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Madagaskar - Den besten Fotomotiven der „roten Insel“ auf der Spur

  • Madagaskar
  • Wandern

Reise Nr. 8452

Diese Fotoreise führt Sie zu den berühmten Baobabs im Westen Madagaskars, wo
Sie das größte Raubtier der Insel hautnah erleben werden. Wanderungen in der Festung der
Artenvielfalt runden die Reise im trockenen Westen Madagaskars ab. Danach geht es
in die fantastischen Regenwälder der Ostküste, um farbenfrohe Chamäleons und
faszinierende Lemuren kennenzulernen. Hierbei gehört die Pirsch zum berühmten Fingertier
(Aye-Aye) zu den Höhepunkten dieser ganz besonderen Fotoexpedition. Eine Fotoreise der
Extraklasse erwartet jeden der Gäste, erlebt und Fotografiert die Highlights der „roten Insel“.

Baobab-Allee in Morondava, Regenwälder der Ostküste, Aye-Aye Fingertier

Entdecken Sie zusammen mit Ihrer Kamera die rote Insel, seien Sie so nah am Tier wie kein Anderer, knüpfen Sie neue Freundschaften und erleben Sie einen grandiosen Urlaub, wie es keinen zweiten geben wird. Bei unseren Madagaskar Fotoreisen reisen Sie in einer kleinen Gruppe von Menschen mit gleichen Interessen. Wir teilen Ihre Leidenschaft für die Naturfotografie und wissen, wie wichtig das richtige Fotolicht ist. Die
besten Foto-Spots auf der Insel kennen wir wie unsere Westentasche. In der Gruppe ist auf
Madagaskar das Bereisen vieler abgelegener, unberührter Regionen einfacher als allein.
Man residiert im in feinen Hotels, fotografiert und lacht zusammen, und bespricht abends
die gemeinsam erreichten Bilder und Erlebnisse unter dem Sternenhimmel.

Madagaskar - Den besten Fotomotiven der „roten Insel“ auf der SpurMadagaskar - Den besten Fotomotiven der „roten Insel“ auf der Spur

Reiseverlauf:

1. Tag: Anreise

Flug via Paris nach Antananarivo, von den Madagassen liebevoll „Tana“ genannt. Begrüßung am Flughafen. Transfer ins Hotel. Übernachtung im San Cristobal Hotel.

2. Tag: Antananarivo – Antsirabe

Nach dem Frühstück Fahrt nach Antsirabe. Der Ort ist bekannt als Hauptstadt der Halbedelsteine und als einstiger Thermalort. Auf dem Weg dorthin besichtigen Sie die Aluminiumgießerei in Ambatolampy. Unterwegs finden immer wieder Fotostops statt um Landschaftsaufnahmen der Reisterrassen im Hochland und Menschen des Hochlandes zu machen. Nach der Ankunft in Antsirabe haben sie die Gelegenheit kleine lokale Werkstätten zu besichtigen. Übernachtung im Couleur Cafe. (Fahrzeit ca. 4-5h, 180 km).

3. Tag: Antsirabe – Morondava

Heute steht eine lange Fahretappe auf dem Programm. Vom zentralen Hochland geht es in Richtung Westen nach Morondava. Reisterrassen und Savannen wechseln sich hier ab. Gegen Abend erreichen Sie Morondava. Übernachtung im Kimony Resort. (Fahrzeit ca. 10h, 530 km).

4. Tag: Morondava – Bekopaka

Vor Sonnenaufgang fahren Sie zu der Baobab Allee. Seit einigen Jahren werden ein Paar Baobabs nachts beleuchtet, welches tolle Fotos verspricht. Auch bei Sonnenaufgang ist die Baobab Allee ein Highlight. HIer genießen Sie ein traditionelles madagassisches Frühstück (Kaffee & Mofo Gasy). Danach geht es auf einer staubigen Piste in Richtung Tsingys. Nach der Fährfahrt und dem Mittagessen in Belo Tsiribihina geht es weiter nach Bekopaka. Übernachtung im Hotel Olympe de Bemaraha. (Fahrzeit ca. 6h, 200 km).

