afrigoo.de - Ihr Reiseportal für den afrikanischen Kontinent
Merkzettel (209)
Beratung & Buchung
Telefon+49 (0) 9436 - 30 28 876
Mo-Fr. 9-18 Uhr

Sudan - im Königreich der schwarzen Pharaonen

  • Sudan
  • Wandern

Reise Nr. 7010

  • Durch die sandigen Weiten Sudans
  • Khartum – Hauptstadt am Blauen und Weißen Nil
  • Im Geländewagen durch die BayudaWüste
  • 4 Tage Wüstenwandern mit Kamelen
  • Dschebel Barkal der heilige Berg der schwarzen Pharaonen
  • Sudan – geheimnisvolles Nubien. Geschichten berichten von bedeutenden Königen im ehemaligen Land Kusch. Reiche Goldvorkommen, Elfenbein und Tierfelle lockten die ägyptischen Pharaonen an. Zu ihrer Beute zählten auch die schönen, hoch gewachsenen Nubier und Nubierinnen. Sie waren in Ägypten als Sklaven heiß begehrt.
  • Lassen Sie sich überraschen, wie offen und freundlich die heutigen Sudanesen auf Besucher zugehen. Sie sind sehr stolz auf ihre Vergangenheit, denn das antike Nubien erstreckte sich von Assuan bis Khartum: schwarzafrikanische Fürsten vertrieben die ägyptischen Herrscher und errichteten eigene Imperien. Sie übernahmen den Herrschertitel und ernannten sich zu Pharaonen. Kult und Religion der einstigen Kolonialherren aus dem Norden verschmolzen mit Traditionen des Südens. Die Nubier bauten Pyramiden und ließen sich als Gottkönige verehren. Heute sind die antiken Pyramiden und Tempel dank der „Petrodollars' über gute Straßen leicht erreichbar.
  • Rötliche Tafelberge, unendliche Weiten, rauschende Nilkatarakte, fruchtbare Ebenen und ein Sternenhimmel, der wie ein Teppich aus Diamanten funkelt. Kommen Sie mit entdecken Sie die Welt der Nubier!
  • Sudan – geheimnisvolles Nubien. Geschichten berichten von bedeutenden Königen im ehemaligen Land Kusch. Reiche Goldvorkommen, Elfenbein und Tierfelle lockten die ägyptischen Pharaonen an. Zu ihrer Beute zählten auch die schönen, hoch gewachsenen Nubier und Nubierinnen. Sie waren in Ägypten als Sklaven heiß begehrt.
  • Lassen Sie sich überraschen, wie offen und freundlich die heutigen Sudanesen auf Besucher zugehen. Sie sind sehr stolz auf ihre Vergangenheit. Denn das antike Nubien erstreckte sich von Assuan bis Khartum: Schwarzafrikanische Fürsten vertrieben die ägyptischen Herrscher und errichteten eigene Imperien. Sie übernahmen den Herrschertitel und ernannten sich zu Pharaonen. Kult und Religion der einstigen Kolonialherren aus dem Norden verschmolzen mit Traditionen des Südens. Die Nubier bauten Pyramiden und ließen sich als Gottkönige verehren. Heute sind die antiken Pyramiden und Tempel dank der „Petrodollars' über gute Straßen leicht erreichbar.
  • Rötliche Tafelberge, unendliche Weiten, rauschende Nilkatarakte, fruchtbare Ebenen und ein Sternenhimmel, der wie ein Teppich aus Diamanten funkelt. Kommen Sie mit entdecken Sie die Welt der Nubier!

Sudan - im Königreich der schwarzen PharaonenSudan - im Königreich der schwarzen PharaonenSudan - im Königreich der schwarzen PharaonenSudan - im Königreich der schwarzen Pharaonen

Reiseroute

Reiseverlauf:

1. Tag Anreise

Linienflug mit Turkish Airlines von Frankfurt oder anderen deutschen, österreichischen und Schweizer Städten via Istanbul nach Khartum.

2. Tag Khartum - Naga

In der Nacht Ankunft in Khartum. Wir werden abgeholt und ins Hotel gebracht. Nach dem Frühstück fahren wir zum Nilzusammenfluss und besuchen den Basar von Omdurman. Wir verlassen die Stadt in Richtung Norden. Schon nach 50 km erreichen wir die Weiten der Wüstenlandschaft mit einzelnen großen Granitfelsen, den letzten Ausläufern der Felsformationen des 6. Nilkateraktes. Wir zweigen von der Hauptstraße ab und gelangen bereits nach wenigen Kilometern Sandpiste zu den antiken Stätten von Naga, die östlich des Nils liegen. Naga entstand in der meroitischen Zeit. Wir besichtigen den Apedemak-Tempel. Ein paar Meter weiter befindet sich ein Bauwerk aus Säulen und Bögen, „Kiosk' genannt, in dem ägyptische, römische und griechische Baustile vereint sind. Als Nächstes kommen wir zum Amun-Tempel, den viele Widderstatuen und Reliefs zieren. Hier treffen wir unsere Begleitmannschaft und die Kamele. Das Gepäck wird auf unseren Fahrzeugen transportiert. Unser erstes Lager schlagen wir in der Wüste auf. Fahrzeit: 3h; Fahrstrecke: 150km; Übernachtung im Zelt [FMA]

