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Namibia - Unlimited Bike Experience Namibia by ROSE

  • Namibia

Reise Nr. 8456

„Mittendrin statt nur dabei“ könnte der Slogan dieser Reise sein – mittendrin in Namibias weiter Landschaft, mittendrin in der Stille, die nur vom Rauschen des Windes unterbrochen wird, mittendrin in einer Traube freudig aufgeregter Kinder, mittendrin in der Tierwelt Afrikas. Adrenalin, Kraft, Ausdauer paaren sich mit unverfälschtem Reisegefühl und machen diese Radreise zu etwas ganz Besonderem.

Von Süd nach Nord die Schönheit Namibias biken

Mit dem MTB geht es durch beeindruckende Felskulissen und ausgetrocknete Flussbetten. Sie biken durch die entlegensten Gebiete dieser Erde und offroad inmitten spektakulärer Wildreservate. Dabei geht es vom Khomas-Hochland hinein in die Tiras-Berge und zu den Wildpferden der Namib. Von der Wüstenlandschaft der Dünen-Namib bis zu den schroffen Bergen der Küsten-Namib, von Swakopmund bis zum Brandberg erleben Sie atemberaubende Trails. Der Urlaub und mit ihm die Entspannung kommt selbstverständlich nicht zu kurz, denn Sie sind zu Gast in Namibias Traumlodges und Gästehäusern. Für Hobby-Radler ist diese Reise genauso konzipiert wie für den passionierten Mountainbiker. Wenn dann am Abend das Lagerfeuer entfacht wird, die Sterne um die Wette funkeln und mit einem zünftigen Windhoek Lager angestoßen wird, geht der perfekte Tag perfekt zu Ende. Tipp: Für die Anreise empfehlen wir den Flug mit Ethiopian Airlines. Neben attraktiven Preisen wird der Service groß geschrieben. Ethiopian Airlines bietet kostenfreie Sitzplatzreservierung, in Economy 2×23 kg Freigepäck und der komplette Service (einschließlich alkoholfreier Getränke, Decke, Kopfhörer) ist ebenso kostenfrei. Durch bequeme Nachtflüge erreichen Sie Ihren Urlaubsort ausgeruht, am nächsten Mittag.

Namibia - Unlimited Bike Experience Namibia by ROSENamibia - Unlimited Bike Experience Namibia by ROSE

Reiseverlauf:

1. Tag: Ankunft in Windhoek – Testen der Räder

Raus aus dem Flieger, Gepäck geholt, Sonnenbrille auf und los geht`s. Am Flughafen wartet unser gutgelaunter Guide und bringt uns zur Farm Windhoek. Hier finden wir ein Weltklasse Netzwerk mit über 70 km Singletrails. Es bleibt genügend Zeit, die Räder zu testen, Einstellungen vorzunehmen und die Fitness zu testen. Wir fahren locker 1 bis 2 Stunden, um dem Körper Zeit zu geben, sich an 1700 Höhenmeter und an die trockene Luft zu gewöhnen. Je nach Lust und Laune können auch Höhenmeter eingebaut werden. Am Abend wartet schon das erste von vielen Windhoek Lager in Joes Beerhouse (auf eigene Kosten). Übernachtung im Elegant Guesthouse.

2. Tag: Fahrt nach Kronenhof – Trails auf dem Gelände

Nach dem Frühstück besteigen wir unseren 4x4 und fahren bis nach Beta. Zu Gast sind wir auf der Lodge Kronenhof. Nach dem Mittagessen ist Zeit zum Seele baumeln lassen. Am Nachmittag ruft der Guide dann zur ersten Pirschfahrt mit dem Bike. Wenn Giraffen, Oryx, Kudu, Zebra und Gnu am Wegesrand grasen, wird es schwer, sich auf die Trails unter uns zu konzentrieren. 2000 Hektar eingezäunte Wildfarm wollen mit dem MTB erkundet werden. Die letzten Meter verlangen uns einiges ab, denn der Anstieg ist technisch anspruchsvoll. Oben angekommen, erwartet uns das für Namibia typische Postkartenmotiv – ewige Weite und die roten Dünen der Namib. Hier genießen wir einen kühlen Drink und warten bis die Sonne langsam versinkt … die Magie des Augenblicks wird uns verzaubern. Wir laden die Räder ein und fahren mit dem Auto bei einbrechender Dunkelheit zur Lodge zurück. Übernachtung in der Kronenhof Lodge. (Fahrzeit ca. 5h, 400 km).

