Auf Pirschfahrten, bei Dorfbesuchen, auf Wanderungen sowie bei Begegnungen mit lokalen Volksstämmen erhalten Sie einen nachhaltigen Einblick in dieses Stück „Eden Afrikas“.
Am Abend fliegen wir ab Frankfurt via Addis Abeba nach Tansania. Die Ankunft ist am Nachmittag des nächsten Tages. -/-/-
Am frühen Nachmittag Ankunft am Kilimandscharo Airport. Dort werden wir von unserem Reiseleiter herzlich willkommen geheißen. Wir fahren nach Arusha, direkt am grünen Fuße des Meru Berges gelegen. Kommen Sie erst einmal in Ruhe an und akklimatisieren Sie sich! Am Abend genießen wir ein Begrüßungsabendessen. Fahrt: ca. 40 Min,ca. 45 km. 2 Übernachtungen in der Lodge Green Hills of Africa. -/-/A
Heute lernen wir den Arusha-Nationalpark kennen und bekommen einen ersten Eindruck von der vielfältigen Natur Tansanias. Der Nationalpark liegt zwischen den Gipfeln der beiden höchsten Berge Tansanias - Mount Meru und Kilimandscharo. Bei Insidern bekannt als „Nordtansania en Miniature“ lockt der Arusha-Nationalpark mit wunderschönen Landschaftsformen und artenreicher Flora. Sogar die Filmwelt hat den Park bereits für sich entdeckt und so wurden hier bereits einige Filme gedreht, der Berühmteste davon ist wohl Hatari.
Bei einer Wanderung mit einem Ranger lernen wir die Vielseitigkeit des fast ganzjährig grünen Gebietes kennen und können den Tieren bereits nahekommen. Durch dichten Urwald fahren wir einen Teil der Hänge des Meru Berges hinauf, bevor wir uns zu dem im Park gelegenen Ngurdoto Krater aufmachen. Dieser ist auch als „kleiner Ngorongoro“ bekannt und mit ein wenig Glück sehen wir hier den hübschen schwarzweißen Stummelaffen. Am späten Nachmittag kehren wir zu unserer Unterkunft zurück.
Fahrt: ca. 3 Std.,ca. 35 km.
Wanderung: ca. 2 Std., ca. 6 km, moderat.
F/L/A
Nach dem Frühstück begeben wir uns mit einem lokalen Guide ab auf den „Rainforest Trail“. Wir wandern durch ein Stück beinahe unberührten Regenwald vorbei an kleinen Rinnsalen und uralten Ficus-Bäumen, in denen Stummelaffen, Diadem- und Grünmeerkatzen zu entdecken sind. Unterwegs begegnen wir den Meru, einem mit den Maasai verwandten und seit langer Zeit am Fuße des Mount Meru beheimateten Volks und lernen Interessantes über deren Geschichte und Lebensweise. Unser lokaler Führer erklärt uns auch die anderen vielen bunten Dinge, die am Wegesrand zu sehen sind. Neben den einheimischen Gewächsen gibt es hier Bananen, Bohnen, Mais und Arabica-Kaffee. Gegen Mittag treten wir die Fahrt gen Westen in Richtung des Ostafrikanischen Grabens an.
Unterwegs besuchen wir das alte Wohnhaus von Professor Grzimek, welches heute als Unterkunft dient. Auf einem kurzen Rundgang erfahren wir etwas zur Geschichte des Hauses, indem die Grzimeks wohnten, wenn sie nicht gerade in der Serengeti ihren Forschungen nachgingen.
Ziel des heutigen Tages ist Karatu. Die kleine, typisch tansanische Stadt liegt im Ngorongoro Hochland. Von hier können Sie den Ngorongoro-Urwald sehen.
Fahrt: ca. 2,5 Std.,ca. 160 km.
Wanderung: ca. 2 Std., ca. 2 km, einfach.
1 Übernachtung in der Olea Africana Lodge.
