Mokoro und die Pirsch-Wanderungen lassen uns diese faszinierende Wunderwelt hautnah erleben. 10. Tag: Am Moremi-ReservatHeute geht es in die etwas trockeneren Gebiete des Deltas in Richtung Moremi-Nationalpark. Unsere Zeltübern. heute in einem privaten Konzessionsgebiet außerhalb des Moremis. 11. Tag: Moremi-WildreservatWir durchqueren das älteste Reservat Botswanas (Schutzbereich für etwa ein Drittel des Okavango-Deltas), wo das Wild einst durch unkontrollierte Jagd enorm dezimiert war und heute ein großartiges Beispiel für korrektes und gelungenes Ressourcen-Management von Land und Wild darstellt. Das Moremi-Reservat ist zum Delta hin offen, so dass die Tierwelt sich frei bewegen kann. 12. - 13. Tag: Moremi-NationalparkAm Vor- und Nachmittag ausgedehnte Pirschfahrten in den Sumpfgebieten und dem trockenen Hinterland. Am 13. Tag wechseln wir pirschfahrend den Campingplatz und lernen so zusätzlich eine andere Region des Schutzgebietes kennen. 14. Tag: Savuti - ChobeFahrt in den Chobe-Nationalpark, immer weiter auf Suche nach den großen - und kleinen - afrikanischen Wildtieren. Der längere Fahrtag (etwa 6 Std.) führt uns pirschfahrend im ersten Teil am Khwai-Fluss entlang, bis wir im Westen die herbe Savuti-Sektion erreichen. In der Regenzeit wandern hier Zehntausende von Zebras und Gnus umher. Dieser "untere" Teil des Chobe-Nationalparks ist bekannt für seine riesigen Elefantenbullen und seinen großen Löwenrudel. Hier kann es durchaus vorkommen, dass Löwenrudel Jagd auf Elefanten machen. 15. - 16. Tag: Chobe-NationalparkUnsere etwa fünfstündige Fahrt bringt uns in den nördlichen Chobe-Nationalpark. Spätnachmittags eine Pirschfahrt (zwei Zeltübernachtungen). Am 16. Tag morgens und nachmittags weitere Pirschfahrten, vor allem an den Uferbänken des Chobe-Flusses entlang, wo öfters ganze Hundertschaften von Elefanten ihren Durst löschen. 17. Tag: Victoria FälleTransfer über die Grenze nach Zimbabwe (ca. 3 Std.). Übernachtung in einer Lodge. Nachmittags frei. Optional (Eintrittsgebühr ca. USD 30,- p.P.) ein Spaziergang entlang des sich durch den Regenwald schlängelnden Fußparcours mit Blick auf die Main-, Horseshoe- und Rainbow-Falls. 18. Tag: Victoria Falls - TourendeTransfer zum Flughafen in Victoria Falls für den Heimflug. 1. Tag: MaunHeute Tourbeginn in Maun, ein friedliches afrikanisches Dorf am Thamalakane-Fluss mit einem zusammengewürfelten Straßenbild, welches ein wenig an eine einstige, noch nicht weit zurückliegende Wildwest-Atmosphäre erinnert: altgediegene Landrover, unverwüstliche Buschpiloten, Großwildjäger und sonnenverbrannte Safari-Guides. Transfer zu unserer Lodge. Nachmittags frei. 2. Tag: Maun - GhanziFahrt (ca. 4 Std.) in Richtung Haina Farm (eine Zeltübern.), im Norden des Central Kalahari Game Reserve gelegen. Aufbau des Lagers, dann eine ausführliche Besprechung über den Ablauf unserer Safari. Nachmittags ein erster Höhepunkt: eine Wanderung in Begleitung einiger Ureinwohner Botswanas, die San-Buschmänner. Ihr enormes und komplexes Wissen über Fauna und Flora erstaunt und fasziniert zugleich. Ihre Lebensweise ist ausschließlich sozial und ökologisch geprägt und ohne autoritäre Hierarchien. Das oberste gesellschaftliche Gebot ist das Prinzip des Teilens, alles gehört der Gemeinschaft. Am Abend erleben wir eventuell einige ihrer traditionellen Tänze. 3. Tag: Kalahari Game ReserveFahrt in das größte Reservat im Zentrum Botswanas, kaum eine Region ist bis in die jüngste Vergangenheit so unzugänglich geblieben. Das "Herz" des sandgefüllten Beckens gilt als das größte zusammenhängende Sandgebiet auf Erden und erstreckt sich vom südafrikanischen Grenzfluss Gariep (ehemals Oranje) bis in das äquatoriale Mündungsgebiet des Kongo. Man mag kaum glauben, dass es hier auch schon geschneit hat. Wir erkunden ausgiebig den nördlichen Teil des Reservates (4 Zeltübern). Abenteuer pur, wir sind auf uns alleine gestellt, sind selbstversorgend und genießen einfach den Reiz des Unbekannten und des Abenteuers. 