Höhepunkte NamibiasReise Nr. 8101 Kalahari - Fischfluss-Canyon - Lüderitzbucht - Sossusvlei - Swakopmund - Damaraland - Etosha-Nationalpark - Windhoek Reiseverlauf:1. Tag: Windhoek - Kalahari WüsteVormittags Abfahrt in Windhoek (ca. 305 km). Überquerung des südl. Wendekreises - den Tropic of Capricorn - hier verlassen wir offiziell die Tropen. Nachmittags Rundfahrt in offenen Fahrzeugen, zum Sonnenuntergang am Rande der Kalahari-Wüste ein Ausflug im offenen Fahrzeug inkl. Sundowner-Drinks. 2. Tag: KarasbergeFahrt in Richtung Keetmanshoop. Im Garas-Naturpark Besichtigung der Köcherbäume und lustiger Wüstenkunst, Objekte hergestellt aus Müll, alten Autoteilen und Blech. Dann geht es weiter durch die herrliche Landschaft der Großen und Kleinen Karasberge (ca. 375 km). Abends eine kleine Nachtsafari, eventuell zeigen sich nachtaktive Tiere wie Ginsterkatzen, Erdferkel und Löffelhunde. 3. Tag: Am Fish Fluss CanyonFahrt zum Fish River Canyon (ca 140 km). Von verschiedenen Aussichtspunkten Blick in das Canyon. Auf dem Weg zu unserem nächsten Übernachtungsort (ca. 150 km) fahren wir an der Naute Kristall-Kellerei vorbei. Hier gedeihen auf ca. 200 Hektar ehemals unfruchtbarem Steppenland Tafeltrauben, Dattelpalmen, Olivenbäume, Kaktusfeigen, Affenorangen und Granatäpfel. Obst, das aufgrund kleinerer Mängel nicht verkauft werden kann, wird hier zu Schnaps destilliert. Falls die Reisegruppe Lust hat und die Zeit es zulässt, gönnen wir uns hier optional eine kleine Verkostung (vor Ort zahlbar). 4. Tag: LüderitzbuchtNach dem Frühstück zeigt uns der Eigentümer der Lodge seine beeindruckende Sammlung an "lebenden Steinen": Pflanzen die wie Kiesel aussehen und in ihrer natürlichen Umgebung für das ungeübte Auge kaum wahrnehmbar sind. Danach Fahrt zum Atlantik durch endlose Weiten mit bizarren Felsformationen und steilen Berghängen bis nach Lüderitzbucht (ca. 220 km), ein kleiner auf Felsen gebauter und von Fjorden umgebener Hafenort mit ausgeprägter deutscher Architektur. Kurz vor Lüderitzbucht die Geisterstadt Kolmanskop. Ein Rundgang in der einst fortschrittlichsten Siedlung auf dem Kontinent zur Zeit des Diamant-Rausches. 5. Tag: Lüderitzbucht - AusMorgens bringt uns Kapitan Heiko per Katamaran in eines der größten Meeresschutzgebiete Afrikas. Wir passieren die alte Walfangstation in der Sturmvogelbucht, es geht am Diaz Point vorbei nach Halifax Island. Hier stehen tausende von kleine Pinguinen, nur hier leben sie in freier Wildbahn auf den Felsen, auch Marabus, Flamingos und Pelikane und der Schwarze Austerfischer. Öfters sieht man Delfine und regelmäßig auch Wale. Dann geht es zurück ins Inland nach Aus (ca. 130 km), evtl. Sichtung der Namib-Wildpferde. Übernachtung im historischen Bahnhof (heute fahren hier keine Züge mehr), jetzt als Hotel umfunktioniert und beliebter Treffpunkt von Einheimischen und Besuchern. 6. Tag: Namib-WüsteFahrt durch wechselnde Landschaftspanoramen mit weiten Geröllebenen, Schluchten mit aufgetürmten Vulkanfelswänden und einem wellenförmigen Dünenmeer in die Namib, die älteste Wüste unserer Erde (ca. 375 km). Unterwegs Rundgang im kuriosen Schloss Duwisib. 