Namibias WüstenwunderReise Nr. 8457
Ihr Uwe Müseler Reiseverlauf:1. Tag: Anreise nach WindhoekAbends fliegen Sie nach Windhoek. 2. Tag: Windhoek: StadterkundungHerzlich Willkommen in Namibias Hauptstadt. Unsere Stadtrundfahrt wird kontrastreich. Hier die Reste deutscher Kolonialherrschaft: die Christuskirche, die Alte Feste, die Gartenanlagen des Tintenpalastes und der Stadtteil Klein Windhoek. Im Gegensatz dazu Katutura, das ehemalige Township, wörtlich: »Der Ort, an dem wir nicht leben möchten«. Wussten Sie, dass man Häuser aus Wüstensand bauen kann? Nach dem Lego-Prinzip wird mit Polymerbetonsteinen bezahlbarer Wohnraum geschaffen. Das erste Projekt wurde am Stadtrand von Windhoek bereits realisiert. (A) 3. Tag: Von Windhoek in die KalahariWir lassen die Zivilisation so schnell hinter uns, wie wir sie betreten haben. In Stampriet besuchen wir das "Roots Projekt". Das landwirtschaftliche Dorf basiert auf einem einzigartigen Modell, das intensive Vieh- und Dauerkulturen mit einer landwirtschaftlichen Hochschule für Ernährungssicherung, einem Seniorendorf, einem Lifestyle-Dorf und verschiedenen Geschäftsmöglichkeiten kombiniert. Wir beschließen den Tag mit einer Sundowner-Fahrt in den roten Dünen der Kalahari. 350 km (F, A) 4. Tag: Von der Kalahari zum Fish River CanyonIn Mariental besuchen wir eine der modernsten Molkereien der Welt. Etwas weiter im Süden erreichen wir den Naute Damm. Der Stausee liegt am Löwenfluss, Nebenfluss des Fischflusses, und dient der Wasserversorgung von Keetmanshoop. Unter anderem werden hier Weintrauben und Zitrusfrüchte angepflanzt. 450 km (F, A) 5. Tag: Vom Fish River Canyon nach LüderitzNach dem Frühstück unternehmen wir eine kleine Wanderung entlang des Canyon Randes. Der Fishriver Canyon ist der zweitgrößte Canyon der Erde. In der kargen Landschaft können nur wenige Pflanzen und Tiere überleben. Bei Aus erspähen wir mit Glück eine Wildpferdherde, der etwa 150 Tiere angehören, sie haben sich den Gegebenheiten der Wüste angepasst. Die nächsten Nächte verbringen wir in der Diamantenstadt Lüderitz, Geburtsstadt des alten Süd-West-Afrikas. Sie liegt auf kahlen Granitfelsen und hat sich viel vom Charme des frühen 20. Jahrhunderts bewahrt. Die typisch deutsche Atmosphäre kann man bei einem Streifzug durch die Straßen einfangen. Zu den eindrucksvollsten Bauwerken der Stadt gehört das Goerkehaus am Diamantenberg. 450 km (F, A) 6. Tag: Lüderitz: Windkraft und DiamantenfieberNahe Lüderitz befindet sich das neue Windkraftprojekt von Nampower. Der Tsau-Khaeb-Nationalpark zählt aufgrund idealer Bedingungen für Windkraft und Photovoltaik zu den weltweit besten Standorten für die kostengünstige Erzeugung von Wasserstoff. Hier sollen zukünftig 175.200 MWh Strom erzeugt werden. Die moderne Technologie noch direkt vor Augen begeben wir uns heute auf eine Zeitreise in die Kolonialzeit: das Diamantensperrgebiet erwartet uns. Zutritt nur mit Permit! Der erste Diamant wurde 1908 gefunden. Wir betreten die verlassene Siedlungen, mittlerweile vom Namib-Sand eingeholt. Bei Elisabethbucht ragt der 55 m hohe Bogenfels majestätisch in den Himmel. Wie hat es sich wohl hier am Ende der Welt gelebt? (F, A) 7. Tag: Von Lüderitz in die NamibUns erwartet zunächst die Geisterstadt Kolmannskuppe. Zur Blütezeit des Diamantenfiebers lebten in Kolmanskuppe 300 Fachleute mit ihren Familien sowie einige tausend Arbeiter. Heute sind viele der Gebäude schon bis in den zweiten Stock versandet, andere, wie z.B. die Turnhalle noch hervorragend erhalten, selbst die Turngeräte stehen noch da und gleichen einer natürlichen Zeitkapsel. Wir fahren weiter durch die wunderschöne Namib-Landschaft zu unserer nächsten Unterkunft. (F, A) 8. Tag: Namib: Dünenmeer SossusvleiSchon vor Sonnenaufgang machen wir uns auf den Weg zu den gigantischen Dünen am Sossusvlei, die zum UNESCO Weltkulturerbe gehören. Die letzten 5 km bis ins Vlei fahren wir mit einem Allradfahrzeug durch den Wüstensand. Von den Dünen hat man einen fast unwirklich schönen Ausblick über das Dünenmeer der Namib