3. Tag Naga - Mussawarat

Nach unserer Besichtigung der Sehenswürdigkeiten in Naga reiten wir auf unseren Kamelen in Richtung Mussawarat el-Sufra. Diese Siedlung liegt in einem wunderschönen, von Hügeln umgebenen Tal. Hier sind die Ruinen eines riesigen Tempels sichtbar, der einst eine außergewöhnliche Rolle spielte. Die Anlage wurde wohl im 1. Jh. n. Chr. erbaut. Einige Elefanten schmücken die Wände, was auf die große Bedeutung der Tiere hinweist. Jenseits des Wadis gibt es einen weiteren, dem Gott Apedemak geweihtem Tempel. Wir schlagen unser Lager in der Wüste auf, genießen das gute Essen und bewundern den glitzernden Sternenhimmel. Gehzeit: 4-5h; Übernachtung im Zelt [FMA]

4.-5. Tag Mussawarat - Wadi Kabosha - Wadi Sheen

Heute setzen wir unsere Expedition durch das Wadi Kabosha und das Wadi Sheen fort. Entweder reiten wir oder gehen zu Fuß neben unseren Kamelen her. Immer wieder begegnen uns Nomaden, die mit ihren Herden in der kargen Wüste unterwegs sind. Wir befinden uns nicht nur auf einer Reise durch die Wüste, sondern auch auf einer Reise zu uns selbst. Hier lenkt uns nichts von der grandiosen Landschaft ab, wir haben Zeit für uns selbst und gewöhnen uns allmählich an den langsamen Rhythmus der Kamele. Am Abend schlagen wir unser Lager auf und lauschen den Geräuschen der Wüste. Gehzeit: 6h; Übernachtung im Zelt [FMA]

6. Tag Wadi Sheen und die Pyramiden von Meroë

Wir wandeln auf den Spuren von Frédéric Caillaud, einem berühmten französischen Archäologen, und erreichen die königliche Nekropole von Meroë. Der Blick schweift über eine Anlage mit mehr als 40, meist gut erhaltenen Pyramiden. Jede verfügt über eine eigene Grabkapelle, deren Wände mit Reliefs verziert sind, die mit Szenen aus dem Leben des Bestatteten darstellen. Wir übernachten direkt neben den Pyramiden! Gehzeit: 5h; Übernachtung im Zelt [FMA]

7. Tag Meroë - Bayuda-Wüste - Karima

In Meroë endet unser Kameltrekking. Wir verabschieden uns von der Mannschaft und unseren mittlerweile ans Herz gewachsenen tierischen Begleitern. Wir steigen auf Fahrzeuge um, die uns bereits erwarten, und fahren auf der Straße entlang des Nils nach Atabara, einer Stadt, die am Zusammenfluss von Nil und Atabara liegt. Hier überqueren wir den Nil und fahren in die Bayuda-Wüste. Dieses Gebiet liegt in einer Schleife des Nils zwischen dem 4. und dem 6. Katarakt. Typisch für die Landschaft sind scharfkantige, schwarze Basaltberge; sie sind vulkanischen Ursprungs und haben durch die Einwirkung von Wind und Niederschlägen Kegelform angenommen. Diese Landschaft und trockene, steinige Wadis mit spärlichem Pflanzenbewuchs wechseln sich ab. Vielleicht erspähen wir die eine oder andere Gazelle. Bestimmt treffen wir auf einzelne Gruppen von Basharin-Nomaden, die in kleinen Hütten aus geflochtenen Zweigen, meist in der Nähe der Wasserstellen und Brunnen leben. In der Umgebung der Pyramiden von Meroë erreichen wir wieder den Nil. Wir haben genug Zeit, um die archäologische Stätte zu besichtigen. Schließlich überqueren wir den Fluss und kommen in Karima an. Dort übernachten wir in einem kleinen, einfachen Gästehaus. Fahrzeit: 6h; Fahrstrecke: 350km; Übernachtung im Gästehaus (Gemeinschaftsbäder) [FMA]

