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Sambia – Das Krokodil & sein Nilpferd

  • Sambia
  • Erlebnisreisen

Reise Nr. 8390

Das Krokodil und sein Nilpferd treffen Sie bei einer Bootsfahrt auf dem Sambesi. Das flinke Reptil und sein starker Kumpel bleiben bei weitem nicht die einzigen Tiere, die sich am frischen Nass des Flusses erfreuen. In einem Natur- Pool können Sie ein kühlendes Bad genießen.

Sambia – Das Krokodil & sein NilpferdSambia – Das Krokodil & sein Nilpferd

Reiseverlauf:

1.Tag: Anreise nach Sambia

Am Abend fliegen wir von Frankfurt oder München via Johannesburg nach Sambia. -/-/-

2. Tag: Ankunft in der Hauptstadt Lusaka

Wir erreichen die Hauptstadt Lusaka, das Eingangstor zu Sambia, voraussichtlich am Mittag. Unsere Reiseleitung nimmt uns am Flughafen in Empfang. Auf der Fahrt zu unserer kleinen „Oase“ mit Pool im Stadtzentrum erhalten wir einen ersten Eindruck von der trubeligen, afrikanischen Millionenstadt. Anschließend haben wir Zeit zum Akklimatisieren. Wer Lust hat, kann mit der Reiseleitung einen ersten Spaziergang unternehmen. Beim Willkommensabendessen lassen wir uns im traditionellen „Marlin“ von der sambischen Küche verwöhnen. Das Restaurant ist nicht nur für seine fantastischen Steaks weit über Lusaka hinaus bekannt. 2Übernachtungen in der Palmwood Lodge.-/-/A

3. Tag: Sambisches Stadtleben, Kunst und Tradition

Wir unternehmen heute eine Erkundungstour durch Lusaka. Auf unserer Stadtrundfahrt besuchen wir u. a. die legendäre Kairo Road und das Nationalmuseum, welches uns einen spannenden Einblick in die sambische Kultur und Tradition ermöglicht. Neben den typischen Dorfszenarien ist dort vor allem die Hexerei-Ausstellung interessant. Das Manda Hill-Shoppingcenter ist ein echter Kontrast und der Stolz der modernen Städter. Dort können wir gemütlich zu Mittag essen und noch ein paar Kleinigkeiten für unsere Reise in die Wildnis besorgen. Am Nachmittag besuchen wir die Henry Tayali-Kunstgalerie. Wir genießen die aktuelle Ausstellung und sprechen mit einem Künstler über seine Arbeit. Stadtrundfahrt: 2-3 Std.
F/-/-

4. Tag: Aufbruch zum Lower Zambezi-Nationalpark

Nach dem Frühstück brechen wir gen Osten auf zum Lower Zambezi-Nationalpark. Auch wenn das Straßennetz in Sambia kontinuierlich ausgebaut wird, legen wir einen Teil unseres Weges (ab Chirundu) auf Schotterpiste zurück. Als einer der berühmtesten Nationalparks Sambias verfügt der Lower Zambezi über eine hohe Tierdichte an den Ufern des Sambesis und lädt vor allem zu Wasseraktivitäten ein. Sambias Nationalparks werden bei Afrikaliebhabern aufgrund ihrer Unberührtheit geschätzt - hier kann man noch die „echte“ Wildnis erleben. Nach Ankunft in unserer familiären Lodge direkt am Flussufer unternehmen wir eine Bootssafari auf dem Sambesi, auf welcher wir Krokodile, Flusspferde sowie eine Vielzahl von Vögeln beobachten können. Mit etwas Glück werden sicherlich auch einige andere Großtiere am Ufer zu sehen sein. Nach dem Abendessen können wir den Tag entspannt inmitten der Natur ausklingen lassen und dem Geflüster aus dem Busch lauschen. Fahrt: 3-4 Std., 180 km, Asphalt + Piste; Bootsfahrt: 2 Std.
2 Übernachtungen im Kiambi Safari-Camp. F/M/A

5. Tag: Safari pur!

Heute brechen wir gleich zweimal (am Morgen und am späten Nachmittag) zu Pirschfahrten im offenen Safari-Fahrzeug auf, mit dem Ziel neben Antilopen, Elefanten und Büffeln auch Löwen und Leoparden vor die Linse zu bekommen. Wir erkunden sowohl das wasserreiche Ufergebiet als auch das trockenere Hinterland. Zwischen den Safaris können wir die Annehmlichkeiten unseres Camps genießen und an einem der beiden Pools relaxen. F/M/A

6. Tag: Zu Gast bei der Gossner Mission

Am Morgen können wir den Sambesi während einer Kanutour aus einer etwas anderen Perspektive betrachten. Danach nehmen wir erst einmal Abschied von der Lebensader Sambias, auch wenn wir ihr schon sehr bald wieder begegnen. Nach dem Mittagessen fahren wir zurück nach Lusaka. Unser Ziel ist die Gossner-Mission, wo wir bereits von der deutschen Projektkoordinatorin erwartet werden. Das Gästehaus ist die Basis des Deutschen Hilfsprojekts, welches Menschen mit Beeinträchtigungen effiziente Ausbildungsprogramme ermöglicht. Bei einem gemütlichen Barbecue am Lagerfeuer berichtet uns Heidrun Fritzen von ihrer Arbeit. Fahrt: 3-4 Std., 180 km, Asphalt + Piste; Kanutour: 2 Std.
1 Übernachtung im Gästehaus der Gossner Mission. F/M/A