3. Tag: Klein Aus Vista – Trails

Eine Landschaft im Breitwandformat, getaucht in unzählige Farbnuancen aus Gelb und Orange erwartet uns. Die Rede ist von Klein-Aus Vista in den Auas Bergen. Hierher gelangen wir mit dem Geländewagen und sind schon voller Vorfreude auf die von Piet Swiegers angelegten Single Tracks. Wir biken 2-3 Stunden durch die von zahlreichen Gneis- und Granitbergen durchzogene Landschaft und können uns an dem Zauber der Namib nicht sattsehen. Die Trails auf teils unbefestigten Wegen befinden sich auf einer Höhe von1250 bis 1700 m über dem Meeresspiegel und werden nicht nur von uns, sondern auch von Oryx, Schakal und Strauß für gut befunden. (Fahrzeit ca. 3h, 230 km). Übernachtung im Klein-Aus Vista.

4. Tag: Klein Aus – Wildpferde der Namib

Was macht die Badewanne im Sandmeer, was hat es mit dem Kühlschrank in der Wüste auf sich und warum gibt es eine Schmalspurbahn in so kargem Gebiet? Die Antworten finden wir in Kolmannskuppe, Diamantenparadies auf Zeit und heutige Geisterstadt. Nachdem wir unseren Waden etwas Ruhe gegönnt haben, geht es mit dem Bike erneut auf die Trails rund um Klein-Aus Vista. Nachdem wir uns so richtig ausgetobt haben, schauen wir uns die nächste Kuriosität an: die Wildpferde der Namib. Warum und weshalb es sie gibt, mag keiner recht beurteilen – sehenswert sind sie aber allemal. Übernachtung wie am Vortag.

5. Tag: Trails am Morgen – Fahrt in die Namib – Nachmittag zur freien Verfügung

Durch enge Spitzkehren, über sandiges Terrain oder Steine und Geröll geht die Tour am Morgen, denn wir haben erneut 2 Stunden Zeit uns so richtig auszupowern. Nach so viel Action geht es nach einer kalten Dusche oder einer Abkühlung im Pool nach Helmeringhausen, wo ein Mittagessen auf uns wartet. Im Anschluss heißt es Siesta im Bus auf der Fahrt ins Sossusvlei. Am Nachmittag erwartet uns ein komfortabler Aufenthalt unweit des weltbekannten Sossusvlei. Die Elegant Desert Lodge liegt inmitten einer schier unendlich scheinenden Wüstenlandschaft. Der Sonnenauf- und Sonnenuntergang ist in der Namib besonders eindrucksvoll, Fotografen finden hier perfekte Lichtverhältnisse und wunderschöne Fotomotive. (Fahrzeit ca. 4-5h, 350 km)., Übernachtung in der Elegant Desert Lodge.

6. Tag: Sossusvlei – nachmittags Zeit zur freien Verfügung

Früh morgens ist das einmalige Licht- und Schattenspiel am intensivsten zu erleben, deshalb brechen wir zeitig zu den aprikotfarbenen Dünen des Sossusvlei auf. Unsere Bikes schnappen wir uns am Eingangstor des Nationalparks. Hier steigen wir auf und haben knapp 60 km Teerstraße vor uns. Die Traumkulisse links und rechts mit gewaltigen Dünen zieht uns in ihren Bann. Nach einem späten Frühstück im Sossusvlei besuchen wir das berühmte Deadvlei. Ein Selfie vor den steinernen Bäumen ist ein Muss, bevor es mit dem Auto zurück geht zur Lodge. Nach einem späten Mittagessen lohnt eine Tour auf dem Gelände der Lodge oder wir besuchen den Sesriem-Canyon im Nationalpark. Je nach Lust und Laune wird entschieden. Übernachtung wie am Vortag.