F/M/A
Nur ein kurzes Wegstück entfernt von Karatu liegt einer der buntesten und interessantesten Flecken Tansanias – Mto wa Mbu. Die kleine, immergrüne Stadt gilt als der Schmelztiegel des Landes und es sind vermutlich mehr als 120 Ethnien hier ansässig. Den Vormittag verbringen wir in dem von Bananen und Reisplantagen umgebenen Dorf. Hier lernen wir den Alltag der Menschen und ihre Traditionen bei einem Rundgang kennenzulernen. Wir spazieren über die Plantagen und erfahren einiges über den Bananen- und Reisanbau. Gemeinsam mit den Dorfbewohnern nehmen wir unser Mittagessen ein und probieren von den Speisen der verschiedenen Stämme. Am Nachmittag fahren wir zur nächsten Station unser Reise – dem Lake Eyasi, Nachdem wir die obere Grabenkante erreichen, können wir einen herrlichen Blick zum direkt darunter befindlichen Lake Manyara-Nationalpark genießen. Die Umgebung des Eyasi-Sees ist je nach Jahreszeit oft recht trocken. Trotzdem ist sie Heimat zweier ganz besonderer Stämme – der Hadzabe, den Buschmännern Tansanias, und der Datoga, einem kleinen stolzen Hirtenvolk. Wahrscheinlich aus dem südlichen Afrika stammend, verwenden auch die Hadzabe die für Buschmänner so typischen Klicklaute in der Sprache. Sie gelten praktisch als Ostafrikas letzte Jäger und Sammler, die noch echte Steinwerkzeuge herstellen und gebrauchen. Bei den Buschmännern verhält es sich wie mit den Wildtieren — man muss immer etwas Glück haben, denn mal sind sie da und mal unterwegs auf Jagd. Fahrt: ca. 2 Std.,ca. 70 km. 1 Übernachtung in der Lake Eyasi Safari-Lodge. F/M/A
Heute besuchen wir die Hadzabe. Wir bekommen einen Einblick in die Lebensweise des Volks und haben die Möglichkeit etwas über die Jagd mit Pfeil und Bogen zu lernen. Mit etwas Glück können wir gemeinsam mit den Habzabe auf Jagd gehen. Im Anschluss besuchen wir die handwerklich sehr begabten Datogas. Traditionell ein Hirtenvolk, leben sie doch anders als die Maasai. Sie kleiden sich noch immer in Tierfelle und schwarze Gewänder. Sie gelten als geschickte Handwerker bei der Herstellung von Pfeilspitzen und anderen Gegenständen. Viele Bewohner der Umgebung lassen sich hier ihre Werkzeuge und Metallgegenstände fertigen. Im Laufe des Nachmittages fahren wir zurück zu unserer Lodge in Karatu und lassen den restlichen Tag (z. B. am Pool) in Ruhe ausklingen. Fahrt: ca. 2 Std., ca. 55 km. 2 Übernachtungen in der Olea Africana Lodge. F/L/A
Heute unternehmen wir eine Wanderung im Ngorongoro Urwald zu den Elefantenhöhlen und einem Wasserfall. Die Höhlen locken Elefanten und andere Tiere an, da hier Mineralien zu finden sind. Unterwegs erfahren wir einiges über die lokale Pflanzen- und Tierwelt. Sicherlich werden wir auf dem Weg einige Tiere hören und mit etwas Glück begegnen wir auch dem ein oder anderen. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung. Entspannen Sie in der Unterkunft, lassen Sie die Erlebnisse der vergangenen Tage Revue passieren oder erkunden Sie auf eigene Faust Karatu und die Umgebung ein wenig. Fakultative Ausflüge zu einer Kaffee-Farm oder zum Volk der Iraqw (jeweils ca. 30 $ pro Person) sind möglich. Wanderung: ca. 3 Std., ca. 10 km, einfach. F/L/A