8. Tag Karima - Jebel Barkal - El Kurru

Den roten Sandsteinberg Barkal sehen wir schon aus großer Entfernung, er erhebt sich majestätisch aus der offenen Wüste. Am Fuß des heiligen Berges liegt ein großer Tempel, der den Pharaonen des Neuen Reichs und ihrem Gott Amun geweiht war. Außerdem sehen wir Widderskulpturen, die angeblich Teil einer Allee waren, die zum Nil führte. Schließlich fahren wir südwärts ins Dorf El-Kurru und besuchen die Nekropole der alten Hauptstadt Napata. Hier wurden zwei Grabkammern freigelegt, in denen wir Wandmalereien der Pharaonen und mehrfarbige Hieroglyphen sehen. Wenn genügend Zeit bleibt, werden wir uns auch die Pyramiden von Nuri ansehen. Mit vielen neuen Eindrücken kehren wir zu unserem Gästehaus zurück und genießen ein kühles Getränk. Fahrstrecke: 40km; Übernachtung im Gästehaus (Gemeinschaftsbäder) [FMA]

9. Tag Karima - Kerma - Tombos

Durch die Nubische Wüste geht es in westliche Richtung und wir erreichen die bunte Stadt New Dongola. Weiter fahren wir nach Kerma und besuchen die majestätische „Defuffa'. Defuffa ist das nubische Wort für Ziegelgebäude und von denen gibt es in Kerma zwei. Früher standen diese riesigen Lehmziegelbauten mit einer Grundfläche von circa 50 x 25 Metern und einer Höhe von circa 18 Metern in der Dorfmitte. Nicht weit von hier, zwischen den Felsen und in der Nähe des Dorfes Tombos, stoßen wir auf Granitsteinbrüche und die Überreste einer überlebensgroßen Statue des Königs Taharqa, die vor 3.000 Jahren in der Wüste „vergessen' wurde. Wir übernachten in Zelten in der Wüste. Fahrzeit: 4h; Fahrstrecke: 260km; Übernachtung im Zelt [FMA]

10. Tag Tombos - Sesibi - Soleb

In Sebu, direkt am Ufer des Nils, ist es möglich, Felszeichnungen zu sehen, die zu den vielfältigsten im Sudan zählen. Wir haben Zeit, um die vielen Bilder in Ruhe zu betrachten. Oberhalb von Sebu erreichen wir eine alte Festungsanlage, von der wir einen eindrücklichen Ausblick über den 3. Nil-Katarakt haben. Später – nahe Sesibi - überqueren wir den Nil mit einer Fähre – unter Umständen eine längere Prozedur, die mit viel Gehupe, Rufen und Palaver verbunden ist. Die Autos stehen in einer Schlange an, Fußgänger und Tiere wollen auch übergesetzt werden. Aber mittlerweile haben wir uns an den hiesigen Rhythmus gewöhnt und harren der Dinge im Schatten. Auf der anderen Nil-Seite erreichen wir den Tempel von Sesibi und wenige Kilometer weiter den Tempel von Soleb. Es heißt, er sei der am besten erhaltene und schönste Tempel im Sudan, ein Zeugnis des Neuen Reichs in Nubien. Die Wände sind mit Hieroglyphen verziert. Fahrzeit: 4h; Übernachtung im Zelt [FMA]

11.-12. Tag Soleb - nubische Dörfer - Old Dongola - Omdurman

Wir folgen dem ruhigen Lauf des Nils in südlicher Richtung. In Zentralnubien leben die Menschen in kleinen Dörfern zwischen gelben Sanddünen und grünen Palmen. Sie sprechen nicht Arabisch und leben ihre islamische Religion nicht so streng wie in anderen Regionen. Die Frauen bedecken ihre Gesichter nicht und gehen auf Besucher zu. Einige nubische Häuser sind mit bunten Blumen und Mustern bemalt. Die Gastfreundschaft ist sprichwörtlich. Besucher werden zum Tee und zum gemeinsamen Essen eingeladen. Am zweiten Tag erreichen wir Old Dongola und besuchen die Überreste der beiden christlich-koptischen Kirchen sowie den alten Königspalast in der Nähe des Nilufers. Weiterfahrt bis kurz vor Omdurman. Ein letztes Mal schlagen wir die Zelte auf und übernachten im Freien. Fahrzeit: 5-6h; Fahrstrecke: 520km; Übernachtung im Zelt [FMA]

13. Tag Omdurman - Khartum

Der Kreis unserer Reise schließt sich. Wir brechen früh auf und erreichen das Nationalmuseum in Khartum nach etwa eineinhalb Fahrstunden. Neben vielen anderen Exponaten des Museums sind besonders zwei Tempel zu erwähnen, die vor ihrer Überflutung durch den Nasser-Stausee von der UNESCO gerettet und hierher gebracht wurden. Nach dem Museum fahren wir in unser Hotel und essen dort zu Mittag. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Gegen Mitternacht Transfer zum Flughafen für unseren Rückflug nach Hause. Fahrzeit: 1-2h; Fahrstrecke: 80km; Hotelzimmer bis zur Abreise [FM]

14. Tag Heimreise

Rückflug in der Nacht. Über Istanbul erreichen wir am Morgen Deutschland, Österreich oder Schweiz.