7. Tag: Namib-WüsteFrühmorgens Fahrt mit allradgetriebenen Fahrzeugen zu den gigantischen Dünen - bis zu 325 m hoch - von Sossusvlei. Zeit für einen Aufstieg auf die Dünenkämme. Danach Besuch, eventuell auch kleiner Rundgang im/am Sesriem-Canyon, falls dieser nicht mit Wasser des Tsauchab-Flusses gefüllt ist. 8. Tag: SwakopmundFahrt durch das gigantische Namib Naukluft-Schutzgebiet, welches sich bis zum Atlantik hinzieht, über den Ghaub-Pass und durch die Kuiseb-Schlucht nach Swakopmund (ca. 370 km). Blick in das schaurig-schöne Mondtal, Besichtigung der "Welwitschia Mirabilis", eine bizarre botanische Kuriosität. Unterwegs im "Einkaufszentrum" Solitaire (eine Mini-Versorgungsstation) können wir optional, in der einzigen Wüsten-Bäckerei weltweit, leckeren frischgebackenen Apfelkuchen kosten. 9. Tag: SwakopmundVorrmittags eine "Living Desert"- Tour. Begleitet von einem Wüstenexperten, sehen und erfahren wir Erstaunliches und Interessantes über die Wüste; kaum zu glauben, wie und mit welchen Tricks die Fauna und Flora hier in großer Hitze im heißen Dünensand lebt und überlebt. Nachmittags frei. 10. Tag: OmaruruFahrt in die landschaftlich sehr attraktive Erongo-Region in Richtung Omaruru (ca. 260 km). Vorher ein Abstecher zum Inselberg Spitzkoppe, wo wir wandern und merkwürdige Felsformationen sehen. Nachmittags im Omandumba San Living-Museum ein Einblick in die Lebensweise, Sitten und Gebräuche der Ureinwohner des südlichen Afrikas. Enorm beeindruckend ist ihr Wissen über Fauna und Flora und ihre Fähigkeit, die Natur zu "lesen". Dies sicherte den San Jahrtausende lang das Überleben in der harschen namibischen Natur. 11. Tag: DamaralandFrühe Abfahrt, heute ein langer Tag. Es geht nach Twyfelfontein (ca. 230 km) zu den Jahrtausende alten Felsgravuren der San, zu den eckigen Basaltsäulen "Orgelpfeifen" und zum "Versteinerten Wald" mit seinen vor Millionen von Jahren angeschwemmten versteinerten Baumstämmen. Hier überall ein kleiner Rundgang. Danach Besuch einer bewohnten Heimstätte der Damara - das Damara Living Museum. Hier erfahren wir einiges über die Traditionen des hier siedelnden Volksstammes. Dann Fahrt zur unserer Gästefarm (ca. 230 km), wo optional eine Nachtsafari im offenen Fahrzeug möglich ist. 12. Tag: Etosha NationalparkFahrt in den Etosha-Nationalpark durch das westliche Eingangstor (ca. 100km). Geruhsam fahren wir ganztägig durch die Steppe und Savanne, suchen Tiere, sehen hoffentlich große Herden von Antilopen und Zebras. Spätnachmittags Ausfahrt am Anderson Tor/Okaukuejo. Abends können wir den Tieren am beleuchteten Wasserloch unserer Lodge nahe kommen, hier sind oft Nashörner und Giraffen anzutreffen. 13. Tag: Etosha-NationalparkFrühmorgens Einfahrt in den Etosha-Nationalpark, eines der größten Wildschutzgebiete Afrikas mit unermesslichem Wildreichtum und 1907 als Wildschutzgebiet deklariert. Fahrt im Reisebus quer durch das Reservat mit Halt an verschiedenen Wasserstellen. Hier - zumeist in der Trockenzeit - tummeln sich unterschiedliche Tierarten; ein tierisches Spektakel mit oft lustigen Szenen und Rangeleien um die besten Plätze in der vordersten "Trinkreihe". Nach einer Mittagsrast geht es im offenen Fahrzeug weiter auf Suche nach besonderen tierischen Höhepunkten. 14. Tag: Etosha-NationalparkFahrt in das private Wildsschutzgebiet Otjiwa (ca. 200 km), eine der ältesten privaten Schutzzonen Namibias. Nach Ankunft können wir herrlich entspannen, nachmittags dann eine letzte Safari im offenen Fahrzeug, auf der wir fast schon garantiert Nashörner sehen. 15. Tag: WindhoekFahrt nach Windhoek (ca. 220 km), unterwegs, bei Okahandja, Halt an den Herero-Gräbern und dem großen Kunsthandwerksmarkt. Mit der orientierenden Stadtrundfahrt in Windhoek endet diese Tour am späten Nachmittag. H?hepunkte:
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