4. - 6. Tag: Kalahari Game ReserveWährend der täglich mehrstd. Pirschfahrten in unberührter und ursprünglicher Natur erleben wir unendliche Weiten, ausgedehnte und fossile Dünenlandschaften, besuchen mineralische Pfannen. Wir erkunden die Umgebung des Passarge-Tals und dann das beeindruckende Deception Valley, bekannt für seine braunen Hyänen. Eindrucksvoll, das nächtliche Firmament mit seinen Milliarden von funkelnden Sternen. 7. Tag: MaunFrühmorgens eine letzte Pirschfahrt. Nach dem Frühstück bauen wir das Camp ab, fahren zurück nach Maun (ca. 5 Std.). Übernachtung in einer Lodge. 8. Tag: Okavango-DeltaFahrt (etwa 4 Std.) zur südlichen Spitze des Deltas, hier ein besonders paradiesischer Flecken Erde. Die Ausrüstung laden wir auf einheimische Kanus (Mokoros) um, diese werden dann von lokalen Delta-Guides die papyrusumsäumten Wasserkanäle entlang gestakt und wir erleben dabei eine erstaunliche Vogelwelt. Zwei Zeltübernachtungen, tief im Delta auf einer kleinen Insel. 9. Tag: Okavango-DeltaDas Delta ist ein geologisches Phänomen, denn der Okavangofluss endet nicht im Meer, sondern versickert irgendwo in der Kalahari-Halbwüste und beherbergt fast das gesamte Spektrum der Tierwelt im südlichen Afrika. Etwa ab Mai fließt das Wasser ins Delta. Im Juni bzw. Juli hat das Delta die größte Gesamtausdehnung erreicht; die schnell wechselnden Lebensbedingungen fordern eine enorme Anpassungsfähigkeit von Fauna, Flora und der hier im unterschiedlich tiefen Wasserlabyrinth siedelnden Deltabevölkerung. Die Erkundungs-Ausflüge im Mokoro und die Pirsch-Wanderungen lassen uns diese faszinierende Wunderwelt hautnah erleben. 10. Tag: Am Moremi-ReservatHeute geht es in die etwas trockeneren Gebiete des Deltas in Richtung Moremi-Nationalpark. Unsere Zeltübern. heute in einem privaten Konzessionsgebiet außerhalb des Moremis. 11. Tag: Moremi-WildreservatWir durchqueren das älteste Reservat Botswanas (Schutzbereich für etwa ein Drittel des Okavango-Deltas), wo das Wild einst durch unkontrollierte Jagd enorm dezimiert war und heute ein großartiges Beispiel für korrektes und gelungenes Ressourcen-Management von Land und Wild darstellt. Das Moremi-Reservat ist zum Delta hin offen, so dass die Tierwelt sich frei bewegen kann. 12. - 13. Tag: Moremi-NationalparkAm Vor- und Nachmittag ausgedehnte Pirschfahrten in den Sumpfgebieten und dem trockenen Hinterland. Am 13. Tag wechseln wir pirschfahrend den Campingplatz und lernen so zusätzlich eine andere Region des Schutzgebietes kennen. 14. Tag: Savuti - ChobeFahrt in den Chobe-Nationalpark, immer weiter auf Suche nach den großen - und kleinen - afrikanischen Wildtieren. Der längere Fahrtag (etwa 6 Std.) führt uns pirschfahrend im ersten Teil am Khwai-Fluss entlang, bis wir im Westen die herbe Savuti-Sektion erreichen. In der Regenzeit wandern hier Zehntausende von Zebras und Gnus umher. Dieser "untere" Teil des Chobe-Nationalparks ist bekannt für seine riesigen Elefantenbullen und seinen großen Löwenrudel. Hier kann es durchaus vorkommen, dass Löwenrudel Jagd auf Elefanten machen. 15. - 16. Tag: Chobe-NationalparkUnsere etwa fünfstündige Fahrt bringt uns in den nördlichen Chobe-Nationalpark. Spätnachmittags eine Pirschfahrt (zwei Zeltübernachtungen). Am 16. Tag morgens und nachmittags weitere Pirschfahrten, vor allem an den Uferbänken des Chobe-Flusses entlang, wo öfters ganze Hundertschaften von Elefanten ihren Durst löschen. 17. Tag: Victoria FälleTransfer über die Grenze nach Zimbabwe (ca. 3 Std.). Übernachtung in einer Lodge. Nachmittags frei. Optional (Eintrittsgebühr ca. USD 30,- p.P.) ein Spaziergang entlang des sich durch den Regenwald schlängelnden Fußparcours mit Blick auf die Main-, Horseshoe- und Rainbow-Falls. 18. Tag: Victoria Falls - TourendeTransfer zum Flughafen in Victoria Falls für den Heimflug. H?hepunkte:
Im Reisepreis enthalten
Im Reisepreis nicht enthaltenVisum: Zimbabwe: US$ 50,- p.P. bei Einreise bar zu zahlen.
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