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Angola - Zwischen Namibe-Wüste, Chela-Bergen und Kunene

  • Angola
  • Kulturreisen

Reise Nr. 8453

Geduldig, gleichmäßig und rhythmisch bewegt Omukai die riesige Kalebasse, während sie lachend und feixend das neueste Dorfgetuschel kommentiert. Ohupa nennen die Mwila dieses große Gefäß, das an derben Lederriemen baumelnd, Frischmilch in Sauermilch und Butter verwandelt. Die Hirtenbauern der Mwila schätzen Milchprodukte, doch gerade die Butter hat für die Frauen noch eine gänzlich außerkulinarische Bedeutung. Ein Kranz von voluminösen, mit Perlen und Kaurischnecken verzierten Zöpfen schmückt Omukais Kopf – Zöpfe, die aus Butter, Mupeke-Öl und Lehm geformt wurden und ihren sozialen Status und Stolz widerspiegeln. Vor und zurück, vor und zurück, Omukai macht Butter… Butter für sich und ihre kleine Tochter, die schon bald die berühmten Zöpfe der Mwila tragen wird.

Glitzermetropole Luanda, ehemaliger Sklavenhafen Benguela und Landschaften, Geschichte und Menschen zwischen Namibe-Wüste, Huíla-Plateau und Kunene

Angola ist mit traumhaften Landschaften und sagenhaften Rohstoffen gesegnet, doch der wahre Reichtum des Landes besteht in der Vielfalt seiner Menschen. Nirgendwo gilt dies mehr als im äußersten Süden, wo die Chela-Berge steil zur Namibe-Wüste abfallen, bizarre Erosionsformationen auf wilde Atlantikwellen treffen und sich ein einmalig faszinierendes Kultur-Mosaik herausgebildet hat. Diese intensive Natur- und Kulturreise für Afrika-Kenner lässt Sie in die Naturräume, Historie und Kulturen Südangolas eintauchen und führt Sie von Luanda über Benguela in die Welt der Kuvale, Ngendelengo, Mwila, Himba und Hakaona. Die mehrheitlich viehzüchtenden ethnischen Gruppen leben in einer der unwirtlichsten Gegenden Angolas und halten noch immer ihre vielfältigen Sprachen, Rituale und kulturellen Ausdrucksformen am Leben.

Angola - Zwischen Namibe-Wüste, Chela-Bergen und KuneneAngola - Zwischen Namibe-Wüste, Chela-Bergen und Kunene

Reiseverlauf:

1. Tag: Anreise

Am späten Abend fliegen Sie von Frankfurt nach Luanda.

2. Tag: Ankunft in Luanda: Baixa-Erkundung und Ilha do Cabo

„Bem vindo em Luanda!“ In den Mittagsstunden empfängt Sie Ihr DIAMIR-Reiseleiter am Flughafen der angolanischen Hauptstadt und unterstützt Sie bei letzten Vorbereitungen für Ihre Angola-Rundreise (Geldtausch, SIM-Karte usw.). Nachdem Sie sich in Ihrem Hotel auf der Ilha do Cabo frisch gemacht haben, brechen Sie zu einem Spaziergang durch das historische Zentrum Luandas auf. Sie besuchen die Festung São Miguel de Luanda und das Nationalmuseum für Anthropologie. Über die Rua dos Mercadores, eine der ältesten Straßen der Stadt, kommen Sie zur Kathedrale Nossa Senhora dos Remédios und zum kuriosen Palácio de Ferro, einer Tropenvilla aus der Werkstatt von Gustave Eiffel, die wohl ursprünglich nach Madagaskar transportiert werden sollte. Den späten Nachmittag können Sie auf der Strandflaniermeile der „Ilha“ genießen, die mit Copacabana-Flair und schicken Bars aufwartet. Übernachtung im Hotel Ilha Mar.

3. Tag: Miradouro da Lua – Sklavereimuseum – Flug nach Catumbela – Lobito

Heute fahren Sie hinaus aus Luanda und bekommen unterwegs einen Eindruck von den verschiedenen Lebensrealitäten der Stadt. Betuchte Wohnanlagen und Musseques liegen mitunter nur einen Steinwurf voneinander entfernt. Ihr Ziel ist das Naturphänomen Miradouro da Lua, eine farbenfrohe Erosionslandschaft, die Wind und Regen im Lauf der Zeit in die Küste gefressen haben. Zurück vom „Mond“ besuchen Sie das Sklaverei-Museum, wo Sie in die blutige Geschichte des transatlantischen Sklavenhandels und die koloniale Eroberung Angolas eintauchen. Am späten Nachmittag fliegen Sie dann nach Catumbela und erreichen Lobito. Lobito ist berühmt für seine Landzunge Restinga und ist Ausgangspunkt der berühmten Benguela-Bahn, die sich von hier über Benguela und Huambo bis zur kongolesischen Grenze schlängelt. Übernachtung im Hotel Terminus. (Fahrzeit ca. 3h, 140 km).

