Uganda & Ruanda – Die unbändige Kraft der NaturReise Nr. 8387 Schnipsen Sie mit, aber bitte im Takt. In Entebbe wartet atmosphärischer Live-Jazz auf Sie. „Musikalisch“ bleibt es, denn die Primaten im Kibale-Wald machen ordentlich Rabatz. Da können die Chamäleons, äußerst gediegene Zeitgenossen, nur die Augen verdrehen. Reiseverlauf:1. Tag: AnreiseAm Abend startet der Flug von Frankfurt aus Richtung Uganda. Über Addis Abeba führt die Reise nach Entebbe. -/-/- 2. Tag: Ankunft in UgandaGegen Mittag landen wir in Entebbe. Nach einem Transfer in die nahe Hauptstadt Kampala haben wir Zeit in Ruhe anzukommen. 3. Tag: Das Ziwa Nashorn-SchutzgebietNach dem Frühstück besuchen wir ein Jugendzentrum, das zum einen Gesangs- und Tanztalente und zum anderen die schulische und außerschulische Bildung benachteiligter Jugendlicher fördert, und können uns auf eine private Performance freuen. 4. Tag: Auf Safari im Murchison Falls-NationalparkAm frühen Morgen brechen wir zu unserer ersten Pirschfahrt auf. Mit seinen Savannen, Fächerpalmenwäldern und Sümpfen ist der Murchison Falls-Nationalpark die größte geschützte Einzelfläche Ugandas und bietet Heimat für Löwen, Hyänen, Elefanten, Giraffen und viele andere Wildtiere. 5. Tag: Das ugandische HochlandDie heutige Fahrt führt uns entlang vieler Dörfer und des Albert-Sees gen Südwesten. Tagesziel ist der Kibale-Wald, berühmt für seinen Artenreichtum an Primaten. Unterwegs prägen zahlreiche Tee- und Kaffeeplantagen die Umgebung. Je nach Saison können uns Teepflücker von ihrer Arbeit und dem ausgezeichneten Tee berichten. 6. Tag: Wanderung durch Sümpfe und zu SchimpansenVormittags besuchen wir das nahegelegene kleine Dorf Bigodi, welches bereits seit 1992 ein gemeinnütziges Tourismus-Projekt betreibt und so nicht nur den Naturschutz, sondern auch soziale Aufgaben im Dorf fördert. Gemeinsam mit den Dorfbewohnern unternehmen wir eine Wanderung durch die Sümpfe. Zum Mittagessen treffen wir bei "Tinkas Place" ein. Hier erwartet uns eine typisch ugandische Mahlzeit. 7. Tag: Aktiv im Ruwenzori-Gebirge und Besuch im KunstprojektAm frühen Vormittag beginnen wir unsere Wanderung im Ruwenzori-Gebirge, welches mit bis zu 5.109 m das dritthöchste Gebirge Afrikas ist. Es wird vermutet, dass dies die in der Antike beschriebenen "Mondberge" sind, deren Schnee die Quelle des Nils speist. Abgesehen von den Gipfelregionen ist die Vegetation hier üppig und durch einen dichten, urwüchsigen Bergregenwald geprägt. Der Weg führt uns hinauf auf eine Höhe von fast 2.500 m. Begleitet werden wir von Rufen der Stummelaffen, die durch die Baumkronen toben. Im dichten Grün suchen wir nach Chamäleons und Spuren von Elefanten oder Büffeln. Wenn sich der Wald gelegentlich lichtet, bieten sich Ausblicke über das Tal, sowie die höheren alpinen Regionen. 8. Tag: Der Queen Elizabeth-NationalparkWir starten den Tag mit einer morgendlichen Pirschfahrt durch den Queen Elizabeth-Nationalpark. Zu dieser Zeit ist die Chance, Tiere zu beobachten, am größten. Der Nationalpark ist Schätzungen zufolge einer der Artenreichsten weltweit und beherbergt neben Elefanten, Antilopen, Büffel, Löwen, Leoparden und Flusspferden auch zehn Primatenarten. Die abwechslungsreiche Landschaft besteht aus Savanne, Regenwald, dichten Papyrussümpfen und dem Edward-See. Zum Ende unserer Pirsch besuchen wir ein Fischerdorf am Lake George. Hier haben wir die Möglichkeit mit den Fischern ins Gespräch zu kommen und Interessantes über deren Leben zu erfahren. 9. Tag: Kyambura-Schlucht und Baum-LöwenAm Morgen unternehmen wir eine Wanderung durch die Kyambura-Schlucht. Obwohl inmitten der Savannen-landschaft gelegen, ist diese Schlucht eine ökologische Besonderheit. Hier ist ein Teil des urwüchsigen Primärregenwaldes noch erhalten und mit etwas Glück kann man verschiedene Primaten, darunter Schimpansen, entdecken. 