7. Tag: „Folge dem Wind“ – Fahrt zum Kafue-Nationalpark

Wir fahren heute gen Westen zum Kafue, dem größten Nationalpark Sambias. Von der verhältnismäßig langen Strecke gleicht das letzte Stück bereits einer Pirschfahrt, denn Tiersichtungen sind unterwegs möglich. Unsere komfortable Lodge Konkamoya liegt direkt am Stausee des Kafue-Flusses. Konkamoya bedeutet „Folge dem Wind“ und dies bezeichnet sehr gut die Atmosphäre dieses Ortes. Es erwartet uns Afrika-Feeling pur – die Elefantenherden ziehen oft in unmittelbarer Nähe unseres Camps vorbei. Wir zögern nicht lange und begeben uns noch heute auf eine Pirschfahrt im offenen Safari-Jeep. Fahrt: 5 Std., 360 km, Asphalt + Piste
2 Übernachtungen im Konkamoya Safari-Camp. F/M/A

8. Tag: Pirschfahrten im Kafue-Nationalpark

Heute erkunden wir auf zwei halbtägigen Safaris die tierreichen Gebiete des Kafue und freuen uns neben Großtieren auch auf eine unglaubliche Vogelvielfalt. Nach der ersten Safari besuchen wir ein Elefantenwaisenhaus, wo uns ein Volontär von seiner Arbeit und dem mühsamen Kampf gegen die Wilderei berichtet. Abendessen und Entspannung inmitten der Natur. F/L/A

9. Tag: Vogelwanderung bei Choma

Südöstlich vom Kafue-Nationalpark und auf unserem Weg nach Livingstone ist die neue Provinzhauptstadt Choma, welche sich gerade auf dem Sprung von einem verschlafenen Örtchen zu einer lebhaften Stadt befindet. Für uns der perfekte Zwischenstopp.
Wir besuchen das kleine, geschichtliche Museum und haben dort auch die Möglichkeit, wirklich authentische, sambische Kunstwaren zu erstehen. Zum späten Mittag kehren wir in einem lokalen Restaurant ein und probieren das traditionelle „Nshima“, ein veganes Gericht aus Mais, Erdnüssen und Kürbisblättern.
Wir checken in unserer idyllischen Gästefarm ein und begeben uns mit einem Ornithologen zu Fuß auf die Suche nach dem sambischen Feigen-Bartvogel. F/M/A
Fahrt: 6 Std., 290 km, Asphalt + Piste; Wanderung: 2 Std., einfach
1 Übernachtung in der Masuku Lodge

10. Tag: Livingstone – das Tor zu den Victoriafällen

Nach ca. 3 Stunden erreichen wir Livingstone, wo wir erneut auf den mächtigen Sambesi und dieses Mal auf seine weltberühmte Fallkante treffen: die Victoriafälle. Unsere nachhaltige Lodge am Rande der Stadt mit hauseigenem Gemüsegarten und Natur-Pool lädt zum Baden und Entspannen ein, sodass wir dort unseren freien Nachmittag verbringen können. Gerne erklären uns die Mitarbeiter wie der Garten biologisch gedüngt wird, welche traditionelle Bauweise angewendet wurden oder wo man ein hochwertiges Design durch Recycling erzielt hat. Am Abend freuen wir uns auf eine sambische Jazz-Performance in der Unterkunft. Fahrt: 3 Std., 240 km, Asphalt
2 Übernachtungen in der Munga ECO-Lodge. F/L/A

11. Tag: Kunsthandwerk und Wanderung zu Victoriafällen

Auf einer Reise durch die Kunstszene Livingstones wird uns das Leben der sambischen Künstler nähergebracht. Bei Projektbesuchen erfahren wir auch, wie das sambische Kunsthandwerk erfolgreich in Sozialprojekte integriert wird. Am Nachmittag unternehmen wir eine Wanderung mit Picknick an den von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärten Victoriafällen. Das Wasser- und Felsenspektakel hat zu jeder Jahreszeit einen anderen Reiz. In der ersten Jahreshälfte sind die Wassermassen unglaublich, während in der zweiten manchmal nahezu kein Wasser vorhanden ist, so dass die wunderbaren Gesteinsformationen freigelegt werden. Wer Lust hat, kann in die Schlucht zum sogenannten Boiling Pot hinabsteigen, sofern es die Bedingungen erlauben. Künstlertour: 2-3 Std.; Wanderung: 2-3 Std.
F/-/A