7. Tag: Swakopmund – nachmittags Trails

Schnuppern Sie schon die salzige Meeresluft? Hier am Atlantik weht ein anderer Wind, da der kalte Benguelastrom für ein kühleres Klima sorgt. Da wundert es nicht warum viele Namibier Swakopmund gern als Sommerfrische nutzen. Die nächsten zwei Nächte verbringen wir im zentral gelegenen Swakopmund Guesthouse. Wir entdecken zahlreiche Kolonialbauten, die nach wie vor das Stadtbild prägen, trödeln in Peters Antiquariat oder lassen uns auf der Seebrücke den Wind um die Nase wehen. Am Nachmittag erkunden wir die unzähligen Singletracks östlich von Swakopmund. Auf dem Mond sieht es vermutlich genau so aus, wie in der Landschaft, die uns heute 2 Stunden alles abverlangt. Zum letzten Licht des Tages sind wir zurück in unserer Unterkunft. Übernachtung im Swakopmund Guesthouse. (Fahrzeit ca. 5h, 400 km).

8. Tag: Swakopmund: Tag zur freien Verfügung

Der Tag steht ganz unter dem Motto: Relaxen. Es besteht die Möglichkeit zu einem Ausflug nach Walvis Bay. Dort bietet sich uns die Gelegenheit, an einer Rundfahrt mit einem Katamaran durch den Hafen und die Lagune teilzunehmen. Wir haben die Möglichkeit, Delfine, Robben, Pelikane, Flamingos und zahlreiche Meeresvögel zu beobachten. Mit dem Leuchtturm am Pelican Point im Hintergrund, ergibt dies eine wunderbare Kulisse für gelungene Tierfotos. Von Juni bis November ist die Saison der Wale und mit etwas Glück sehen wir die imposanten Riesen. An Bord werden frische Atlantikaustern und südafrikanischer Sekt angeboten. Ein weiterer empfehlenswerter Ausflug geht in die Namib-Wüste. Bei einer geführten Tour lernen wir die faszinierende Vielfalt von kleinen Tieren in der Wüste kennenzulernen. Der Reiseleiter folgt den Spuren der Wüstenbewohner und spürt diese auf. Besonders herausragend sind die sogenannten Little Five (alle Aktivitäten optional und vor Reiseantritt buchbar). Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 1h, 100 km).

9. Tag: Uis – Trails

Wir fahren mit dem Auto nach Norden Richtung Uis. Unterwegs besichtigen wir noch ein Schiffswrack, welches hier an der Küste gestrandet ist. Knapp 20 km vor Uis treten wir in die Pedale und biken querfeldein in Richtung Brandberg. Das Brandbergmassiv, mit Namibias höchstem Gipfel, schimmert im schönsten Sonnenschein am Horizont. Bald finden wir die Geländewagen Tracks die am Brandberg entlang durch traumhafte Landschaft nach Uis führen. Circa 3 Stunden sind geplant. Kerstin und Anton heißen Sie danach im Uis Guesthouse Herzlich Willkommen. Eine Einrichtung im Farmhausstil, Pool und eine hervorragende Küche lassen keine Wünsche offen. Am Abend können Sie entscheiden, wem Sie den Vortritt lassen: einem guten Buch in Hotellounge oder dem prasselnden Feuer? Übernachtung im Uis Guesthouse. (Fahrzeit ca. 3h, 200 km).

10. Tag: Uis: Trails – Tracking von Wüstenelefanten – Sleepout

Nach einem zünftigen Frühstück geht es erneut 2 Stunden querfeldein rund um den Brandberg. Zurück im Gästehaus wartet schon Anton, ein ausgesprochener Elefantenkenner. Er unternimmt mit uns eine Pirschfahrt im Allradfahrzeug, auf der Suche nach den in Namibia heimischen Wüstenelefanten. Die Population zieht auf einer Fläche so groß wie Niedersachsen durch das Gebiet zwischen Huab- und Ugab-Trockenfluss. Der majestätische Brandberg, ein Lagerfeuer in der Höhle, Felszeichnungen, das Gebrüll der Wüstenlöwen in weiter Ferne, klarer Sternenhimmel und eine Herde lautloser Wüstenelefanten – so muss sich Namibia vor 10.000 Jahren angefühlt haben. Heute ein Abenteuer ohne Risiko. Am Abend erwartet uns ein einmalig rustikales Erlebnis, denn wir schlagen unser Lager mitten in der Natur auf. Auf Komfort müssen wir trotzdem nicht verzichten. Die Zelte bieten bequeme Feldbetten mit Matratze, Decke und Kissen. Wer einmal abends am Lagerfeuer die Millionen Sterne zählte und den Geräuschen der Tierwelt lauschte, den wird Afrika nicht mehr loslassen. Übernachtung im Zelt.