4. Tag: Koloniale Spurensuche in Benguela und Catumbela

Am heutigen Tag vertiefen Sie die historische Spurensuche und erreichen nach einem Stopp am Rio Catumbela Benguela – berühmt für seine breiten Avenidas und sein vielfältiges koloniales Bauensemble. Benguela hat seinen Ursprung in einem königlichen Handelskontor, das hier 1617 errichtet wurde. Vom Profit des Sklavenhandels mit Brasilien gelockt, siedelten sich schnell Kaufleute, Söldner und Abenteurer in der portugiesischen Niederlassung an. Bei einem Stadtrundgang durch das historische Zentrum können Sie die Geister der Vergangenheit spüren und an der Kirche Nossa Senhora do Pópulo, dem alten Stadtpark und der Stadtverwaltung in die vermeintlich glorreichen, aber gewaltsamen Zeiten früherer Jahrhunderte eintauchen. Im Anschluss können Sie selbständig das Museu Nacional de Arqueologia besuchen und den berühmten Stadtstrand Praia Morena erkunden. Am späten Nachmittag geht es zurück nach Lobito. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 2h, 90 km).

5. Tag: Fahrt über Chongorói und Quilengues nach Lubango

Heute gilt es eine lange Fahrtstrecke zu überwinden. Über die Ortschaften Chongorói und Quilengues fahren Sie 1700 Meter hinauf ins Hochland von Huíla. Am Nachmittag erreichen Sie Lubango, Provinzhauptstadt und mit 900.000 Einwohnern zweitgrößte Stadt Angolas. Die Entstehung von Lubango hängt eng mit dem Verbot des Sklavenhandels zusammen, einer Zeit als die Landwirtschaft in den Kolonien mehr Bedeutung gewann. Das günstige Klima des Chela-Plateaus war den Portugiesen seit dem 17. Jh. bekannt, doch sie errichteten nur wenige kleine Siedlungsposten im Inneren des Landes. Es sollte bis zum Ende des 19. Jh. dauern, bis man den Plan fasste, das Gebiet großflächig zu besetzen. So kam es, dass sich 1885 die ersten 222 Siedler aus Madeira niederließen und Sá da Bandeira (Lubango) gründeten. In Lubango können Sie durch die Stadt bummeln und fahren dann zu Ihrer Lodge. Übernachtung in der Vanjul Lodge. (Fahrzeit ca. 6-7h, 380 km).

6. Tag: Museu Regional da Huíla – Besuch der San – Huíla-Mission

Der Morgen beginnt im Zentrum von Lubango mit einem Besuch des Regionalmuseums von Huíla. Dort finden Sie zahlreiche ethnographische Artefakte aus den Provinzen Namibe, Huíla und Cunene und Ihr Reiseleiter wird Ihnen anhand von Karten eine Einführung in die kulturelle Vielfalt der Region und die kommenden Tage geben. Nach Ihrem kurzen ‚Proseminar‘ brechen Sie in die Chomipapa-Hügel im Umland von Lubango auf, wo noch heute einige wenige San unter dominierenden bantusprachigen Gemeinschaften leben. Die San sind die ältesten Bewohner des südlichen Afrikas und leben heute, bis auf in wenigen Nischen, fast ausschließlich in der weiteren Kalahari-Region. Auf Ihrem Rückweg nach Lubango besuchen Sie die Mission von Huíla, dem Ort an dem die Portugiesen 1769 den ‚Außenposten‘ Alba Nova gründeten. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 2h, 100 km).

7. Tag: Exkursion nach Chibia: Besuch der Mwila

Der heutige Tag ist ganz der Erkundung des Siedlungsgebietes der Mwila (Mumuila) gewidmet, der vielleicht ikonischsten ethnischen Gruppe Angolas. Von Lubango geht es in das Umland von Chibia, wo Sie den Marktflecken Mucuma und verschiedene Mwila-Siedlungen besuchen. Die Mwila gehören zur Sprachfamilie der Nyaneka-Khumbi und leben noch weitestgehend traditionell. Sie bauen Mais, Bohnen und Yams an, halten Rinder, Ziegen und Schafe und verkaufen nur gelegentlich Tiere auf dem Markt, um benötigte Sachen (Salz, Zucker, Decken usw.) zu erwerben. Vor allem die Mwhila-Frauen sind für ihre beeindruckenden Frisuren und ihren Perlenschmuck berühmt. Mit Baumrinde, Butter und einer Paste aus roter Erde formen sie vier bis sechs kompakte Zöpfe und mit ihren Halsreifen aus bunten Glas- und Tonperlen bringen sie ihren sozialen Status (Pubertät, Heirat usw.) zum Ausdruck. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 3h, 140 km).