Wüste. Unser Frühstück lassen wir uns unter einem Kameldornbaum im Vlei schmecken. Zu Fuß erkunden wir die Schlucht des Sesriem Canyons, der vor 2 bis 4 Millionen Jahren entstand. (F, A) 9. Tag: Von Sesriem nach SwakopmundUnsere Reise führt durch die Namibwüste bis an den Atlantischen Ozean nach Walvis Bay. Häufig sieht man hier Flamingos, die in der Lagune auf Nahrungssuche gehen. Wir erreichen schließlich das Küstenstädtchen Swakopmund mit seinen vielen gut erhaltenen Gebäuden aus der Kolonialzeit und der noch heute gelebten deutschen Kultur. (F) 10. Tag: Swakopmund: Sand und SalzMit der "Living Desert Tour" wartet heute ein einmaliges Erlebnis auf uns. Der Ausflug im Allradfahrzeug stellt uns das Leben in der Namibwüste vor. Der Dünengürtel an der Küste, der manch einem unfruchtbar und leblos erscheinen mag, beherbergt eine faszinierende Vielfalt von kleinen Tieren, die sich der Wüste angepasst haben. Sie überleben dank des Nebels, der regelmäßig vom kalten atlantischen Ozean herankommt. Am Nachmittag besuchen wir die Salzgewinnungsanlage in Walvis Bay. Die aktuelle Kapazität des Salzfeldes liegt bei über 900.000 Tonnen pro Jahr. (F) 11. Tag: Swakopmund: Mine und MondlandschaftDer Bergbausektor ist nach wie vor einer der wichtigsten Wirtschaftszweige des Landes. Heute fahren wir zu einer aktiven Mine, in der Uran abgebaut wird. Wie stehen Mensch und Umwelt hier im Einklang miteinander? Wir machen uns selbst ein Bild. Am Nachmittag bestaunen wir die Mondlandschaft, eine bizarre Landschaft wie einer Filmkulisse entsprungen. Wir machen uns auf die Suche nach einem lebenden Fossil. Bis zu 2.000 Jahre soll die Welwitschia Mirabilis alt werden, die hier in der Wüste auf kargem Boden gedeiht. (F) 12. Tag: Von Swakopmund ins Erongo-GebirgeWir verlassen die Küste und fahren ins Erongo Gebiet. Auf der Farm Omandumba lernen wir die San kennen, die als Ureinwohner Namibias gelten. Im Lebende Museum der Ju/'Hoansi-San erhalten wir spannende Einblicke in die traditionelle Lebensweise des indigenen Volkes, das sich schon vor Urzeiten an das Leben in der Wüste angepasst hat. Wir übernachten außerhalb von Omaruru. (F, A) 13. Tag: Vom Erongo-Gebirge zum Etoscha-NationalparkUnsere Fahrt geht weiter über Outjo zu unserer Lodge vor einem der Tore des berühmten Etoscha-Nationalparks. Der Park zählt zu den schönsten Naturschutzgebieten Afrikas. (F, A) 14. Tag: Etoscha-N.P.: auf PirschDer heutige Tag ist ganz den Wildtieren Namibias gewidmet. Wir durchqueren den Nationalpark entlang der riesigen Salzpfanne bis zum östlichen Tor. Es gibt über 140 Säugetierarten aufzuspüren, unter anderem Elefanten, Nashörner, Löwen und Leoparden! Halten Sie Ihre Kamera bereit! Erst am späten Nachmittag verlassen wir die Tierwelt und fahren zur nahe gelegenen Unterkunft. (F, A) 15. Tag: Vom Etoscha-N.P. in die Otavi-BergeIn Tsumeb warten das Minenmuseum und die alte Mine auf uns. Wir erfahren Interessantes über die Anfänge des Bergbaus und welche Geheimnisse der Otjikotosee in sich birgt. Unsere Gästefarm liegt idyllisch in einem Naturreservat in den rauhen Otavi-Bergen. In der Bergwelt leben Giraffen, Antilopen und Bergzebras und Breitmaul-Nashörner. Auf einer Farmrundfahrt erleben wir wie modernes Rhino Tracking funktioniert. (F, A) 16. Tag: Von den Otavi-Bergen nach OkahandjaUnsere Reise führt wieder Richtung Windhoek. In Otjiwarongo bestaunen wir die alte Hentschel Dampflok. Die Eisenbahnlinie wurde gebaut, um Kupfer aus Tsumeb nach Swakopmund zu transportieren. In unserer Lodge nahe Okahandja dürfen wir einen Blick auf das neue Solarkraftwerk werfen. Den letzten Abend lassen wir entspannt ausklingen. (F, A) 17. Tag: Rückreise oder AnschlussurlaubHeute heißt es Abschied nehmen. Mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck treten wir die Heimreise an. (F) 18. Tag: Willkommen zu HauseAnkunft in Deutschland und individuelle Heimnreise. Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. (F=Frühstück, A=Abendessen) Ihre Unterk?nfte
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