Charakter der Tour und Anforderungen:

Das Kamel-Trekking erfordert Hitzeverträglichkeit und gute Ausdauer. Jeder Teilnehmer reist mit seinem „eigenen' Reitkamel. Sie können jederzeit abwechselnd reiten und neben Ihrem tierischen Reisebegleiter laufen. Die Tagesetappen betragen etwa 6 Stunden. Es ist keine Reiterfahrung erforderlich.
Sie übernachten in Zelten. Empfehlenswert ist jedoch das schlafen unter dem grandiosen Sternenhimmel - ein besonderes Erlebnis!
Die Fahrstrecken sind teilweise lang und führen zum Teil quer durch die Wüste. Die Fahrtzeiten im Geländewagen betragen zwischen circa 4 und 7 Stunden. Da die Beschaffenheit der Piste und der Wege variiert, kann die eine oder andere Fahrt auch mal länger dauern.
Bitte zeigen Sie Feingefühl und Respekt in Ihrem Verhalten der Bevölkerung gegenüber. Bitte fotografieren Sie keine Menschen ohne ausdrückliche Erlaubnis dieser – eine klare Geste hilft über die Sprachbarriere hinweg. Akzeptieren Sie ggf. auch eine Ablehnung.
Achten Sie bitte auf angemessene Kleidung. Arme und Beine sollten weitestgehend bedeckt sein. Shorts, T-Shirts mit tiefen Ausschnitten oder gar nabelfreie Kleidungsstücke verletzen das Anstandsgefühl der Bevölkerung. Wenn Sie zu einer Tasse Tee oder zum Essen eingeladen werden, können Sie diese Einladung gern annehmen. Benutzen Sie zum Essen die rechte Hand – die linke Hand gilt als unrein.

Profil:

Gute Kondition und Hitzeverträglichkeit; für das einfache Kamel-Trekking. Keine Reiterfahrung erforderlich. Jeder Teilnehmer bekommt ein Kamel. Geländefahrten, Besichtigungen.

Wichtige Hinweise:

Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte zu erreichen. Wir bitten Sie zu beachten, dass eine Reise in den Sudan immer Pioniercharakter hat! Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis.
Sie werden von einem Hauser-Reiseleiter und zusätzlich von einer sudanesischen Mannschaft sowie einem Fahrer begleitet. Hilfsbereitschaft und Kameradschaft sollten oberstes Gebot sein.

Im Reisepreis enthalten

  • Hauser - Reiseleitung ab/bis Deutschland
  • zusätzl. örtliche, Englisch sprechende Fahrer
  • Flug mit Turkish Airlines Frankfurt - Istanbul - Khartum - Istanbul - Frankfurt
  • Rail&Fly - Fahrkarte ab/bis deutsche Grenze
  • derzeitige Flughafensteuer, Abflugsteuer und Sicherheitsgebühren
  • Übernachtung in Hotels, Zelten und Gästehäusern
  • meist Vollpension
  • Fahrten in geländegängigen Fahrzeugen
  • Begleitmannschaft beim Kameltrekking
  • Gepäcktransport mit Begleitfahrzeug beim Trekking
  • Camping - und Kochausrüstung
  • Eigenes Reitkamel
  • Eintrittsgebühren für Museen und Ausgrabungsstätten
  • Genehmigung zum Fotografieren
  • Hauser - Top - Schutz: Reiserücktritts - Versicherung, Reisehaftpflicht - Versicherung, Reisekranken - Versicherung mit medizinischer Notfall - Hilfe, Rundum - Sorglos - Service

Im Reisepreis nicht enthalten

  • Kosten für das Visum für deutsche und österreichische Staatsangehörige derzeit € 40,- für Schweizer Staatsangehörige CHF 100,-; fehlende Mahlzeiten und Getränke; Trinkgelder (circa € 90,-), falkultative Ausflüge; Permit für Video-Kameras (USD 20,- pro Besichtigungsobjekt / pro Kamera).


  • Mindestteilnehmerzahl: 8
  • Maximale Teilnehmerzahl: 12

Weitere Sudan Reisen

Reisearten