8. Tag: Cahama – Besuch der Dimba – Otchinjau – Marktflecken Oncócua – Besuch der Twa

Heute brechen Sie zu einer dreitägigen Exkursion in die südlich gelegene Kunene-Provinz auf. Die Region ist die Heimat von verschiedenen Herero-sprachigen Gruppen wie den Himba, Dimba, Twa und Hakaona, die als halbnomadische Hirtenbauern die Trockensavannen des Gebietes bewirtschaften. Der Weg führt Sie über Cahama und Otchinjau nach Oncócua – unterwegs besuchen Sie die Dimba, deren Frauen für ihre Korbflechtkunst und ihren kugelrunden, perlengeschmückten Afro-Haarstil berühmt sind. Oncócua selbst ist ein wichtiger Marktflecken, wo sich alle Volksgruppen begegnen, Waren veräußern und Neuigkeiten austauschen. Hier erwartet Sie Ihr lokaler Experte, der Ihnen den Markt und den kulturellen Kosmos näherbringt und dann mit Ihnen ins Umland aufbricht. Die Nacht verbringen Sie bei den Twa, einer ethnischen Minderheit, die sich wie Himba kleidet, aber kein eigenes Vieh besitzt und vielmehr vom Feldbau sowie Jagen und Sammeln lebt. Übernachtung im Zelt in einer Siedlung der Twa. (Fahrzeit ca. 8h, 350 km).

9. Tag: Erkundung des Oncócua-Umlandes – Besuch der Himba und Hakaona

Nach der Verabschiedung von Ihren Twa-Gastgebern brechen zu den Himba auf, die Ihnen vielleicht aus dem namibischen Kaokoveld bekannt sind. Die Himba sind überwiegend Viehzüchter, die Fettschwanzschafe und Ziegen halten, aber ihren Reichtum in der Anzahl ihrer Rinder messen. Mitglieder einer Großfamilie leben in einem Onganda, einer Art kreisförmigen Familiendorf mit Vieh-Kraal und heiligem Ahnenfeuer im Zentrum. Insbesondere Himba-Frauen tragen noch heute ihre traditionelle Lederkleidung, die sie, genau wie ihre Haut und Haare, mit ockerroter Otjize-Paste einreiben und pflegen. Am Nachmittag besuchen Sie die Hakaona, wo Sie auch die Nacht verbringen werden. Die Hakaona sind als schwarze Himba bekannt und kümmern sich oft als Zeichen sozialer Unterwerfung um die Herden der Himba. Hakaona-Männer sind angesehene traditionelle Ärzte und die Frauen werden als hervorragende Kunsthandwerker geschätzt. Sie stellen Armbänder und Fußkettchen aus Kuhhörnern her, die mit feinen geometrischen Mustern oder Tierformen verziert sind. Übernachtung im Zelt in einer Hakaona-Siedlung. (Fahrzeit ca. 2h, 80 km).

10. Tag: Rückfahrt nach Lubango – Besuch der Gambue – Sonnenuntergang am Cristo Rei

Wachen Sie mit dem Geruch schwelender Feuer auf und genießen Sie die geschäftige Morgenstimmung im Hakaona-Dorf. Am frühen Vormittag machen Sie sich auf den langen Rückweg nach Lubango und besuchen unterwegs eine Siedlung der Gambue. Die Gambue teilen viele Traditionen mit den sprachlich und ethnisch verwandten Mwila und Handa und die verheirateten Frauen sind für ihre massiven Vilanda-Halsreifen bekannt. Am Nachmittag erreichen Sie Lubango, wo Sie auf dem Stadtberg mit der großen Cristo-Rei-Statue und dem „Lubango“-Hollywood-Schriftzug den Sonnenuntergang genießen. Die Statue von 1957 ist 28 m hoch und eine der beliebtesten inländischen Touristenattraktionen und Pilgerstätten. So wie in Lissabon und Rio de Janeiro breitet der Cristo-Rei von Lubango seine Arme schützend über die Stadt und seine Bewohner aus. Übernachtung in der Vanjul Lodge. (Fahrzeit ca. 8h, 350 km).