12. Tag: Fußpirsch im Mosi-Oa-Tunya-Nationalpark

Heute stehen wir schon sehr früh auf, denn es steht eine Fußpirsch in einem der kleinsten Nationalparks Sambias, dem Mosi-Oa-Tunya, an, in dem es auch Nashörner gibt. Auf der Wanderung haben wir die Möglichkeit Warzenschweine, verschiedene Antilopenarten, Zebras, Büffel oder Giraffen zu erspähen und mit hoher Wahrscheinlichkeit lassen sich hier auch die Nashörner mit sicherem Abstand, aber doch in gut sichtbarer Nähe, beobachten. Im Anschluss kehren wir für ein Frühstück in die Unterkunft zurück und können ein bisschen relaxen, bevor wir zur Mittagszeit zu einer Stadtführung aufbrechen. Auf unserem Spaziergang lassen wir die Stadt und ihre verschiedenen Architekturstile auf uns wirken und statten dem Jüdischen Museum einen Besuch ab. Es verdeutlicht sehr gut die Parallelen zwischen der antisemitischen Verfolgung in Europa und der jüdischen Migration in das südliche Afrika sowie deren Bedeutung für die technische und industrielle Entwicklung in dieser Region. Auf dem Weg zu unserer letzten Unterkunft am Sambesi-Ufer besuchen wir das typisch sambische Dorf Simoonga und können dort auf einem Ochsenkarren fahren. Gemeinsames Abendessen am Ufer des Sambesis. Fußpirsch: 3 Std.; Stadtführung (zu Fuß): 3-4 Std.
2Übernachtungen in der Chundukwa River ECO-Lodge. F/L/A

13. Tag: Zeit zur freien Verfügung

Verleben Sie den heutigen Tag nach Ihren individuellen Wünschen und gestalten Sie ihn nach Ihren Bedürfnissen und persönlichen Vorstellungen. Wir haben für Sie mehrere Empfehlungen vorbereitet. Unsere Gäste genießen die Inhalte unserer besonderen Erlebnisreisen in der Kleingruppe. Viele von Ihnen möchten allerdings ab und zu Ihre Zeit nach eigenen Wünschen gestalten. Diesem Wunsch kommen wir gerne nach. Unternehmen Sie z. B. eine geführte Kanutour auf dem Sambesi, reiten Sie mit Pferden aus oder entspannen Sie in Ihrer Unterkunft. Unsere besonderen Vorschläge finden Sie in den Detailinformationen unter dem Punkt „Gestalten Sie Ihren Tag - unsere Empfehlungen“. Am Abend unternehmen wir gemeinsam eine Bootsfahrt zum Sonnenuntergang und genießen im Anschluss unser Abschiedsessen. F/L/A

14. Tag: Es heißt Abschied nehmen

Bei einem gemütlichen Frühstück können wir das erlebte Revue passieren lassen. Im Anschluss werden wir zum Flughafen gebracht. Voraussichtlich am Mittag fliegen wir ab Livingstone über Johannesburg zurück nach Frankfurt oder München. Unseren Zielflughafen erreichen wir voraussichtlich am nächsten Morgen. F/-/-

15. Tag: Willkommen zurück

Nach einem Nachtflug landen wir voraussichtlich am Morgen in Frankfurt oder München. -/-/-

Programmhinweise:

  • Die Angaben zu den Wanderstrecken und -zeiten, Flug- und Transferzeiten sind angenäherte Erfahrungswerte und können je nach Straßenbeschaffenheit und Verkehrsaufkommen variieren. Transferzeiten von unter einer Stunde pro Tag sind nicht angegeben.

Im Reisepreis enthalten

  • 12x Frühstück, 4x Lunchpaket, 5x Mittag - , 11x Abendessen (tlw. mehrgängig)
  • Insg. 12 Übernachtungen (8x mit Pool) in DZ, Du/WC (s. Unterkünfte)
  • Alle Transfers laut Programm im Privatfahrzeug
  • Programm - Details: 5x Pirschfahrt im offenen Safari - Fahrzeug, 2x Bootstour, Kanutour auf dem Sambesi, Fuß - Safari im Mosi - Oa - Tunya - Nationalpark, Vogelbeobachtung Choma, Wanderung und Besuch Victoriafälle, Stadtrundgänge/ - fahrten Lusaka, Livingstone, Choma, Dorfbesuch, Jazz - Abend, Begegnungen mit Künstlern in Lusaka, Livingstone, Gossner - Mission, Künstlerprojekt, Elefantenwaisenhaus, Eintritte laut Detailprogramm
  • Qualifizierte Reiseleitung in Deutsch, tlw. lokale Guides und Ranger
  • Infomaterial
  • Reiseführer (Sambia & Malawi, Hupe 2016)
  • Flug Frankfurt – Lusaka, Livingstone – Frankfurt mit South African Airways in der Economy Class

Im Reisepreis nicht enthalten

  • An- und Abreise zum Flughafen
  • Getränke und Verpflegung, soweit nicht anders im Programm erwähnt
  • Trinkgelder und sonstige persönliche Ausgaben
  • Visum (zzt. 50 $)


  • Mindestteilnehmerzahl: 6
  • Maximale Teilnehmerzahl: 12

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