5. Tag: Bekopaka

Nach dem Frühstück begeben sich auf eine einfache Wanderung zu den „Kleinen Tsingys“. Unterwegs sehen Sie zahlreiche Kalksteinhöhlen, Canyons und Labyrinthe. Noch vor 300 Jahren diente der Park als Versteck für die „Vazimba“, die madagassischen Ureinwohner. Das madagassische Wort „mitsingitsingina“, kurz „Tsingy“, bedeutet so viel wie „auf den Zehenspitzen gehen“. Der Nachmittag steht für Entspannung zur freien Verfügung. Übernachtung wie am Vortag.

6. Tag: Bemaraha-Nationalpark

Heute entdecken Sie bei einer Wanderung im Bemaraha NP die großen Tsingy-Formationen, die kürzlich zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt wurden. Die Wanderung kann durch die hohen Temperaturen, die im madagassischen Trockenwald und durch die wärmespeichernde Oberfläche der Kalksteinfelsen entstehen, durchaus anstrengend werden. Im Park gibt es unter anderem Sifakas, Graue Mausmakis und Rote Makis. Ihr Reiseleiter wird gemeinsam mit Ihnen auch nach Wieselmakis und Kronen-Lemuren Ausschau halten. Übernachtung wie am Vortag.

7. Tag: Bekopaka – Kirindy-Reservat

Eine lange Fahrt bringt Sie heute in die Trockenwälder des Kirindy-Waldreservats. Im 100 km² großen Schutzgebiet sind seltene Tierarten, wie der Madagaskarleguan, das Votsotsa (madagassische Riesenratte) und die Fossa, das größte Raubtier der Insel, heimisch. Übernachtung im Relais de Kirindy.

8. Tag: Kirindy-Reservat

Die nächsten drei Tage stehen Ihnen zur Erkundung der Tier- und Pflanzenwelt des Kirindy-Reservats zur Verfügung. In Zusammenarbeit mit der Universität Göttingen hat das Deutsche Primatenzentrum DPZ im Kirindy-Forest eine Forschungsstation aufgebaut, um das Verhalten und die Ökologie von Lemuren und anderen Wirbeltieren zu untersuchen. 3 Übernachtungen wie am Vortag.

11. Tag: Kirindy-Reservat – Morondava

Am Morgen verlassen Sie den Kirindy-Trockenwald und fahren zunächst nach Morondava, der Hauptstadt der Sakalava. Um sich vor Licht- und Sonneneinstrahlung zu schützen und nicht zuletzt als Schönheitssymbol, tragen die Frauen eine traditionelle Gesichtsbemalung mit verschiedenen Motiven. Nachdem Sie in Ihre Unterkunft eingecheckt haben, fahren Sie gegen Nachmittag zur berühmten Baobab-Allee, um die gigantischen Bäume zur „blauen Stunde“ im besten Licht zu fotografieren. Übernachtung im Kimony Resort.

12. Tag: Morondava – Antsirabe

Sie verlassen die Westküste und fahren durch das malerische Hochland der Merina nach Antsirabe. Übernachtung im Couleur Cafe.

13. Tag: Antsirabe – Andasibe

Heute geht es in die Bergnebelwälder der Region Andasibe. Ankunft am späten Nachmittag. Übernachtung im Feon´ny Ala Hotel. (Fahrzeit ca. 7-8h, 300 km).

14. Tag: Fotografieren im Andasibe-Mantadia NP

Bereits am Morgen werden Sie von den gellenden Ruflauten der Indris geweckt. Nach dem Frühstück geht es in den Analamazaotra-Sonderreservat, das zum ältesten Schutzgebiet Madagaskars, dem Andasibe-Mantadia-Nationalpark (Perinet), gehört. In den tropischen Regenwäldern ist eine Vielzahl seltener Tiere und Pflanzen beheimatet, darunter Dutzende Chamäleonarten, nachtaktive Lemuren und endemische Vögel. Hier lebt auch die größte Lemurenart, der Indri-Indri. Charakteristisch für ihn ist sein markanter Schrei. Bei einer Wanderung im Reservat können Sie die Lemuren aus der Nähe fotografieren – ein einmaliges Erlebnis! Andasibe ist ein wahres Füllhorn der Herpetofauna. Das bedeutet, dass nirgendwo sonst so viele Amphibien und Reptilien gefunden werden können. Am Abend unternehmen Sie eine Pirschfahrt entlang der Grenzen des Reservats, um die nachtaktiven Mausmakis ausgiebig zu fotografieren. 2 Übernachtungen wie am Vortag.