11. Tag: Humpata – Serra-da-Leba-Pass – Moçâmedes

Heute geht es steil abwärts, bei Ihrer Fahrt vom Hochland zurück zur Atlantikküste. In Humpata begeben Sie sich auf die Ochsenwagenspur der Dorslandtrekker, südafrikanische Siedler, die einst durch die Kalahari bis nach Angola zogen. Danach erwartet Sie ein wahres Ingenieurskunstwerk – die 1915 erbaute Serra-de-Leba-Passstraße, die mit engen Windungen auf nur wenigen Kilometern 800 Höhenmeter überbrückt. Am Fuß des Chela-Massivs ändert sich schlagartig das Klima und Sie finden sich in einer heißen Trockensavanne und Halbwüste wieder. Sie rasten in der kleinen Oase Ilha do Mungongo und erreichen dann Moçâmedes, eine angenehme Hafenstadt mit Seepromenade. Die Bucht von Moçâmedes wurde schon 1485 vom portugiesischen Seefahrer Diego Cão ‚entdeckt‘. Bei einem Bummel können Sie die Ruine des futuristischen Cine Estudio Namibe besichtigen und danach an einer Strandbar den Sonnenuntergang genießen. Übernachtung im Infotour Hotel. (Fahrzeit ca. 4h, 240 km).

12. Tag: Virei – Felsgravuren von Tchitundo Hulo – Besuch der Kuvale

Heute dringen Sie tief in die Trockensavanne des Hinterlandes ein und kommen in das Land der halbnomadisch lebenden Kuvale (Mucubal). Die Kuvale sind Viehzüchter, bauen zeitweilige Siedlungen und vor allem in Dürreperioden müssen die jungen Männer weite Strecken zurücklegen, um ausreichend Weidegrund und Wasser für Ihre Tiere zu finden. Über den Marktflecken Virei mit seinem Ahnenfriedhof geht es zu den Hügeln von Tchitundo-Hulo, wo Sie die bis zu 20.000 Jahre alten, geometrisch-symbolischen Felsgravuren früher Jäger und Sammler erkunden. Achten Sie bitte auf den Weg und berühren Sie nicht die Gravuren. Den restlichen Tag und die Nacht verbringen Sie in einer Kuvale-Siedlung. Lernen Sie die Kultur der Kuvale in all ihren Facetten kennen und erfahren Sie, wie sich diese ‚Lebenskünstler‘ in diesem lebenswidrigen Terrain behaupten. Übernachtung im Zelt in einer Siedlung der Kuvale. (Gehzeit ca. 1h, 2 km; Fahrzeit ca. 2-3h, 150 km).

13. Tag: Wunder der Namibe-Wüste – Tômbua – Moçâmedes

Der heutige Tage ist ganz der Erkundung der Namibe-Wüste gewidmet. Von Tchitundo Hulo fahren Sie über Virei ins Namibe-Reservat, wo Sie Erosionsformationen wie die Colinas do Curoca und die Lagoa dos Arcos besuchen und Bekanntschaft mit dem Methusalem der Wüste machen, der bis zu 1000 Jahre alten Welwitschia-Mirabilis-Pflanze. Die Lagoa dos Arcos ist eine Frischwasseroase mitten im trockenen Nirgendwo, die von den massiven Sandsteinbögen einer erodierten Felsklippe gerahmt wird und ein fantastisches Fotomotiv abgibt. Am Nachmittag geht es weiter in den Fischerort Tômbua am Atlantik (früher Porto Alexandre). Besuchen Sie die kleine Kapelle auf den Klippen, sehen Sie wie nördlich der Stadt Salz gewonnen wird und gewinnen Sie Einblicke in den Alltag der Fischer. Übernachtung im Infotour Hotel. (Fahrzeit ca. 5-6h, 350 km).

14. Tag: Besuch der Ngendelengo – Tunda-Vala-Felsriss – Flug nach Luanda

Heute sagen Sie der Namibe-Wüste „Tchau!“ und schlängeln sich entlang der Moçâmedes-Bahnlinie zurück ins Hochland. Zunächst erwartet Sie ein Besuch der Ngendelengo, einer kleinen ethnischen Gruppe an den Hängen der Chela-Berge. Die Frauen der Ngendelengo sind für ihre Dutt-Frisuren bekannt und die Ngendelengo-Häuser erinnern an den Baustil auf indonesischen Inseln. Die Häuser sind auf Baumstämmen errichtet und haben einen unteren Raum für ältere Generationen und ein oberes Kammerlager für die Jüngeren. Ihr Mittagspicknick nehmen Sie an einem veritablen Naturwunder ein, dem Felsspalt von Tunda-Vala. Der Riss an der Kante des Chela-Massivs ist 130 m breit, unglaubliche 1000 m tief und bietet einen schwindelerregenden Blick in die Weite des Tieflandes. Nachdem Sie sich satt gesehen haben, fahren Sie weiter nach Lubango und fliegen zurück nach Luanda. Übernachtung im Hotel Ilha Mar. (Fahrzeit ca. 4-5h, 260 km).

