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Senegal • Gambia - Land zwischen zwei Flüssen

  • Gambia
  • Naturreisen

Reise Nr. 5058

Sie waren noch nie in Westafrika unterwegs, planen aber schon lange diese grandios vielfältige Region kennenzulernen? Dann machen Sie doch mit Senegal und Gambia den Anfang und lassen Sie sich von uns auf eine überaus abwechslungsreiche Reise entführen. Ob traditionelle Dörfer, koloniale Altstadtgassen, bunte Märkte oder artenreiche Flusslandschaften – entdecken Sie die Höhepunkte zweier Länder intensiv und unmittelbar mit der Piroge, dem Fahrrad und zu Fuß!

Küstenwüste von Lompoul, Lagunenstadt Saint-Louis und Djoudj-Nationalpark

In Dakar spüren Sie den Beat der kosmopolitischen Metropole und folgen der tragischen Geschichte des transatlantischen Sklavenhandels. Danach machen Sie es wie bei der Rallye Paris-Dakar. Sie durchfahren die Küstenwüste Lompoul und kommen in die koloniale Lagunenstadt Saint-Louis (UNESCO-Weltkulturerbe). Einzigartig ist der Djoudj-Nationalpark (UNESCO-Weltnaturerbe), Vogelparadies und Nistplatz für unzählige Pelikane und Flamingos. Richtung Süden geht es nun zum Gambia-Fluss, wo Sie bei einer Dorferkundung mit dem Fahrrad in den Alltag der Menschen eintauchen.

Banjul, Sine-Saloum-Delta und Baden am Tropenstrand der Petite-Côte

Über die quirligen Märkte Banjuls, der Hauptstadt Gambias, gelangen Sie in das reizvolle Sine-Saloum-Delta (UNESCO-Weltnaturerbe). Die vielen kleinen Flussarme, Fischerdörfer und Inseln entdecken Sie mit dem Boot und mit etwas Glück empfängt Sie die Königin von Sipo. Ihr Ende findet die Reise am tropischen Sandstrand der Petite-Côte, wo purer Urlaubsgenuss und Erholung auf Sie warten.

Senegal • Gambia - Land zwischen zwei Flüssen
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Reiseroute

Reiseverlauf:

1. Tag: Anreise

Flug von Deutschland in den Senegal. Am Flughafen in Dakar erwartet Sie Ihr Reiseleiter und begleitet Sie zum Hotel. Übernachtung im Hotel Casa Mara.

2. Tag: Dakar – Île de Gorée

Am Vormittag besuchen Sie die Île de Gorée und besichtigen das ehemalige Haus der Sklaven und die Kirche St. Charles. Die anschließende Stadtrundfahrt gibt einen guten Überblick über die Hauptstadt des Landes und der Besuch des neuen „Museums der schwarzen Zivilisationen“ vermittelt interessante Einblicke und neue Sichtweisen auf die afrikanische Geschichte. Übernachtung wie am Vortag.

3. Tag: Dakar – Lac Rose – Lompoul

Unweit von Dakar können Sie am Lac Rose dem Salzabbau beiwohnen. Unterwegs besuchen Sie ein Peul-Dorf und lernen den Alltag der Menschen kennen. Anschließend fahren Sie weiter in die küstennahe Wüste nach Lompoul, wo Sie den Abend unter den Sternen verbringen. Übernachtung im Beduinenzelt. (Fahrzeit: ca. 2h, ca. 150 km)

4. Tag: Lompoul – Saint-Louis

Weiter geht es nach Saint-Louis, der ehemaligen Hauptstadt Französisch-Westafrikas. Das Wahrzeichen der Stadt ist die lange, von Gustav Eifel entworfene Brücke „Pont Faidherbe" (UNESCO-Weltkulturerbe), die die Stadt mit dem Festland verbindet. Während einer Droschkenfahrt erkunden Sie das Fischerviertel auf der 25 km langen Landzunge von Barbarie und besuchen danach das neue Museum der Fotografie. Übernachtung im Hotel Mermoz. (Fahrzeit: ca. 1-2h, ca. 100 km).

5. Tag: Saint-Louis – Djoudj-Nationalpark

Am Vormittag fahren Sie in einer Piroge durch das drittgrößte Vogelreservat der Welt, den Djoudj-Nationalpark. Während der Bootspirsch können Sie Krokodile sowie Hunderte von Pelikanen und andere Vogelarten beobachten. Anschließend fahren Sie zurück nach Saint-Louis und haben Zeit eine ausgiebige Strandwanderung oder einen Bummel durch die kolonialen Altstadtgassen zu unternehmen. Übernachtung wie am Vortag.