16. Tag: Andasibe – Akanin`ny Nofy

Am Morgen Fahrt gen Osten zum Akanin`ny Nofy Reservat, auch bekannt als Palmarium. In traumhafter Dschungellandschaft am Rande des Sees Ampitabe befindet sich Ihre gemütliche Unterkunft mit komfortablen Bungalows aus Bambusholz. Übernachtung in der Palmarium Lodge. (Fahrzeit ca. 4-5h, 180 km).

17. Tag: Fotografieren im Akanin'ny-Nofy-Reservat

An den nächsten beiden Tagen unternehmen Sie Wanderungen im Akanin'ny-Nofy-Naturreservat. Der dichte Regenwald mit seinen fleischfressenden Kannenpflanzen und zahlreichen Orchideen bietet perfekte Fotomöglichkeiten. Mit etwas Glück können Sie Lemuren, wie den überaus großen Indri-Indri, aber auch Chamäleons, Geckos und andere endemische Tierarten entdecken. Am zweiten Abend bringt Sie eine kurze Bootsfahrt zur benachbarten Insel, wo Sie auf Pirsch nach dem scheuen Fingertier Aye-Aye gehen. 2 Übernachtungen wie am Vortag.

19. Tag: Akanin´ny Nofy – Andasibe

Heute heißt es Abschied nehmen von diesem paradiesischen Ort. Eine Bootsfahrt auf der längsten Wasserstraße der Welt – dem Pangalanes-Kanal – bringt Sie zurück nach Andasibe. Übernachtung im Feon´ny Ala Hotel.

20. Tag: Andasibe – Antananarivo – Rückflug

Nach dem Frühstück geht es zurück nach Antananarivo. Hier können Sie die letzten Souvenirs kaufen, bevor es zum Flughafen geht. Rückflug nach Deutschland.

21. Tag: Ankunft

Ankunft in Deutschland.

H?hepunkte:

  • Tsingy de Bemaraha – Weltnaturerbe der UNESCO
  • Kirindy Forest zur Paarungszeit des größten Raubtieres – der Fossa
  • Baobab Allee: bei Nacht, zum Sonnenaufgang und Sonnenuntergang
  • Bergnebelwälder des östlichen Hochlandes
  • Tieflandregenwälder der Ostküste
  • Begegnung mit dem skurrilsten Lemuren Madagaskars – dem Fingertier

Anforderungen:

Die Wanderung am 6.Tag in den Tsingys erfolgt teilweise unter Nutzung von Klettersteigen. Ihr Tourenleiter wird Ihnen beim Anlegen der Klettersteige behilflich sein, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Durch die hohen Temperaturen, die durch die wärmespeichernde Oberfläche der Kalksteinfelsen entstehen, kann die Wanderung – besonders in der Mittagszeit – durchaus anstrengend werden. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind erforderlich. Flexibilität, Teamgeist und die Bereitschaft, Ihren Reiseleiter in schwierigen Situationen zu unterstützen, sind auf dieser Tour unabdingbar!

Hinweise:

Mindestteilnehmerzahl: 6, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Im Reisepreis enthalten

  • Linienflug ab/an Frankfurt (weitere Abflughäfen auf Anfrage) nach Antananarivo und zurück mit Air France oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class
  • DIAMIR - Fotoreiseleitung durch Josepf Niedermeier
  • Englisch sprechender, lokaler Guide
  • Local forest guides in Nationalparks, Reservaten und anderen Schutzgebieten
  • Alle Transfers und Fahrten laut Programm
  • Bootsfahrt auf dem Pangalanes - Kanal
  • Alle Eintritte laut Programm
  • Alle Nationalparkgebühren laut Programm
  • 19 Ü: Hotel im DZ
  • Mahlzeiten: 19×F, 18×A

Im Reisepreis nicht enthalten

Ggf. erforderliche PCR- oder Antigen-Schnelltests; nicht genannte Mahlzeiten und Getränke; Visum (ca. 35 €); optionale Ausflüge; Trinkgelder; Persönliches

Wunschleistungen

  • Rail & Fly: 70,- €

  • Mindestteilnehmerzahl: 6
  • Maximale Teilnehmerzahl: 8

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