10. Tag: Wanderung im Bwindi Impenetrable-NationalparkMit Sonnenaufgang brechen wir zum UNESCO-geschützen Bwindi Impenetrable-Nationalpark auf. Der Park ist einer der letzten Primär-Regenwälder des Kontinents und Heimat der gefährdeten Berggorillas. Im Schutzgebiet, welches seit 1994 zum UNESCO-Weltnaturerbe zählt, hält sich mit etwa 400 Tieren ungefähr die Hälfte aller heute noch lebenden Berggorillas auf. Nach Ankunft im Dorf Buhoma begeben wir uns auf eine Wanderung durch den Bwindi-Regenwald. Begleitet von einem Ranger erfahren wir vieles über Flora und Fauna, den Naturschutz sowie die Kooperation mit den umliegenden Gemeinden. Von Endppunkt Rubuguri werden wir zu unserer Lodge in Rushaga gebracht. Wer nicht an der Wanderung teilnehmen möchten, kann alternativ mit dem Fahrer durch kleine Dörfer bis nach Rushaga fahren (Fahrt: ca. 6 Std.). Am Abend besucht uns eine lokale Tanzgruppe. Wer möchte kann auch selber den einen oder anderen Tanzschritt lernen. F/M/A 11. Tag: Fakultatives Berggorilla-TrekkingVerleben Sie den heutigen Tag nach Ihren Wünschen und gestalten Sie ihn nach Ihren Bedürfnisse und persönlichen Vorstellungen. 12. Tag: Ruanda – das Land der tausend HügelZunächst führt uns die Fahrt Richtung Kisoro. Die umliegende Region ist als "Schweiz Ugandas" bekannt und bei der Fahrt werden wir verstehen wieso. Hier besuchen wir eine Kaffee-Plantage und lernen wissenswertes über den Anbau und die Verarbeitung der aromatischen Pflanze. Im Anschluss überqueren wir die nahe Grenze zu Ruanda. Unterwegs genießen wir bei klarem Wetter die Aussicht auf die berühmten Virunga-Vulkane. Die Vulkankette besteht aus acht bis zu 5.000 m hohen Vulkanen und erstreckt sich über das Dreiländereck Uganda, Ruanda und Kongo. Kurz bevor wir unser Ziel, das Städtchen Ruhengeri, erreichen, besuchen wir ein kleines ruandisches Dorf und haben auf dem Markt die Möglichkeit lokale Speisen zu probieren. Dann treffen wir einen traditionellen Heiler, der uns in seine Künste einweiht. Wir erfahren mehr zur Geschichte des Landes und gewinnen Einblicke in die heutige Rolle der Pygmäen in der ruandischen Gesellschaft. Wir übernachten wie einst die Gorilla-Forscherin Dian Fossey im einfachen aber traditionsreichen Hotel Muhabara in Musanze. Fahrt: ca. 5 Std., 180 km, Asphalt und Piste. 1 Übernachtung im Hotel Muhabura. F/-/- 13. Tag: Wanderung im Vulkan-NationalparkHeute unternehmen wir eine Wanderung zum Grab der Gorilla-Forscherin Dian Fossey im Herzen des Vulkan-Nationalparks. Dabei lernen wir nicht nur die einzigartige Flora und Fauna kennen, sondern erfahren auch einige Anekdoten zur nicht unumstrittenen Forscherin. 14. Tag: Die Ufer des Kivu-SeesAm Vormittag unternehmen wir eine Bootstour auf dem Kivu-See und genießen den Blick auf die umliegenden Vulkane und das hügelige Ufer. Der See ist prägender Bestandteil der zentralafrikanischen Seele und strahlt eine dunkle Mystik aus. Riesige Methangasvorkommen sind im Tiefenwasser gespeichert. Diese könnten zwar einerseits das Leben am Seeufer gefährden, stellen jedoch andererseits wichtige Rohstoffe für die Entwicklung des Landes dar. 15. Tag: Fahrt in die Hauptstadt Kigali und RückreiseHeute heißt es Abschied nehmen und wir fahren in die Hauptstadt Kigali. Ruanda erlangte traurige Berühmtheit im Jahr 1994 als der Völkermord an den Tutsi etwa 1 Million Menschen das Leben gekostet hat. Um das Land verstehen zu können, ist es wichtig, auch diesen Teil der Geschichte zu kennen. Unterwegs besichtigen wir daher das Genozid-Museum. Am Nachmittag kommen wir am Flughafen von Kigali an und treten den Rückflug via Addis Abeba an. F/-/- 16. Tag: AnkunftAm frühen Morgen Ankunft in Deutschland. -/-/- Im Reisepreis enthalten
Im Reisepreis nicht enthalten
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