Noch bevor der Tag richtig begonnen hat, fahren wir in das Ngorongoro-Schutzgebiet (NCA) und haben eine Begegnung mit Bernhard und Micheal Grzimek. Die Grabsäule von Vater und Sohn in Form einer Pyramide befindet sich direkt am Rande des Ngorongoro-Kraters. In Gedanken an die beiden Forscher beginnen wir auf rauen und staubigen Pisten die Durchquerung des Schutzgebietes. Unterwegs besuchen wir die Oldupai-Schlucht, auch als „Wiege der Menschheit“ bekannt. Hier hat der Oldupai-Fluss einen bis zu 100 m tiefen und 55 km langen Graben geschaffen und die Geschichte von verschiedenen Zeitaltern freigelegt. Nach diesem Zwischenstopp geht es weiter, abgestimmt auf die Wanderung der Tiere, entweder in Richtung des Ndutu Sees (Dezember-März) oder direkt in Richtung Serengeti (Rest des Jahres) und wir unternehmen unsere erste Pirschfahrt. Voraussichtlich am späten Vormittag erreichen wir die Serengeti, das älteste und wohl bekannteste Schutzgebiet Tansanias. Der seit 1951 existierende Nationalpark ist das Herz eines gewaltigen, grenzübergreifenden Ökosystems, in dem alljährlich die größte Säugetier-Migration stattfindet. Nach einer weiteren Pirschfahrt auf der Suche nach verschiedensten Arten dieses einzigartigen Biotops erreichen wir unser mobiles Safaricamp. Es folgt der Wanderung der Tiere und bietet jeden Service einer normalen Lodge. Am Abend genießen wir die Geräuschkulisse und den klaren Sternenhimmel der Wildnis. Fahrt: ca. 6 Std., ca. 140 km. 1 Übernachtung im Kati Kati Tented Camp. F/L/A
Der Tag steht ganz im Zeichen der beeindruckenden Tierwelt. Bei unserer Ganztagspirschfahrt im Herzen der Serengeti versucht unser lokaler Guide Elefanten, Löwen, Leoparden oder auch Geparden zu sichten. Giraffen, Warzenschweine, Gnus, Zebras und viele, andere Tierarten werden uns auf der Fahrt durch die endlosen Weiten der Serengeti begleiten. Gegen Mittag erreichen wir das Gebiet um Moru Kopjes. Hier leben die schwarzen Nashörner, auch Spitzmaulnashörner genannt. Wir werden versuchen eines der scheuen und stark bedrohten Tiere zu Gesicht zu bekommen. Am Nachmittag geht unsere Pirsch weiter in Richtung Nordwesten, bis wir vor Einbruch der Dunkelheit unsere Unterkunft erreichen, die sich in einem der Serengeti angeschlossenen Tierschutzgebiet befindet. Fahrt: ca. 6 Std., ca. 100 km. 2 Übernachtungen im Ikoma Tented Camp. F/L/A
Nach dem Frühstück brechen wir zusammen mit einem lokalen Guide zu einer Buschwanderung. Gerade zu Fuß birgt dieses Erlebnis einen besonderen Nervenkitzel und wird uns noch einige Zeit in Erinnerung bleiben. Wir werden Spuren lesen und die dazugehörigen Tiere ermitteln. Mit etwas Glück können wir während der Fußpirsch diverse Wildtiere und Vögel beobachten. Nächste Station ist das Serengeti-Informationszentrum. Auf einem Rundgang erfahren wir, wie Grzimeks Forschungen begannen. Die teilweise von der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt gefertigten Ausstellungsstücke erläutern auf moderne Art und Weise Wissenswertes zum Ökosystem Serengeti. Den restlichen Nachmittag können wir entweder auf Safari verbringen oder in unserer Unterkunft entspannen.
Fahrt: ca. 6 Std.,ca. 100 km.
Fußpirsch: ca. 2 Std., ca. 6 km, einfach.