6. Tag: Saint-Louis – Touba – Kaolack

Am Morgen fahren Sie nach Touba und besuchen dort die große Moschee. Die Heilige Stadt der Mouriden-Sufi-Bruderschaft gilt als eine der am schnellsten wachsenden Städte Afrikas und als Zentrum eines weltweiten Händlernetzwerkes. Von Touba geht es weiter nach Kaolack, wo Sie einen der größten überdachten Märkte des Landes besuchen werden. Übernachtung im Hotel Relais de Kaolack. (Fahrzeit ca. 5-6h, 310 km).

7. Tag: Kaolack – Kassagne in Gambia

An Salzfeldern, Viehmärkten und mächtigen Baobabs vorbei geht es weiter nach Gambia. Das kleine Land wird vollständig vom Senegal umschlossen und wurde von Großbritannien kolonisiert. Bei Farafeni überqueren Sie den Gambia-Fluss und erreichen kurze Zeit später Ihre Lodge am Ufer eines Nebenflusses. Am Nachmittag erwacht das Leben in den artenreichen Mangrovenwäldern, die Sie mit dem Boot erkunden. Übernachtung in der Bintang Bolong Lodge. (Fahrzeit: ca. 4-5h, ca. 220 km).

8. Tag: Leben am Gambia-Fluss

Mit dem Fahrrad besuchen Sie heute ein nahe gelegenes Dorf, dass die Lodge mit Obst und Gemüse, aber auch Möbeln, selbst gewebten Textilien und Holz-Dekorationen versorgt. Sie erhalten Einblicke in die noch authentische Lebensweise der Bewohner. Am Nachmittag gleiten Sie geräuschlos im Kanu durch die engen Kanäle der Mangroven und sehen mit etwas Glück Krokodile, Fischotter, Biber und unzählige Vogelarten. Übernachtung wie am Vortag.

9. Tag: Fischerdorf Tanji – Banjul

Zurück am Atlantik besuchen Sie das beschauliche und malerisch gelegene Fischerdorf Tanji. Auf der anschließenden Strecke nach Banjul halten Sie am gemeinnützigen Kunstzentrum Tunbung und können Schülern und Studenten bei Ihrer kreativen Arbeit über die Schulter schauen. Am Nachmittag lädt der traditionelle Markt in Banjuls Altstadt mit seinem vielfältigen Angebot zu einem Rundgang ein. Übernachtung im Hotel Atlantic. (Fahrzeit: ca. 2 – 3h ca. 120 km).

10. Tag: Barra – Fort Bullen – Toubakouta

Früh am Morgen überqueren Sie mit der Fähre die breite Mündung des Gambia-Flusses. Busse, Autos und ein buntes, geschäftiges Gewimmel sorgen für ein unvergessliches westafrikanisches Alltagserlebnis. Auf der anderen Flussseite in Barra besichtigen Sie das gut erhaltene Fort Bullen und erfahren Interessantes zum Sklavenhandel in der Region. Weiter geht es nach Toubakouta, eine hübsche kleine Stadt am Sine-Saloum-Delta. Erkunden Sie den Ort mit dem Fahrrad oder genießen Sie einfach nur die Ruhe und den Sonnenuntergang auf der schönen Terrasse der Lodge! Übernachtung im Hotel Keur Saloum. (Fahrzeit ca. 1h, 50 km).

11. Tag: Pirogenfahrt nach Sipo – Joal | Muschelinsel-Fadiouth – Petite-Côte

Mit einer Piroge fahren Sie entlang von Mangrovenwäldern zum Fischerdorf Sipo im Sine-Saloum-Delta. Die hier ansässigen Menschen leben größtenteils vom Fischfang und im Dorf gibt es keinen Strom, kein fließendes Wasser und keine Straßen. Bei Ihrer Besichtigung von Sipo lernen Sie mit etwas Glück den König des Ortes kennen. Weiter geht es auf dem Landweg nach Joal am Atlantik. Ein schöner Spaziergang führt Sie durch die kleinen Gassen der nahen Muschelinsel Fadiouth. Zeichen des friedlichen Nebeneinanders ist der alte Friedhof, auf dem Katholiken und Muslims ihre letzte Ruhe finden. Im Anschluss fahren Sie weiter an die Petite-Côte, wo Sie Ihr Strandhotel beziehen. Übernachtung im Hotel Mbaila. (Fahrzeit ca. 4h, 220 km).