11. Tag: Safari im Etosha-Nationalpark

Wir stehen früh auf, nehmen einen Kaffee und Rusks zu uns und fahren zum Gästehaus zurück. Dort erwartet uns ein großes Frühstück und eine warme Dusche. Das lang ersehnte Ziel ist heute einer der größten Nationalparks in Afrika. Der Etosha-Nationalpark, übersetzt „großer Platz des trockenen weißen Wassers“, ist eine riesige Salzpfanne, welche man sogar aus dem Weltall sehen kann. Diese einzigartige Landschaft beheimatet eine unermessliche Artenvielfalt. Wenn es die Zeit erlaubt, gehen wir heute auf Pirsch. Am nächsten Tag haben wir Zeit, uns der Tiervielfalt Afrikas zu widmen. Mit etwas Glück treffen wir auf eine der großen Elefantenherden. Unser erfahrener Safariguide weiß genau, zu welcher Zeit Sie die besten Tierbeobachtungen anstellen können und sucht die besten Spots für Ihre Bilder. Vom Großkatzenfan bis zum Hobbyornithologen kommen im Etosha sicher alle Safarifans auf ihre Kosten. 2 Übernachtungen im Mondjila Safari Camp. (Fahrzeit ca. 4h, 300 km).

13. Tag: Fahrt in die Nähe von Windhoek – Trails

Wir sagen dem Etosha-Nationalpark Adieu und begeben uns nach Windhoek zur Onjala Lodge, die wir am frühen Nachmittag erreichen. Am Nachmittag machen wir eine Pirschfahrt auf dem Rad. Onjala hat sehr viel Wild und zahlreiche Trails, die uns querfeldein führen. 2 Stunden sind in der Wildnis unterwegs und beenden den Tag, wie soll es anders sein, mit einem Sundowner. Übernachtung in der Onjala Lodge. (Fahrzeit ca. 6h, 450 km).

14. Tag: Abreise

Mit tollen Erinnerungen im Gepäck sagen Sie Afrika vorerst „Auf Wiedersehen“.

H?hepunkte:

  • Mit dem MTB durch die Dünen der Namib
  • Outdoor-Feeling bei einer Zeltübernachtung
  • Tipp: Flug mit Ethiopian Airlines

Anforderungen:

Toleranz, Interesse für andere Kulturen, Hitzeverträglichkeit, Ausdauer bei langen Fahretappen, Teamgeist. Für diese Reise ist eine normale bis gute Kondition erforderlich. Bitte bringen Sie Flexibilität und Teamgeist sowie Toleranz und Interesse für andere Kulturen mit.

Hinweise:

Mindestteilnehmerzahl: 6, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Bitte bringen Sie Helm und Ellbogen-/Knieschützer selbst mit. Bitte teilen Sie uns Ihre Wünsche mit. Reparatursets stehen im Begleitfahrzeug zur Verfügung.

Für die Zeltübernachtung: alle Aufgaben (Einkaufen, Zubereitung der Mahlzeiten, Be- und Entladen des Fahrzeugs, Abwaschen, Aufräumen) übernimmt Ihr Safari-Team. Selbstverständlich steht es Ihnen frei, bei der Essenszubereitung zu helfen.
Sie erhalten für die Übernachtung eine sogenannte Bedroll – eine Rolle mit Matratze, Bettwäsche, Kissen und Decke.

Das Mittagessen wird teilweise im Picknick-Stil und das Abendessen manchmal am Lagerfeuer eingenommen.

Im Reisepreis enthalten

  • Deutsch sprechende Reiseleitung
  • Englisch sprechender Fahrer
  • alle Fahrten im klimatisierten Allradfahrzeug z.B. VW Amarok
  • Alle Eintritte und Nationalparkgebühren laut Programm
  • 7 Ü: Lodge im DZ
  • 4 Ü: Gästehaus im DZ
  • 1 Ü: Zelt fertig aufgestellt und mit festen Betten
  • Mahlzeiten: 13×F, 6×M, 1×M (LB), 10×A

Im Reisepreis nicht enthalten

ggf. erforderliche PCR- oder Antigen-Schnelltests; An-/Abreise; nicht genannte Mahlzeiten und Getränke; optionale Ausflüge und Aktivitäten; Trinkgelder; Persönliches

Wunschleistungen

  • Fahrradmiete: 430,- €
  • Flug mit Ethiopian Airlines: 800,- €

  • Mindestteilnehmerzahl: 6
  • Maximale Teilnehmerzahl: 7

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