F/L/A
Auch heute begeben wir uns noch einmal in die Serengeti und haben ausreichend Zeit zur Tierbeobachtung. Anschließend geht es in das Ngorongoro-Schutzgebiet, welches seit 1979 UNESCO-Weltnaturerbe ist und mit seiner Größe, seinem immensen Höhenspektrum und der geologischen, sowie botanischen Vielfalt einen Mikrokosmos für sich bildet. Am Nachmittag erreichen wir Karatu. Fahrt: ca. 6 Std., ca. 220 km. 1 Übernachtung in der Olea Africana Lodge. F/L/A
Am Morgen geht die Fahrt hinunter zum Fuße des Ostafrikanischen Grabens in den Lake-Manyara-Nationalpark. Dieser, im Verhältnis zu seinen Nachbarn, kleine Nationalpark bietet eine Vielzahl an Lebensräumen und eine erstaunliche Flora sowie Fauna. Wir bleiben nicht wie die meisten Touristen im Norden des Parks, sondern durchqueren ihn komplett (vorausgesetzt, die Straßenverhältnisse lassen es zu) und lernen so den sehr schönen und interessanten südlichen Teil kennen. Mit sehr viel Glück können wir hier sogar Löwen auf den Bäumen sehen. Am späten Nachmittag fahren wir zu unserer nächsten Unterkunft, die ca. 30 Kilometer von Moshi entfernt liegt. An einem wolkenfreien Tag können wir von unserer Lodge aus eine sehr schöne Sicht zum Kilimandscharo genießen. Fahrt: ca. 6 Std., ca. 190 km. 1 Übernachtung in der Weru Weru River Lodge. F/L/A
Heute besuchen wir ein Wiederaufforstungsprojekt, bei welchem sich unsere lokalen Partner gemeinsam mit der Bevölkerung der umliegenden Dörfer für den Erhalt und die Wiederansiedlung gefährdeter, einheimischer Baumarten einsetzen. Nach einer kurzen Einführung in die Projektarbeit und einem Rundgang, haben wir die Möglichkeit als Symbol für unsere Unterstützung selbst einen Baum zu pflanzen. Im Anschluss an das Pflanzen der Setzlinge unternehmen wir einen Spaziergang durch den kleinen Wald, auf dem wir u.a. Affen und Vögel entdecken können, und das angrenzende Dorf. Weiter geht die Fahrt zu den warmen Chemka-Quellen. Im glasklaren Wasser, umsäumt von Palmen können wir entspannen und die Erlebnisse der letzten Tage Revue passieren lassen. Mitten in der Natur erwartet uns ein Barbecue im tansanischen Stil. Im Anschluss machen wir uns auf in die Wildnis der Steppe zu einer im Massai-Stil erbauten kleinen Lodge. Vor uns liegt die Savanne, Heimat der Massai. Hier haben wir die Möglichkeit die Kultur und ihre Traditionen hautnah kennenzulernen und gleichzeitig selbst ein wenig zur Ruhe zu kommen. Wir werden mit traditionellem Gesang begrüßt und können die Umgebung ein wenig erkunden. Bei klarer Sicht blicken wir von der Terrasse auf die beiden höchsten Berge des Landes. Fahrt: ca. 4 Std., ca. 90 km. 2 Übernachtungen in der Africa AminiMassai Lodge. F/M/A
Vormittags haben Sie die Möglichkeit fakultativ eine Wanderung zusammen mit einem Medizinmann der Massai zu unternehmen. Dabei zeigt er Ihnen sein Land und Sie lernen so einiges über den Lebensstil des Stammes (Preis auf Anfrage). Am Mittag besichtigen wir die Einrichtungen des gemeinnützigen Projektes. Von zwei österreichischen Ärztinnen gegründet, wurden hier u.a. eine Krankenstation und Bücherei geschaffen. Mit ein wenig Glück lernen wir die Gründerinnen persönlich kennen und sie können uns von ihrer Arbeit berichten. Am Abend erwartet uns ein besonderer Abschluss. Bevor wir zu einem Abschiedsabendessen eingeladen sind, werden wir an einem Speerwurf-Wettkampf der Massai teilnehmen. Diese Tradition ist fest in der Kultur der Massai verankert und diente ursprünglich nicht nur den Kriegern als Möglichkeit sich mit ihren Rivalen zu messen, sondern auch als Training für die traditionelle Löwenjagd. Heute ist der Speerkampf ein rein sportliches Event. Fahrt: ca. 35 Min., ca. 35 km. F/L/A
Der Vormittag steht Ihnen zur Erholung zur freien Verfügung. Im Anschluss werden wir zum Kilimandscharo Airport gebracht. Am frühen Nachmittag startet von hier aus der Rückflug via Addis Abeba gen Heimat. Fahrt: ca. 70 km, ca. 2 Std. F/-/-
Im Laufe des frühen MorgenAnkunft in Deutschland. -/-/-
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