12. Tag: Erholung am Strand von Saly

Der heutige Tag steht Ihnen für eigenen Erkundungen zur freien Verfügung. Lassen Sie die letzten Tage Revue passieren und entspannen Sie am Strand. Aktiven Gästen empfehlen wir optional einen Ausflug zum Bandia-Tierreservat (Dauer ca. 3-4h) oder den Besuch des deutsch-senegalesischen Sozialprojektes „Straßenkinder – Senegal“ (Dauer ca. 2-3h). Übernachtung wie am Vortag.

13. Tag: Saly – Dakar – Abreise

Den Tag verbringen Sie entspannt unter Palmen oder bummeln über den örtlichen Markt. Am frühen Abend Transfer zum Flughafen und Rückreise nach Deutschland.

14. Tag: Ankunft

Ankunft in Deutschland.

H?hepunkte:

  • Perfekte Einsteigertour nach Westafrika
  • Aufstrebendes Afrika – pulsierende Metropole Dakar und „Museum der schwarzen Zivilisationen“
  • Saint-Louis (UNESCO) – koloniale Altstadt, Pont Faidherbe und Museum der Fotografie
  • Île de Gorée: Besuch des Sklavenhauses (UNESCO)
  • Vogelparadies Djoudj-Nationalpark (UNESCO)
  • Pirogenfahrt durch das Sine-Saloum-Flussdelta und Audienz bei der Königin von Sipo
  • Quirliger Alltag – Fährüberfahrt Banjul-Barra
  • Baden und Entspannen an der Petite-Côte

Anforderungen:

Teamgeist, gute Ausdauer und Kondition, Bereitschaft zum Komfortverzicht sowie Interesse und Toleranz für andere Kulturen sind Voraussetzung für diese Reise.

Hinweise:

Mindestteilnehmerzahl: 6, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Die Anzahl der Einzelzimmer ist auf dieser Reise leider begrenzt.

Bitte haben Sie Verständnis, dass die auf dieser Reise beschriebenen Tierbeobachtungen nicht garantiert werden können. Es handelt sich um intensive Naturerlebnisse mit frei lebenden, wilden Tieren, deren Verhalten nicht zu 100 % vorhersagbar ist. Im unwahrscheinlichen Fall keiner Sichtung ist dennoch keine Reisepreis-Erstattung möglich. Wir und unsere Partner vor Ort setzen jedoch all unsere Erfahrung und Kenntnisse ein, um bestmögliche Sichtungschancen zu erreichen.

Im Reisepreis enthalten

  • Linienflug ab/an Frankfurt (weitere Abflughäfen auf Anfrage) nach Dakar und zurück mit Brussels Airlines oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class
  • Deutsch sprechende, lokale Reiseleitung
  • alle Fahrten in privaten Fahrzeugen
  • Fährüberfahrt laut Programm
  • Pirogenfahrt im Djoudj - Nationalpark
  • Kanufahrt auf dem Gambia - Fluss
  • Radtour am Gambia - Fluss
  • Pirogenfahrt im Sine - Saloum - Delta
  • alle Eintritte laut Programm
  • alle Nationalparkgebühren laut Programm
  • 9 Ü: Hotel im DZ
  • 2 Ü: Lodge im DZ
  • 1 Ü: Tented Camp
  • Mahlzeiten: 12×F, 10×A

Im Reisepreis nicht enthalten

ggf. erforderliche PCR- oder Antigen-Schnelltests; nicht genannte Mahlzeiten und Getränke; Visum; optionale Ausflüge, Eintritte, NP-Gebühren, Permits etc.; evtl. Zusatzübernachtungen vor/nach der Tour; Trinkgelder; Persönliches

Wunschleistungen

  • Rail & Fly: 70,- €
  • geänderter Abflugort ab/an D/A/CH: 0,- €
  • Ausflug Bandia - Tierreservat pP (ab 2 Teilnehmern): 90,- €
  • Besuch Sozialprojekt „Straßenkinder – Senegal“ pP: 30,- €

  • Mindestteilnehmerzahl: 6
  • Maximale Teilnehmerzahl: 12

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