15. Tag: Abreise

Até à próxima Angola… heute heißt es leider Abschied nehmen! Nach dem Frühstück können Sie noch ein wenig entspannen bevor Sie Ihr Reiseleiter gegen Mittag am Internationalen Flughafen von Luanda verabschiedet.

16. Tag: Ankunft in Deutschland

Sie landen am Morgen in Deutschland.

H?hepunkte:

  • Einmaliges kulturelles Mosaik: Kuvale, Ngendelengo, Mwila, Gambue, Hakaona, Dimba, Himba und Twa
  • Baixa, Sklavereimuseum und Ilha do Cabo in Luanda
  • Glanz und Niedergang kolonialer ‚Herrlichkeit‘ in Benguela
  • Spektakuläre Ausblicke am Tunda-Vala-Felsriss und Serra-da-Leba-Pass
  • Ein Hauch Unendlichkeit: Erosionsformationen, Welwitschias und Felsgravuren in der Namibe-Wüste

Anforderungen:

Für diese Reise sind keine besonderen körperlichen Voraussetzungen erforderlich, aber die aktiveren Programmteile (Dorfbesichtigungen sowie Stadt- und Geländeerkundungen zu Fuß) benötigen eine gewisse körperliche Grundfitness (vergleichbar mit Spaziergängen für mehrere Stunden). In den vergangenen Jahren wurden viele Straßen in Angola instandgesetzt, aber nichtsdestotrotz sollten Sie sich auf zum Teil schwierige Fahrtstrecken und holprige Pistenpassagen im Südes des Landes einstellen. Bitte bringen Sie Flexibilität und Teamgeist sowie Toleranz und Interesse für andere Kulturen mit.

Zusatzinformationen:

Bei Dorf- und Marktbesuchen sowie Wegbegegnungen sind Freundlichkeit, Aufgeschlossenheit, Respekt und Sensibilität ausschlaggebend. Der Fotoapparat sollte nie das erste sein, was Menschen von Ihnen sehen, sondern Ihr freundliches Gesicht und ein netter Gruß. Wir bitten um Respekt und Aufmerksamkeit gegenüber der jeweiligen Situation und bei Porträts sollten Sie sich immer das Einverständnis der betreffenden Person einholen.

Hinweise:

Mindestteilnehmerzahl: 7, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Neben Ihrem DIAMIR-Reiseleiter begleitet diese Reise zusätzlich ein lokaler, Englisch sprechender Guide.

Unterwegs sind Sie in nicht-klimatisierten Allradfahrzeugen. Ein Fahrer und vier Reisegäste teilen sich ein Fahrzeug.

Während der Reise übernachten Sie überwiegend in festen Hotels mit eigenem Badezimmer und an einigen Tagen in Zwei-Personen-Zelten. Während der Campingtage gibt es keine Duschmöglichkeit oder sanitäre Einrichtungen. Die benannten Unterkünfte im Reiseverlauf werden vorrangig genutzt. Sollte in Ausnahmefällen dennoch eine Alternative infrage kommen, weist diese einen ähnlichen Standard auf.

Im Reisepreis enthalten

  • Linienflug ab/an Frankfurt nach Luanda und zurück mit Emirates oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class
  • DIAMIR - Reiseleitung
  • Englisch sprechender, lokaler Driver - Guide
  • Inlandsflüge Luanda – Catumbela, Lubango – Luanda
  • Alle Transfers und Fahrten laut Programm
  • Campingausrüstung (außer Schlafsack) und Koch während der Campingtage
  • Trinkwasser
  • Alle Ausflüge laut Programm
  • Alle Eintritte und Nationalparkgebühren laut Programm
  • 10 Ü: Hotel im DZ
  • 3 Ü: Zelt
  • Mahlzeiten: 13×F, 8×M (LB), 7×A

Im Reisepreis nicht enthalten

Ggf. erforderliche PCR- oder Antigen-Schnelltests; Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke; Visum Angola (ca. 120 EUR); optionale Ausflüge; Trinkgelder; Persönliches

Wunschleistungen

  • Rail & Fly: 70,- €

  • Mindestteilnehmerzahl: 7
  • Maximale Teilnehmerzahl: 8

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